Step 7 ZIP-komprimierter Ordner (Step7-Projektierung) kann nicht per Mai verschickt werden.

Rudi

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Hallo, ich habe folgendes Problem:
ZIP-komprimierter Ordner (Step7-Projektierung) kann nicht per Mai verschickt werden.
Mailserver meldet immer--Wurde als Spam erkannt oder enthält einen Virus. Windows Defender erkennt allerdings keinen Virus.
 
Moin Rudi,

hast Du mal versucht, einfach die Extension umzubenennen?
*.zip => *.zzz
Dann versenden. Der Empfänger muss die Datei wieder in *.zip umbenennen.
 
Wir haben auch Kunden, wo Step7 Projekte als E-Mail-Anhang nicht mehr durchgehen.
Teilweise werden auch nur einzelne Dateien aus dem Archiv rausgelöscht...
 
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oft funktioniert es, wenn das zip-Archiv mit Passwort erstellt wird.

Unser Spam/Virenfilter verwirft alle Archive, die Passwortgeschützt sind ...

Programmsicherungen ohne Passwort sind nicht brauchbar, da manchmal ohne Meldung oder Nachfrage bestimmte Dateien entfernt werden.

Bei den Kunden und/oder Lieferanten sieht es oft ähnlich aus.

Für Programmsicherungen ist inzwischen fast nur noch eine Austauschdienst brauchbar. OneDrive, ... oder etwas ähnliches
 
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Komme ich dann evtl. besser mit ARJ-Komprimieren. Kann ich das sehen wer die zip-Dateien blockiert (E-Mail Anbieter oder Empfänger) ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich das sehen wer die zip-Dateien blockiert (E-Mail Anbieter oder Empfängen) ?
In der Regel ist das der Empfänger.
Komme ich dann evtl. besser mit ARJ-Komprimieren.
Ich weiß nicht, ob das besser geht.

Alternativ einen Dienstleister wie in #3 beschrieben nutzen, dann kann man auch größere Dateien einfachst austauschen.
 
Gerade der auf Mailservern oft mitlaufende ClamAV hat eine hohe FalsePositive Rate. Bei mir werden immer wieder irgendwelche DLL ausschliesslich von ClamAV bemeckert. Dagegen kannst Du nicht viel tun.
Ohnehin haben Firmenmailserver oft auch ne Grössenbeschränkung für Anhänge.

Schlussendlich: Die Nutzung eines Filehosters oder nochbesser, das Aufsetzen eines eigenen Filehostings spart jede Menge Stress und graue Haare.

PS
Komprimieren bringt nix: Wird für den Scan ausgepackt. Verschlüsseln wäre ne Möglichkeit, wird aber oft direkt abgewiesen. Ebenso unbekannte Packformate.
Manch Archivscanner scannt nur bis zu einer begrenzten Ordnertiefe.
Das ist aber alles nicht universell - deshalb Hosting.
 
Der Datenaustausch per Cloud-Speicher ist tatsächlich in der Regel die einfachste Variante.

Abhängig vom Empfänger muss aber ggf. auch eine kurze Abstimmung hinsichtlich des verwendeten File-Hoster stattfinden. Unter anderem aus Gründen der IT-Security und Compliance sind bspw. bei uns alle größeren Anbieter mit Ausnahme von MS OneDrive gesperrt. Und OneDrive geht auch nur, weil wir das als Microsoft Kunde selber nutzen. Wenn unsere externen Partner kein OneDrive nutzen und auch nicht als Gast in unserem MS Teams sind, ist es daher häufig wirklich am einfachsten, wenn die eine selbst gehostete Nextcloud Instanz o. ä. haben.
 
Danke, das hat funktioniert. Aber kann das jemand erklären warum das .zip-Archiv sich bei mir nicht senden läßt ?
Kann es sein, dass deine erstellten Zips selbstenpackend sind und daher wie exe files aussortiert/geblockt werden?

Zum Thema Cloud Dienste zum Austausch verwenden. Wenn es nicht das eigene oder das des Partners ist, würde ich davon abraten bezüglich rechtlicher und datenschutztechnischer Gründe.

Systeme wie die eigene Nextcloud bieten einfache Möglichkeiten um Dateien auszutauschen, indem man die Datei auf einen Share hochladen kann und dann einen Link dem Partner zu kommen lassen kann. Zusätzlich sollten man, nach Möglichkeit, noch Sicherheitsmaßnahmen wie Passwort und/oder Hashes zu aktivieren. So dass nicht jeder der den Link hat Zugriff hat und dass man prüfen kann, dass die Daten manupilation- und fehlerfrei übertragen wurden.
 
Der Datenaustausch per Cloud-Speicher ist tatsächlich in der Regel die einfachste Variante.

Abhängig vom Empfänger muss aber ggf. auch eine kurze Abstimmung hinsichtlich des verwendeten File-Hoster stattfinden. Unter anderem aus Gründen der IT-Security und Compliance sind bspw. bei uns alle größeren Anbieter mit Ausnahme von MS OneDrive gesperrt. Und OneDrive geht auch nur, weil wir das als Microsoft Kunde selber nutzen. Wenn unsere externen Partner kein OneDrive nutzen und auch nicht als Gast in unserem MS Teams sind, ist es daher häufig wirklich am einfachsten, wenn die eine selbst gehostete Nextcloud Instanz o. ä. haben.

Wegen dieser ganzen Safety-Kasperei der "Ohne_uns_läuft_nix_IT-Abteilungen" habe ich auch schon mal Software über einen privat Account geschickt bekommen bzw. verschickt. Das macht das ganze natürlich viel sicherer wenn der MA sich dann am nächsten Tag mit seinem USB-Stick am Programmiergerät an stöpselt.
 
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