Das Problem bei FC ist, das es vor einer Zuweisung an einen OUT-Parameter einfachen Datentyps sinnlos ist, diesen zu lesen, weil der Zustand da noch unbestimmt ist. Danach ist es selbstverständlich kein Problem, darauf lesend zugreifen, um festzustellen, welcher Wert bereits zugewiesen wurde.
Der Compiler müßte in der Programmlogik prüfen, ob vor dem Lesezugriff garantiert eine Zuweisung stattgefunden hat. Da eine solche Aussage aber oft nicht möglich ist, warnt der Compiler eben immer.
Bei TIA sieht man immer mehr, auf welch niedriges Level an Wissen und Können der SPS-Programmierer diese klicki-bunti-Software zugeschnitten wird - da muß TIA mit allem möglichen und unmöglichen Schwachsinn des Programmierers rechnen und überall (helfend) eingreifen.
Hier im Forum merken wir ja auch, daß so viele eigentlich unnötige Standard-Hinweise eben doch immer wieder nötig sind.
Zurück zu dem Wechsler hier:
sollte der Code in einen Baustein verpackt werden, dann muß zumindest der toggelnde Ausgang1 als INOUT deklariert werden.
Harald