Analoges Elektronikmodul 2 AO U HF / ET 200 s / 6ES7135-4LB02-0AB0

Jeremy3

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Hallo zusammen,

habe leider ein kleines Problem mit dem Analogen Elektronikmodul meiner ET 200 s.

Hardwarekonfiguration :
Kanal 0
Ausgabeart/-bereich : Spannung +/- 10 V
Kanal 1
deaktiviert

A-Adresse 324...327

zum Problem :

Habe das PAW 324 mit einem Integerwert von 27 648 geladen und an den Klemmen ( 1 - 3 ) also (Qv0 und Mana) die Spannung gemessen. Mein Multimeter zeigt mir jedoch 14,7 V an obwohl es 10 V sein sollten.
Dieser Spannungswert bleibt konstant auch wenn ich einen Integerwert von 13000 z.B ins PAW 324 reinlade.

Bedienungsanleitung:

Hier die Bedienungsanleitung zu 6ES7135-4LB02-0AB0

https://support.automation.siemens....&lang=de&objid=6ES7135-4LB02-0AB0&caller=view

Hoffe mir kann jemand einen nützlichen Hinweis geben.

Freundliche Grüße

Jeremy
 
Ich meine bei dem analogen 0-10V Modul der ET200s Modul müssen mehrere Kontakte von den Terminalmodulen verbunden werden. Also 1+2 verbinden und 3+4 mit Masse beim 1.Kanal.Dazwischen kann man dann die 0-10V messen. Bei uns war auch ein Draht mal nicht richtig fest und da haben wir lange gesucht.


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Hallo ThorstenD2,

also ich habe mir noch einmal die Bedienungsanleitung angeschaut und werde da nicht ganz schlau wie du das mit dem Brücken genau meinst.
Ich habe hier mal 2 Bilder hochgeladen, die aus der Bedienungsanleitung stammen. Im Anschlussbeispiel ( Bild 1 ) ist einmal ein zweileiter und vierleiter- Anschluss dargestellt. Jetzt frage ich mich

1. was bei diesen zwei darstellungen der Unterschied sein soll ? Für mich macht es bei beiden Darstellungen den Eindruck das es ein Verbraucher ist wo einfach vier Kontakte rausführen. Werde gerade nicht schlau aus dieser Bedienungsanleitung und verstehe somit nicht ganz wie du das mit dem Brücken genau meinst, da man an dem Terminalmodul selber auch jeweils an einem Kontakt nur 1 Draht reinstecken kann !? Srry stehe gerade etwas auf dem Schlauch


Freundliche Grüße


Jeremy
 

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Es gibt keinen Unterschied zwischen den beiden Darstellungen.
Du musst irgendwo 1 mit 2 bzw. 3 mit 4 Brücken, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
 
Danke euch beiden !

Hab gerade 1+2 und 3+4 gebrückt und die Spannung gemessen. Es scheint in jedem fall das richtige zu sein. Ich habe aber leider noch ein Problem.

Bei einem Integerwert von 27 648 messe ich an den Klemmen 1+3 oder 2+4 nur 9,85 V anstatt 10 V . Genau so messe ich bei einem Integerwert von 27648/2 nur 4,92 V. Weiß vllt jemand woran dies liegen könnte ?

Freundliche Grüße

Jeremy
 
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Es gibt keinen Unterschied zwischen den beiden Darstellungen.
Du musst irgendwo 1 mit 2 bzw. 3 mit 4 Brücken, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Da gibt woll ein Unterschied.
Auf die rechter abbildung (4leiter) wurde bie lange signal kabel die das spannungverlust in die leitung gecompensiert.

Joop
 
@ JoopB

ja also ich denke auch das der Unterschied zum einen darin besteht dass einmal ein Vierleiteranschluss dargestellt ist und ein Zweileiter. Den Vierleiteranschluss verwendet man bei längeren Strecken. Ich habe aber leider noch dass oben beschriebene Problem.
______________________
Bei einem Integerwert von 27 648 messe ich an den Klemmen 1+3 oder 2+4 nur 9,85 V anstatt 10 V . Genau so messe ich bei einem Integerwert von 27648/2 nur 4,92 V. Weiß vllt jemand woran dies liegen könnte ?
______________________

Frage mich wodurch dieser Spannungsverlust Zustande kommt. Gebrückt habe ich die Kontakte mit Hilfe einer 0,75 mm^2 Steuerleitung.
 
Also ich werde wenn ich dazu komme mal ein zweites Messgerät noch benutzen und überprüfen ob die beide das gleiche messen. Denke ich habe das sogar schonmal getan. Wenn Sie beide richtig messen dann kann es auch sein das das Netzteil nicht genau 24 V liefert. An irgendetwas muss es ja liegen .... Die Messgeräte selber muessen ja denke ich mal auf 1/10 bzw. 1/100 genau messen. Das kann man doch wohl von einem Multimeter erwarten !?

Und von so einem ANalogen AUsgang kann ich ja wohl auch erwarten das ich bei einem Integerwert von 27 648 auch die 10,00 V anliegen habe oder nicht ???
 
Hallo,
welche Auflösung hat denn dein Modul?

Solange du nicht weißt, welchen Fehler auch den Meßgerät hat kannst du doch auch nicht sagen, daß du 10,00V erwartest, oder? ;-)


MfG
 
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Ja das wird wohl so stimmen. Ich habe in den Technischen Unterlagen des Messgerätes nachgeschaut und dieses hat eine Toleranz von 0,5 % bei Gleichspannung plus 8 DIgit .

1.) Multimeter

" Angabe der Genauigkeit in ± (% der Ablesung + Anzeigefehler in Counts (= Anzahl der kleinsten Stel-len)). Die Genauigkeit gilt ein Jahr lang bei einer Temperatur von +23°C (± 5°C), bei einer rel. Luft-feuchtigkeit von kleiner als 75 %, nicht kondensierend. "

Frage :
Hab noch ein Bild eingefügt. Kann mir jemand erklären wie die das mit den DIgits genau meinen und mit der AUflösung im Bild ?
Was ich vermute ein Beispiel: 10,00V -> Toleranz +,- 0,05 V plus 8 Digit also +,-0,08 dabei ?

2.)Elektronikmodul

SIMATIC DP, ELEKTRONIKMODUL 2 AO U HIGH FEATURE FUER ET 200S, 15MM BAUBREITE, ZYKLUSZEIT PRO MODUL: 0,5MS, +/-10V; 15 BIT + VZ, 1.. 5V; 15 BIT, GEBRAUCHSFEHLERGRENZE +/-0,07% MIT LED SF (SAMMELFEHLER). Siehe auch Anhang.

Frage :
Falls jemand noch ein par WOrte zu den ganzen Fehlergrenzen wäre das auch sehr nett. Vor allem die Unterschiede ?
1.png2.png

Freundliche Grüße

Jeremy
 
+- 0,05V und 8 Digit = + 0,13 und - -0,03 vom Messwert :)
Also sollte dein Gemessener Wert eigentlich im Toleranzbereich liegen.

Nicht betrachtet hast du ja noch die Genauigkeit deiner Baugruppe.

Wer misst misst eben Mist.:sm17:
 
@ winnman

zu Bild 1 :
also + 0,13 hatte ich auch oben im Beispiel vermutet und -0,13 laut meiner AUffassung. Wieso -0,03, wie kommst du da drauf ?

Meine gemessenen Toleranzen lagen bei 10 V --> -0,15 V und bei 5 V --> -0,08 V.

zu Bild 2 :
Im Bild 2 habe ich die Fehlergrenzen des Elektronikmoduls hochgeladen. Kann das jemand genauer erklären `?
 
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Hallo,

ich habe auch ein Problem mit dem Modul 6ES7135-4LB02-0AB0.
Arbeite privat mit dem ET 200S.

Aufbau:
IM 151-3 PN 6ES7 151-3BA23-0AB0 V7.0
PM-E DC24..48V 6ES7 138-4CA50-0AB0
2DI x DC24V HF 6ES7 131-4BB01-0AB0
2DI x DC24V HF 6ES7 131-4BB01-0AB0
2DI x DC24V HF 6ES7 131-4BB01-0AB0
2DO x DC24V/0,5A HF 6ES7 132-4BB01-0AB0
2DO x DC24V/0,5A HF 6ES7 132-4BB01-0AB0
2DO x DC24V/0,5A HF 6ES7 132-4BB01-0AB0
PM-E DC24..48V 6ES7 138-4CA50-0AB0
1 Count 24V 6ES7 138-4DA04-0AB0 V2.0
2AI x U HF 6ES7 134-4LB02-0AB0
2AO x U HF 6ES7 135-4LB02-0AB0
Ende

Konfiguration:

A-Adresse der 2AO x U HF = 256...259
Prozessabbild: OB1-PA

Ausgänge: Sammeldiagnose: aus
Verhalten bei CPU/Master-STOP: Ausgang strom- und spannungslos
Kanal 0: Ausgabebereich: Spannung +/- 10v
Diagnose Kurzschluss nach Masse: aus
Kanal 1: deaktiviert


An der Klemme habe ich 1 mit 2 gebrückt und 3 mit 4.
Messe mit einem Multimeter zwischen 1+2 und 3+4 die Spannung.


Problem ist nun:
Egal mit welchen Wert ich %QW256 schreibe, die Ausgangsspannung beträgt immer -11,58V (+-Abweichungen des Messgerätes)

Wo liegt der Fehler?

Vielen Dank!
 
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Danke für die Hilfe.
Ich habe heute nochmal viel Zeit investiert um den Fehler zu finden.
Problem war, dass ich für alle Module den gleichen Sockel (oder das gleiche Terminalmodul) verwendet hatte.
TM-E15S24-A1 (6ES7193-4CA20-0AA0).
Dieser passt zu den DIs, DOs und den AIs aber NICHT zu den AOs! (Pin 4 und 8 sind AUX1 und haben keine Verbindung zum AO-Modul)

Der richtige Sockel für 2AO x U HF (6ES7 135-4LB02-0AB0) wäre zum Beispiel der TM-E15S24-01 (6ES7193-4CB20-0AA0).

Blöder Fehler meinerseits.
Danke trotzdem
 
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