Problem mit Meldeanzeigen

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Guten Morgen Community,

ich arbeite mich gerade in die Thematik HMI-Programmierung ein und habe hierzu die Aufgabe ein bestehendes HMI neu zu programmieren. Das alte Programm ist nicht mehr vorhanden.

Aus dem dazugehörigen SPS-Programm habe ich bereits Variablen für die Störungen. Ich habe diese versucht, mittels Bitmeldungen in meinem HMI anzeigen zu lassen. Ich habe also in meinem HMI 3 Variablen gemacht in Form von VW XXXX. Die Bits für die Störungen befinden sich alle in diesen 3 Wörtern. Nun habe ich soweit alles in der Tabelle eingetragen und wollte via Simulator die Störungen anzeigen lassen. Setze ich jedoch eine Variable für z.b. Motorschutz ausgelöst wird mir auf dem Bildschirm nichts angezeigt.

Habe ich etwas falsch gemacht? Ich hoffe die angehängten Grafiken können euch einen Überblick über meine bisherige Arbeit geben.


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Nachtrag:

Ich habe soeben beim simulieren statt den Triggeradresse die Triggervariable eingesetzt und dann einen zufälligen Wert eingegeben. Dann habe ich die Meldungen angezeigt gekriegt. Noch zu sagen wäre, das ich aus dem SPS Programm nur die Variablen als Bits habe und ich die Wörter nachträglich ohne jeglichen direkten Bezug in der Variablentabelle eingefügt habe, da ich anders keine Bitmeldungen eingeben konnte, wenn kein Word als Variable gewählt wird.
 

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Hallo,

Ja, ich programmiere in WinCC flexible.

Die Variablen im SPS Programm sind alle in diesem Format: "V XXXX.X"
Und da ich, nach aktuellem Wissensstand, nur aus einem Word bits abfragen kann, kam ich auf VW XXXX. Als ich es als Bool eingegeben habe, wurde die entsprechende Adresse Rot hinterlegt.
 
Nun habe ich soweit alles in der Tabelle eingetragen und wollte via Simulator die Störungen anzeigen lassen. Setze ich jedoch eine Variable für z.b. Motorschutz ausgelöst wird mir auf dem Bildschirm nichts angezeigt.
(Was für eine "Tabelle" oder "Variablentabelle" meinst Du?)
Deine SPS ist eine S7-200?
Mit "Simulator" meinst Du da den WinCC flexible Runtime Variablensimulator ("Runtime mit Simulator starten")?
Wie konntest Du eine Bit-"Variable für z.b. Motorschutz ausgelöst" setzen? Hast Du zusätzlich zum Bitmeldungs-Word auch einzelne Bool-Variablen projektiert?

Daß sich Variablen aufgrund der Adresse überlappen wissen die WinCC flexible Runtime und der Runtime Simulator nicht. Du mußt exakt die Wordvariable steuern, die als Bitmeldungs-Variable projektiert ist - wie Du ja inzwischen selber rausgekriegt hast.

Bei S7-300 funktioniert Dein Vorgehen, wenn Du die SPS mit PLCSIM simulierst und die WinCC flexible Runtime mit PLCSIM kommunizieren läßt.
Für S7-200 gibt es kein PLCSIM, da müßtest Du Dir zur Simulation eine echte SPS auf den Schreibtisch legen.

Harald
 
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Grundsätzlich habe ich in der Variabeltabelle 3 Wörter projektiert, passend zu den Boolvariabeln in den Bitmeldungen. Aus der SPS kommen die Variabeln und diese gehören zu den einzelnen Störmeldungen. So wie ich Harald verstanden habe, habe ich doch grundsätzlich alles richtig gemacht, kann es jedoch nicht simulieren, da dies für S7-200 nicht zur Verfügung steht. Oder?
 
Ja, sieht so aus, als ob alles richtig ist.

Tip für eine behelfsweise Simulation:
- die in WinCC flexible projektierte Verbindung auf einen S7-300/400-Partner ändern
- alle Vxxxx.x-Adressen ändern auf DB1.DBxxxx.x
- in PLCSIM eine S7-300/400 simulieren und einen DB1 einspielen

Erst am Ende, wenn alles OK simuliert ist, die Verbindung auf S7-200 umstellen und die Variablen-Adressen zu Vxxxx.x ändern.

Harald
 
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