WinCC Meldearchiv0.csv mit PC lesen und filtern bzw. sortieren

Kabelbrannt

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Hallo,

Ich habe mir von einem TP2200 Comfort die Meldearchiv0.csv von der SD-Card kopiert. Ich möchte nach einem bestimmten Fehler in dieser Datei suchen wie oft und wann dieser von der SPS gesetzt wurde. Wie kann ich das anstellen?

Es geht um ein TIA V19 Projekt und das WinCC wurde mit V17 projektiert.

Danke

VG
 
Du kannst die Datei in Excel einlesen und dir dann entsprechende Filter setzen. Du könntest z.b. die Fehlernummer als Filter setzen und dann bekommst du eben nur diesen Fehler angezeigt.
 
Ich habe mir von einem TP2200 Comfort die Meldearchiv0.csv von der SD-Card kopiert. Ich möchte nach einem bestimmten Fehler in dieser Datei suchen wie oft und wann dieser von der SPS gesetzt wurde. Wie kann ich das anstellen?
in Excel einlesen: Daten > Daten abrufen > Aus Datei > ...
und dann mit den in Excel bereits eigebauten fertigen Filterfunktionen analysieren: Daten > Filtern
das sind nur wenige Klicks und kostet nichts und man hat die volle Kontrolle und Übersicht über die Daten

Nicht zu empfehlen: die csv-Datei direkt per Doppelklick in Excel zu öffnen und sich den Excel-Konvertier-Automatismen zu unterwerfen. Das geht oft schief, insbesondere, weil in den csv-Dateien aus der HMI die Datenfelder meist mit englischen Trennzeichen/Separatoren/Dezimal-Punkt ... getrennt sind, das Excel auf dem PC aber die in Windows Regionaleinstellungen eingestellten meist deutschen Trennzeichen verwendet.

Falls deine Meldearchiv*.csv Datei nur die Meldenummern ohne lesbare Meldetexte enthält, dann im TIA-Projekt in den Eigenschaften des Archivs aktivieren: Eigenschaften > Archivierungsmethode > [x] Meldetext und Fehlerstelle archivieren
dann werden die Meldetexte der gerade aktiven Runtime-Sprache in das Meldearchiv geschrieben - das Meldearchiv kann also auch verschiedene Meldetexte mit derselben Meldenummer enthalten

siehe auch TIA Hilfe: Aufbau einer *.CSV-Datei mit Meldungen
 
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in Excel einlesen: Daten > Daten abrufen > Aus Datei > ...
und dann mit den in Excel bereits eigebauten fertigen Filterfunktionen analysieren: Daten > Filtern
das sind nur wenige Klicks und kostet nichts und man hat die volle Kontrolle und Übersicht über die Daten

Nicht zu empfehlen: die csv-Datei direkt per Doppelklick in Excel zu öffnen und sich den Excel-Konvertier-Automatismen zu unterwerfen. Das geht oft schief, insbesondere, weil in den csv-Dateien aus der HMI die Datenfelder meist mit englischen Trennzeichen/Separatoren/Dezimal-Punkt ... getrennt sind, das Excel auf dem PC aber die in Windows Regionaleinstellungen eingestellten meist deutschen Trennzeichen verwendet.

Falls deine Meldearchiv*.csv Datei nur die Meldenummern ohne lesbare Meldetexte enthält, dann im TIA-Projekt in den Eigenschaften des Archivs aktivieren: Eigenschaften > Archivierungsmethode > [x] Meldetext und Fehlerstelle archivieren
dann werden die Meldetexte der gerade aktiven Runtime-Sprache in das Meldearchiv geschrieben - das Meldearchiv kann also auch verschiedene Meldetexte mit derselben Meldenummer enthalten

siehe auch TIA Hilfe: Aufbau einer *.CSV-Datei mit Meldungen

@PN/DP
eine frage hätte ich doch noch,

1. weist du wieso bei den Archivierungsmethoden die Meldetexte und Fehlerstellen eigentlich selektiert werden müssen oder anders gefragt wieso das im default nicht selektiert ist? -> Reduziert sich durch diese Einstellung bei gleich bleibender "Anzahl Datensätze pro Archiv" in den Meldearchiven der max. Archivierungszeitraum?

2. Was ist ein solider Wert bei der Einstellung der "Anzahl Datensätze pro Archiv" in den Meldearchiven?

Danke
VG Kabelbrannt
 
1. weist du wieso bei den Archivierungsmethoden die Meldetexte und Fehlerstellen eigentlich selektiert werden müssen oder anders gefragt wieso das im default nicht selektiert ist?
weil ohne die Fehlertexte die Meldearchiv-Datei(en) kleiner sind und bei gleicher Anzahl Datensätze viel weniger Speicherplatz brauchen
"mit" Fehlertexten werden die Dateien größer und außerdem kommt ggf. das bereits genannte Problem der sprachabhängigen Texte

Die Meldetexte müssen im Grunde nicht mit archiviert werden (außer man hat eingebettete Prozesswerte, oder Programmalarm-Meldungen (?), oder braucht auch die genauen Texte der Systemmeldungen (?)), die Meldetexte der Bitmeldungen kann man auch später noch "offline" nachschauen oder hinzufügen anhand der MsgNumber. Kommt halt drauf an, was man wie komfortabel auswerten will.


2. Was ist ein solider Wert bei der Einstellung der "Anzahl Datensätze pro Archiv" in den Meldearchiven?
da musst du mal überschlagen, wie viele du brauchst
- wie viele Meldungen kommen pro Tag, das * 2 (gekommen + gegangen) oder * 3 (gekommen + gegangen + quittiert)
- wie lange sollen die Meldungen gespeichert bleiben
- soll der Archiv-Inhalt auf dem Panel angezeigt werden - ist das Panel dafür performant genug?
 
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