PID Regler und Dimmer Programmieren

Andy258

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Hallo,
ich möchte mit dem FB 59 einen Regler programmieren, in dem ich dann über einen Panel PC einen Sollwert vorgeben kann und der den Istwert über einen PT100 aufnimmt und verarbeitet. Der Regler soll dann nur einen Digitalausgang ansteuern und das Ventil Auf- oder Zufahren.
Folgenden Programmcode habe ich bereits:
--> SPS.jpg & SPS1.jpg

Der PT100 ist über einen Messumformer an die SPS angeschlossen und gibt 0-10 Volt am Eingang. Ich vermute, dass mein Problem bei der Skalierung der Werte liegt. Wie gesagt ich will den Sollwert im Panel-PC vorgeben (z. B. 22,5 C°). Dieser Wert muss dann mit dem PEW zusammenpassen und den Ausgang entweder auf High oder Low setzen.

Desweiteren funktioniert das Programm für den Dimmer auch noch nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Es gibt am PAW keinen Wert aus. Das wird wahrscheinlich ebenfalls am nicht skalierten Wert liegen denk ich mal. Was aber muss ich dann noch dazuschreiben wenn ich den Wert im MW20 habe?

--> SPS2.jpg

Ich will über zwei Taster entweder rauf oder runter dimmen im Bereich von 0-10 Volt.
:???:

Gruß Andy
 

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Also die Beschaltung vom FC105 sieht auf den ersten Blick schon mal nicht schlecht aus.

Zu deinem Aufruf des FB59:
Du hast zwei Analogeingänge als Soll/Istwert verschalten: Warum?
Ansonsten kann man ob deiner grandiosen Dokumentation/Symbolik gar nichts dazu sagen.

Wenn das Taster +/- Handtaster sein sollen, dann sind diese jedenfalls schon mal am falschen Eingang.

Zu deiner Dimmer-Problematik: ich sehe kein PAW, aber wenn du 100 durch 27648 ersetzen würdest, wärs vermutlich besser!

Mfg
Manuel
 
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Die Rampe fährt jetzt zwar hoch, nur die Zeit stimmt nicht. Es dauert viel zu lange bis ich bei 100% angekommen bin. Und der niedrigste Wert den ich eingeben kann sind 10MS. Welche Möglichkeit habe ich den noch die Zeit einzustellen?

Die beiden Eingänge sollen nur zum Testen sein. Normalerweise ist der Istwert ein PEW an dem der Istwert vom PT100 kommt. Und der Sollwert soll ein fest vorgegebener Wert sein.

Die beiden Taster + & - sind ganz normale Taster die per Hand bedient werden. Wie sollte ich die deiner Meinung nach anschließen?
 
Die beiden Taster + & - sind ganz normale Taster die per Hand bedient werden. Wie sollte ich die deiner Meinung nach anschließen?
In dem Fall ist die Frage weniger wie, sondern ehr wo!

Ich zitiere aus der Siemens-Hilfe:
Hier hast du die Eingänge angeschlossen
LMNR_HS:
HIGH LIMIT SIGNAL OF REPEATED MANIPULATED VALUE/
Oberes Anschlagsignal der Stellungsrückmeldung
LMNR_LS:
LOW LIMIT SIGNAL OF REPEATED MANIPULATED VALUE/
Unteres Anschlagsignal der Stellungsrückmeldung

Hier sollten Sie angeschlossen werden:
LMNUP:
MANIPULATED SIGNALS UP/
Stellwertsignal HochBei Handbetrieb der Stellwertsignale wird am Eingang "Stellwertsignal Hoch" das Ausgangssignal QLMNUP bedient.
LMNDN:
MANIPULATED SIGNALS DOWN/
Stellwertsignal TiefBei Handbetrieb der Stellwertsignale wird am Eingang "Stellwertsignal Tief" das Ausgangssignal QLMNDN bedient.

Was deine restlichen (undokumentierten) EA's bedeuten: k.a.

Mfg
Manuel
 
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In dem Fall ist die Frage weniger wie, sondern ehr wo!

Ich zitiere aus der Siemens-Hilfe:
Hier hast du die Eingänge angeschlossen
LMNR_HS:
HIGH LIMIT SIGNAL OF REPEATED MANIPULATED VALUE/
Oberes Anschlagsignal der Stellungsrückmeldung
LMNR_LS:
LOW LIMIT SIGNAL OF REPEATED MANIPULATED VALUE/
Unteres Anschlagsignal der Stellungsrückmeldung

Hier sollten Sie angeschlossen werden:
LMNUP:
MANIPULATED SIGNALS UP/
Stellwertsignal HochBei Handbetrieb der Stellwertsignale wird am Eingang "Stellwertsignal Hoch" das Ausgangssignal QLMNUP bedient.
LMNDN:
MANIPULATED SIGNALS DOWN/
Stellwertsignal TiefBei Handbetrieb der Stellwertsignale wird am Eingang "Stellwertsignal Tief" das Ausgangssignal QLMNDN bedient.

Was deine restlichen (undokumentierten) EA's bedeuten: k.a.

Mfg
Manuel


Also der PID-Regler funktioniert so wie ich es gemacht habe ohne Probleme, wenn ich in der Simulation beispielsweise mit Festpunktzahlen das PEW belege. Eigentlich war nur das Problem, dass ich nicht zuordnen konnte, z. B. 23540 entspricht 35C°. Bzw. die Eingabe eines Sollwertes. Kann natürlich auch Zufall sein, das es so funktionierte. Ich weiß nur nicht mehr was ich dran ändern soll.

Alle anderen Eingänge und Ausgänge sind nicht beschaltet. Dienen nur zur Simulation.
 
Das waren halt die einzigen Punkte die "optisch" falsch waren.
Deshalb kann es gut möglich sein, das das Ding sogar funktioniert hat.

Das PEW könntest/solltest du vom Regler löschen,
da es wenn du dem Regler die Werte skaliert gibts (FC105) ohnehin keinen Sinn hat.

Zum Rest, da solltest du dich mal mit den "internen" Parametern beschäftigen,
diese müssen an entsprechender Stelle im Instanz-DB sein,
also diese auf jeden Fall nochmal einzeln überprüfen.

Mfg
Manuel
 
Ich hab das PEW vom Regler jetzt gelöscht. Jetzt funktioniert der Regler zwar soweit, aber ich habe immer noch das Problem, das ich keinen festen Wert an SP_INT (MD50) eingeben kann. Meiner Meinung nach liegt das Hauptproblem an der Scalierung, nur wo???
 
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Heißt das, du willst in MD50 mit einer Variablentabelle einen festen Wert schreiben?
Falls ja, so kann das nicht funktionieren, weil MD50 ja einmal pro Zyklus von deinem FC105 überschrieben wird.

Mfg
Manuel
 
Ich hab den FC105 ganz raus genommen und einen festen Wert direkt in den Regler geschrieben. Was mich allerdings verwundert, obwohl ich keinen Wert verändere, springt der Regler zwischen den zwei Ausgängen hin und her. Kann man das ändern oder ist diese Handlung so gewünscht?
Wenn ich bedenke, dass das Ventil andauernd an und aus geschaltet wird:???:
 
Was heißt
Wenn ich bedenke, dass das Ventil andauernd an und aus geschaltet wird

Das was Landläufig als Ventil bezeichnet wird, kennt nur die Zustände AUF oder ZU,
also keinerlei Zwischenstellungen.

Also hast du ein Stellglied (z.B. einen Mischer o.ä.) oder wirklich nur ein Ventil.

Prinzipiell versucht der Regler dein Stellglied weiter zu öffnen oder zu schließen.

Mfg
Manuel
 
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