lokalen Server zuhause einrichten

192....
Die 127er Adressen sind das Loopback Interface. Nicht Netzwerkaffin: nur zur internen Verwendung.

Loopback heisst: das ist der jeweilige lokale Rechner. Diese Dressen eignen sich nicht zur Kommunikation *zwischen* Geräten. Man kann über Loopbackadressen nur Schnittstellen innerhalb eines Gerätes erreichen.
 
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Üblicherweise die 192.168.y.x

Am einfachsten ist es wenn du mal schaust, welche IP-Adressen deine aktuellen Geräte verwenden.
Der Wert von y sollte eigentlich bei allen gleich sein.
Der Wert von x wird vom DHCP-Server (meist der Router) vergeben.
In den Einstellungen des DHCP-Servers musst du dann deinem neuen Server eine feste Adresse zuordnen.
Im Nameserver sollte dann der Name des Servers eingetragen werden.
Ist bei jedem Router etwas anders gelöst.
 
Die "Vergabe" der Loopbackadressen kannst Du garnicht verhindern, die liegen schon fest bei der Interfacekonfiguration und habdn fixe Zuordnungen.
 
Er muss ja nicht den ganzen Bereich nutzen...
Das führt aber gerne zur Verwirrung, da ja bei der Konfiguration von Geräten die Subnetzmaske oft automatisch vergeben wird.
Außerdem muss dann oft noch der DHCP- und / oder Nameserver angepasst werden.
Persönlich bin ich kein Freund von Class A oder Class B Netzen im privaten Umfeld.
 
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Ich seh es ähnlich wie @Blockmove
Ich seh nicht mal in kleineren+mittleren Firmen die Notwendigkeit von größer aufgespannten IP-Bereichen. Wenn die 255 Adressen zu wenig sind, sollte man sich eher über die Aufteilung der Geräte in VLANs Gedanken machen, als über die Erweiterung der IP-Range.
 
Ich seh es ähnlich wie @Blockmove
Ich seh nicht mal in kleineren+mittleren Firmen die Notwendigkeit von größer aufgespannten IP-Bereichen. Wenn die 255 Adressen zu wenig sind, sollte man sich eher über die Aufteilung der Geräte in VLANs Gedanken machen, als über die Erweiterung der IP-Range.

VLANs bzw. Netzwerksegmentierung haben weniger mit dem notwenigen IP-Range zu tun. Durch die Aufteilung in verschiedene Subnetze und die Zuordnung in VLANs brauchst du ja eigentlich einen größeren IP-Range. Netzwerk intern NAT zu nutzen um IP-Adressen zu sparen, macht die Sache nicht unbedingt übersichtlicher.
 
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Danke.

Es geht um einen Laptop, der über die Adresse 192.168.31.180 verfügt. Wurde diese Adresse vom Router automatisch konfiguriert? Ist es in Ordung die Server-Adresse auf 192.168.31.190 zu setzen oder lieber die selbe Adresse 192.168.31.180 weiter zu verwenden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht um einen Laptop, der über die Adresse 192.168.31.180 verfügt. Wurde diese Adresse vom Router automatisch konfiguriert?
da must du auf dem Laptop nachschauen, ob er die Adresse per DHCP erhalten hat oder ob die fest eingestellt ist
z.B. in den Eigenschaften des Netzwerkadapters oder mit "ipconfig /all"

Ist es in Ordung die Server-Adresse auf 192.168.31.190 zu setzen oder lieber die selbe Adresse 192.168.31.180 weiter zu verwenden?
Was meinst du denn überhaupt mit "Server"? Ein Dienstprogramm auf dem Laptop oder auf einem weiteren Computer?
Wenn der Server/Dienst auf dem Laptop läuft, dann kann er keine andere IP-Adresse als der Laptop haben (oder der Laptop hat mehrere Netzwerkadapter). Wenn der Server/Dienst auf einem anderen Computer läuft, dann kann er nicht dieselbe IP-Adresse wie der Laptop (oder ein anderer vorhandener Netzwerkteilnehmer) haben.

Vielleicht schreibst du mal etwas mehr, was du eigentlich machen willst.
 
Wenn der Server/Dienst auf dem Laptop läuft, dann kann er keine andere IP-Adresse als der Laptop haben (oder der Laptop hat mehrere Netzwerkadapter). Wenn der Server/Dienst auf einem anderen Computer läuft, dann kann er nicht dieselbe IP-Adresse wie der Laptop (oder ein anderer vorhandener Netzwerkteilnehmer) haben.

Das ist nur so halb richtig. Windows kann einem Netzwerkadapter auch mehrere Adressen zuweisen. Nutzt ja Siemens bei TIA auch.
 
Der Server/Dienst auf dem Laptop in meinem Fall, also 192.168.31.180. Gibt’s Probleme wenn eine Anfrage aus dem Laptop (192.168.31.180) an den Server (ebenfalls 192.168.31.180) gesendet wird?

Und was ist mit dem Port des Servers? Darf man eine beliebige Nummer vergeben oder gibt’s auch Regeln?
 
Gibt’s Probleme wenn eine Anfrage aus dem Laptop (192.168.31.180) an den Server (ebenfalls 192.168.31.180) gesendet wird?
Normal nein.

Und was ist mit dem Port des Servers? Darf man eine beliebige Nummer vergeben oder gibt’s auch Regeln?
Im Zweifel hängt das vom Server/Dienst ab. Nicht jeder Client beherrscht das "Verbiegen" von Standardports oder der Client leitet aus dem Port implizite Einstellungen ab (Email).
Mitunter spuckt einem auch ne Firewall in die Suppe. Beispiel: https via Port 80 wird gelegentlich geblockt.
 
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