Kommt halt immer drauf an, wie die Rahmenbedingungen genau aussehen.
Ein Problem sind auf jeden Fall die Meldungen und Archive. Aber vielleicht nutzt er ja Bitmeldeverfahren? Die zwei Projekte an sich konsistent zu halten ist eigentlich schon möglich, aber aufwendig und setzt voraus, dass man einige Erfahrung besitzt. Die Archive werden aber nie konsistent sein.
Je nach Umfang der Anlage hat man das Geld, welches man für die Serverlizenz spart, aber schnell an Arbeitszeit wieder ausgegeben. Da jede Änderung für das 2-Singlestationsystem einiges länger dauert. Ausserdem benötige ich für 2-Singlestation auch 2 mal die volle RT Lizenz (Bei Server Client nur 1mal + Server + 128RT für Client)...
Ach ja, Support von Siemens gibts dafür natürlich auch nicht, und falls der Kunde sich etwas auskennnt, wird er auch früher oder später fragen, was Ihr da für einen Murks gebaut habt...
Ich würde einen bedienbaren Server und einen Client nehmen, das wäre sauber.
(falls nicht an beiden Rechner gleichzeitig bedient wird, ist natürlich die Aufschaltung auf den WinCC-Rechner per Remotedesktop das einfachste... oder KVM-Splitter noch einfacher)
Gruß.