TIA Analogwert einlesen schlägt fehl

Moo

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Hallo,


ich versuche schon seit mittlerweile mehreren Stunden es hinzubekommen, das meine 313C Steuerung zwei analoge Messwerte 4-20mA einliest und weiter verarbeitet.
Im Anhang ein paar Bilder vom Programm und der Beschaltung. Übertrage ich das Programm an meine SPS und lasse es laufen, verbinde mich Online und beobachte, erscheint an meinem Eingang (z.B. PAE 752) immer die Zahl -32768. Dies erscheint mir schon mal sehr komisch. Ich habe jedoch mal mein Messgerät am Strommesseingang dazwischen gehängt und erhalte plausible Werte, z.B 15mA vom Druckmesser. D.h. ein Signal liegt an und ist plausibel. Hat eventuell jemand noch eine Idee was ich machen kann oder woran es liegen könnte?

konfig.jpgbaustein.png
 
In welche Richtung fließt der gemessene Strom? Wie ist die elektrische Verschaltung? Der Meßstrom muß aus einer externen Versorgung in den Analogeingang hineinfließen (Prinzip "4-Draht-Messumformer", siehe Gerätehandbuch der 31xC). Erhältst Du eine Anzeige (ungleich -32768 ) im %EW752:p wenn Du testweise einen Meßbereich ±20mA einstellst?

PS: Bei Zugriff auf Peripherieadressen ist die eingestellte Größe des Prozessabbildes nicht relevant.

Harald
 
Anbei mal der Ausschnitt aus dem Elektroplan (der andere Sensor ist gleich angeschlossen auf EW6, fehlt hier noch im Plan)
plan1.jpg
Wie oben bereits erwähnt habe ich schon einmal ein Messgerät in Reihe zum Messeingang geschalten und auch plausible Werte im Bereich von 3,8- 15mA erhalten (mehr Druck zum Messen hatte ich nicht zur Verfügung, sonst wäre ich sehr wahrscheinlich bis 20 mA gekommen).
Das mit dem Umschalten auf die +-20mA kann ich jedoch erst wieder am Donnerstag live an der Anlage testen.
 
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Dein Schaltplan enthält einen Fehler: -X2:2 bzw. der Anschluß 3 Deines Sensors muß mit 0V verbunden werden anstatt mit +24V

Um sicherzustellen, daß die Strom-Analogeingänge funktionieren, könntest Du die testweise mit den Strom-Analogausgängen verbinden, Ein- und Ausgänge auf 0-20mA einstellen und z.B. 13824 ausgeben (entspricht 10mA), dann muß der Eingang ebenfalls ca. 13824 liefern.
Code:
PAW752 ---> PEW752
------------------
Pin 17 ---- Pin 3
Pin 20 ---- Pin 4


PAW754 ---> PEW754
------------------
Pin 19 ---- Pin 6
Pin 20 ---- Pin 7

Harald
 
Ich habe nochmal ein Programm gemacht das morgen mal aufgespielt wird und nur die Analogeingänge messen soll. Dabei ist mir aufgefallen, das in der PLC Variablentabelle bei Verschaltung mit dem Scale- Baustein diese als Int angelegt werden. Ist dies so korrekt? Oder müssten diese den Datentypen WORD haben?

datentypen.png



P.s. Ja da ist mir versehentlich eine alte Version des Schaltplans untergekommen, der Sensor ist mit der Betriebsspannung korrekt verdrahtet, sonst würde er auch nicht funktionieren. Ich konnte bei in Reihe hängen eines Messgerätes einen sich bei ändernden Messgrößen sich ändernden Ausgabewert der Sensoren messen (z.B. 15mA).
 
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Beobachte erstmal nur den Wert vom Peripherieeingang %EW752:p. Solange da noch -32768 geliefert wird ist es irrelevant, wie deklariert und weiter verarbeitet wird. INT ist allerdings richtig. Die Hardware-Konfig mit den projektierten Anfangsadressen 752 und Messart-Einstellung "4..20mA" der Eingangskanäle ist in die CPU geladen?

Ich vermute, da liegt ein Verdrahtungsfehler vor oder der/die Analogeingänge sind defekt.

Harald
 
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So jetzt funktioniert es endlich. Des Rätsels Lösung: Alle Analogeingänge waren korrekt verdrahtet, aber die Analogausgangskarte war falsch verdrahtet, weil der Stecker für die zwei Proportionalregelventile intern falsch verdrahtet war. Hat der zuständige Elektriker wohl geschlafen... Das hat dazu geführt, das die Karte gestreikt hat.
 
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