Kurzfristige Störung am Profibus

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Naja, mit Jugend forscht hat das wohl nix mehr zu tun... Wenn die Anlage vernünftig konzipiert ist, dann hast du in jedem Segment wenigstens einen Stecker mit PG-Buchse -> Kein Anlagenstillstand notwendig.

Das ist doch meist ein Wunsch(denken) der Inbetriebnehmer ;-)

Für die Spezifikation und Qualitäz würde ich auch (nicht mehr) garantieren, egal wer als Liefertante draufsteht. :ROFLMAO:

Unabhängig davon ist bei den Umrichtern von Danfoss schon die Klemme für den Anschluss des DP nicht der Hit.
Ich habe Schränke mit bis 70 von diesen Teilen und die funktionieren, doch leider? nur mit 500k.


bike
 
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Die 15cm stücken sind meiner Erfahrung nach kein Problem, aber wie ist bei den FU die Profibusleitung angeschölossen? Über Stecker oder dierekt das Kabel auf Klemmleiste? Wenn die direkt auf der Klemmleiste angeschlossen sind kommte es immer wieder vor, das die beiden Adern unterschiedlich lang sind. Durch aufsummieren der Aderlänge kommt es zur Verschiebung der Signale.

Kurze Frage noch: Verlangt der Kunde dieser Anlage kein Profibus-Messprotokoll von euch?


Gruss Dirk


Der Anschluss erfolgt direkt am FU (Klemmen), keine Stecker dazwischen.

Nein, er verlangt dies nicht, aber vielleicht wäre das mal eine Idee. Das ich das ganze freiwillig durchmesse.
 
Das ist doch meist ein Wunsch(denken) der Inbetriebnehmer ;-)

Für die Spezifikation und Qualitäz würde ich auch (nicht mehr) garantieren, egal wer als Liefertante draufsteht. :ROFLMAO:

Unabhängig davon ist bei den Umrichtern von Danfoss schon die Klemme für den Anschluss des DP nicht der Hit.
Ich habe Schränke mit bis 70 von diesen Teilen und die funktionieren, doch leider? nur mit 500k.


bike

An 90% der Anlagen an die ich komme ist dies zum Glück kein Wunschdenken sondern Realität! :ROFLMAO:

Wie schon gesagt, wenn du Einfluss darauf nehmen kannst, dann laß bei der nächsten Anlage mal entsprechend lange Stücke dazwischen setzen. Ich würde mit dir Wetten das du an dieser Stelle dann keine Probleme mehr hast - gerade bei so vielen Anreihungen. Was auch noch interessant wäre, ist die interne Verdrahtung im Danfoss. Oft geht es von der Klemmstelle über ein ungeschirmtes Kabel quer durch den FU zum Kommunikations-ASIC.

Gruß

Matthias
 
HI zusammen,

ich hab die Geschwindigkeit auf 187,5 runter stellen müssen, in der Anlage habe ich noch 2 TP177A gefunden, die machen leider keine 500K mit.
Nach der Reduzierung läuft der Bus absolout stabil.
Wobei ich halt immer noch meine 15cm Busleitung zwischen den FU´s habe. Bin jetzt echt schon am überlegen ob ich die nicht gegen 1m Stücke tauschen soll. Die Anlage ist über 1000km von mir entfernt, keine Lust das ich wegen so einem Quatsch da nochmal raus darf.

Besten Dank für Eure Unterstützung.

Lg

Wenn es keinen großen Aufwand darstellt würde ich die Stücke auf jeden Fall tauschen.
 
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Der Anschluss erfolgt direkt am FU (Klemmen), keine Stecker dazwischen.

Nein, er verlangt dies nicht, aber vielleicht wäre das mal eine Idee. Das ich das ganze freiwillig durchmesse.

Auch wenn er es nicht verlangt, so ist es doch auch immer eine Absicherung für die eigene Seite. Wenn der Kunde die Anlage selbst erweitert, zusätzliche Fremdanlagen aufgebaut werden oder sonst etwas passiert hast du mit einem vernünftigen Messprotokoll immer etwas in der Hand das den Ursprungszustand der Anlage wiederspiegelt. Dafür würde ich jedoch keine reine "Kabelmessung" machen sondern eine Messung der laufenden Anlage mit allen Signalpegeln, Störeinflüssen, etc.

Gruß
Matthias
 
Hi,

denke auch das ich die Stücke austauschen werde, sind ja auch nicht so viele.

Wie kann ich eine Messung dieser Art erstellen?
 
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Hi,

denke auch das ich die Stücke austauschen werde, sind ja auch nicht so viele.

Wie kann ich eine Messung dieser Art erstellen?

Wenn du ein geeignetes Messgerät hast (z.B. Profitrace 2 von Procentec) kannst du diese Messung selbst durchführen.
Setz dich einfach mit denen in Verbindung und sag nen schönen Gruß von mir, die geben Sie auch als kostenlose Leihgabe für 2 Wochen heraus. Alternativ dazu kann ich dir auch den passenden Kontakt vermitteln.

Wenn du es nicht selbst durchführen möchtest, so bieten wir auch die Messung als Dienstleistung an, genau wie Procentec selbst auch.

Wenn du magst, dann kann ich dir mal einen Beispiel-Bericht per mail zukommen lassen.

Gruß
Matthias
 
Wenn du ein geeignetes Messgerät hast (z.B. Profitrace 2 von Procentec) kannst du diese Messung selbst durchführen.
Setz dich einfach mit denen in Verbindung und sag nen schönen Gruß von mir, die geben Sie auch als kostenlose Leihgabe für 2 Wochen heraus. Alternativ dazu kann ich dir auch den passenden Kontakt vermitteln.

Wenn du es nicht selbst durchführen möchtest, so bieten wir auch die Messung als Dienstleistung an, genau wie Procentec selbst auch.

Wenn du magst, dann kann ich dir mal einen Beispiel-Bericht per mail zukommen lassen.

Gruß
Matthias

Hast du gelesen, dass zwischen dem TE und hier ca 1000 km sind?

Wem hilft es, wenn ein perfektes Protokoll vorliegt und die Anlage steht?
Dann wird losgefahren, egal was der Tester vorher diagnostiziert hat.
Niemand gibt dir Garantie oder übernimmt die Kosten, wenn nach Diagnose und Test und... der Hobel steht.
Die Kosten hängen immer am Lieferanten, egal was der vorher für einen Aufwand für Absicherung gemacht hat.

Dieses in meinen Augen sinnlose Streben nach perfekten Protokollen und Tests kostet nur und bringt nur den Dienstleistern dieser Geräte einen echten Gewinn.
Es ging und geht ohne diesen Aufwand.


bike
 
Ich würde mit dir Wetten das du an dieser Stelle dann keine Probleme mehr hast /QUOTE]

Verloren ;)
Das Problem haben wir auch bei Umrichtern die mehr als 1 m entfernt von einander und somit mit mehr als einem Meter verkabelt sind.


bike

Dann hast du noch andere Störeinflüsse... Und genau die sind mit Try & Error schwer zu finden! ;)
Wir fahren die meisten unserer eigenen Anlagen mit 1,5 MBit - auch mit Danfoss FU's, jedoch ohne Störungen!

Matthias
 
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Dann hast du noch andere Störeinflüsse... Und genau die sind mit Try & Error schwer zu finden! ;)
Wir fahren die meisten unserer eigenen Anlagen mit 1,5 MBit - auch mit Danfoss FU's, jedoch ohne Störungen!

Matthias

Natürlich, in ähnlichen Anlagen mit Teilen von BigS, fahren wir mit 12MBit ohne Probleme.
Etwas stört und daher langsamer im Bus und es funktioniert.


bike
 
Hast du gelesen, dass zwischen dem TE und hier ca 1000 km sind?
Klar, bin ja nicht blind... Ist doch nicht in Übersee!!

Wem hilft es, wenn ein perfektes Protokoll vorliegt und die Anlage steht?
Dann wird losgefahren, egal was der Tester vorher diagnostiziert hat.
Niemand gibt dir Garantie oder übernimmt die Kosten, wenn nach Diagnose und Test und... der Hobel steht.
Die Kosten hängen immer am Lieferanten, egal was der vorher für einen Aufwand für Absicherung gemacht hat.

Dann bin ich aber froh das das bei uns nicht so ist. Wenn ich damit nachweisen kann das die Installation durch Unsachgemäße Veränderungen der Umgebung (z.B. das EMI auf dem Bus vorhanden sind, die zum Zeitpunkt der Auslieferung nicht da waren) für die Störungen verantwortlich sind, so hat der Kunde, bzw. diejenige Firma, die ihre Leitungen dort verlegt hat, den entstandenen Aufwand zu begleichen.

Dieses in meinen Augen sinnlose Streben nach perfekten Protokollen und Tests kostet nur und bringt nur den Dienstleistern dieser Geräte einen echten Gewinn.
Es ging und geht ohne diesen Aufwand.

bike

Das hat nichts mit sinnlosem Streben zu tun. Du testet Deine Programme doch auch bevor du sie in Betrieb nimmst, oder? ;)
Genauso werden Schaltschränke abgenommen bevor sie ausgeliefert werden. Für LWL-Installationen, bzw. Spleißungen wird ein Messprotokoll gefertigt. Das gleiche passiert bei EDV-Netzwerkinstallationen, wenn alle Strecken angeschlossen sind, wird auch dort eine Messung durchgeführt, sowie ein Protokoll erstellt.

Natürlich ging und geht es auch ohne diesen Aufwand. Dann braucht sich aber auch niemand zu beschweren wenn er die Kosten für anfallende Produktschäden o.ä. aufgebrummt bekommt.

Wie ich auch schon geschrieben habe, kann sie das ganze auch KOSTENLOS selbst durchführen (bis auf das Rücksendeporto für das Messgerät) :ROFLMAO:.
Es ist nunmal Tatsache das derjenige der "Dumme" ist, der nicht nachweisen kann das sein Anlagenteil / seine Anlage ordnungsgemäß geprüft wurde.
 
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Wenn du ein geeignetes Messgerät hast (z.B. Profitrace 2 von Procentec) kannst du diese Messung selbst durchführen.
Setz dich einfach mit denen in Verbindung und sag nen schönen Gruß von mir, die geben Sie auch als kostenlose Leihgabe für 2 Wochen heraus. Alternativ dazu kann ich dir auch den passenden Kontakt vermitteln.

Wenn du es nicht selbst durchführen möchtest, so bieten wir auch die Messung als Dienstleistung an, genau wie Procentec selbst auch.

Wenn du magst, dann kann ich dir mal einen Beispiel-Bericht per mail zukommen lassen.

Gruß
Matthias



Wo liegt das Gerät den preislich? Möchte eigentlich ungerne mir ein Gerät ausleihen und der Firma Hoffnungen machen, wenn ich vorher schon weiß das mir das Ganze viel zu teuer ist.
Find ich halt fair gegenüber dem Hersteller.
 
Jetzt muss ich auch mal dazu schreiben ...

Das man Probleme mit PB-Slaves hat wenn, man den trotz anständig durchgeführter Verkablung nicht zum Rennen bekommt, kenne ich auch.

Ich kenne nicht die Danfoss-FU's - aber vielleicht ist das ja auch nur eine Synonym für eine generelle Problematik.
Ich hatte das gerade vorgestern mit SMC-Ventil-Inseln. Wir haben da an einer Anlage mal die "neuen" Dinger von denen eingesetzt (keine Ahnung, wie die heissen) - Gott-sei-Dank waren es nur 3 ... :rolleyes:
Erst hatten sie ein paar Stunden funktioniert und dann hatte ich auf der VI auf einmal einen Blink-Geber (Busfehler, VI fällt aus - kein Busfehler VI übernimmt Ansteuerung - Busfehler ... und das sogar als regelmäßigen Takt). Ich habe erstmal ein bißchen den Fehler bei mit gesucht ... dann die VI's gegen die Alten ausgewechselt (da hatten wir Glücklicherweise noch genung davon) und schon war der Busfehler weg ...
Das hatte auch nichts mit der Entfernuhng der Slaves untereinander zu tun !!! Ich kenne die auch diese Regel (allerdings als 2m Regel) habe mir aber, wenn überhaupt, immer nur zufällig daran gehalten und noch nie deswegen PB-Probleme gehabt - auch nicht bei Geschwindigkeiten über 1,5MBit ...!

Was ich aber kenne ist, dass sich Geräte, wenn sie sich räumlich zu nahe kommen, Fehler erzeugen (der HBM-Digiclip hatte das z.B. mal eine Zeit lang) - die haben dann die Sensor-Speisung irgendwie auf den Bus eingekoppelt. Vielleicht können die genannte FU's ja auch so etwas in der Art ...

Gruß
Larry
 
... ich hab die Geschwindigkeit auf 187,5 runter stellen müssen, in der Anlage habe ich noch 2 TP177A gefunden, die machen leider keine 500K mit.
Nach der Reduzierung läuft der Bus absolout stabil.

... das hat dann aber m.E. nichts mit dem bisher geschriebenen zu tun - da stimmt dann irgendetwas, entweder mit einem Teilnehmer oder eben doch mit der Verkablung, nicht.

Gruß
Larry
 
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Was ich aber kenne ist, dass sich Geräte, wenn sie sich räumlich zu nahe kommen, Fehler erzeugen (der HBM-Digiclip hatte das z.B. mal eine Zeit lang) - die haben dann die Sensor-Speisung irgendwie auf den Bus eingekoppelt. Vielleicht können die genannte FU's ja auch so etwas in der Art ...


Ja, es gibt für diese FU eine Karte, die mit 24V versorgt wird, dann wird die Buskarte nicht von der Spannung des FU versorgt.
Das bessert etwas, aber ist im Verhältnis zum Preis nicht sinnvoll.


bike
 
Jetzt muss ich auch mal dazu schreiben ...

Erst hatten sie ein paar Stunden funktioniert und dann hatte ich auf der VI auf einmal einen Blink-Geber (Busfehler, VI fällt aus - kein Busfehler VI übernimmt Ansteuerung - Busfehler ... und das sogar als regelmäßigen Takt). Ich habe erstmal ein bißchen den Fehler bei mit gesucht ... dann die VI's gegen die Alten ausgewechselt (da hatten wir Glücklicherweise noch genung davon) und schon war der Busfehler weg ...

Wie lang war denn die "Taktzeit"? ;) Irgendwas zwischen 2,3 und 15 Sekunden? Ich kenne zwar die VIs nicht, aber den Effekt hatte ich ähnlich schonmal beim Kunden.

Gruß
Matthias
 
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