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Moin Forum!
ich hoffe, ihr schmeisst mich nicht gleich wieder raus, wenn ich gestehe, von SPS so gut wie keine Ahnung zu haben.
Allerdings bin ich lernbereit und lernfähig, werde aber vieles nicht sofort verstehen.
Allerdings werde ich auch nicht überall zum Spezi, das Rad wurde ja auch schon erfunden...
Da ich dieses Forum noch nicht ausreichend kenne, weiss ich auch nicht, ob mein Beitrag in dem gewählten Unterforum passend aufgehoben ist.
@Mods: Bei Bedarf einfach passend verschieben.
Zum Problem oder zur Frage:
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Optimierung der Energiegewinnnung aus Solaranlagen, hier speziell der Photovoltaik, und würde gerne einige Versuchsanlagen aufbauen.
Leider gibt es im Netz dazu erbärmlich wenig zu finden, wenn man (oft un)seriöse gewerbliche Angebote ausschliesst.
Nachgeführte Solaranlagen können nach unterschiedlichen Angaben bei einachsig nachgeführten Anlagen eine Leistungssteigerung von 20-30% haben, bei den zweiachsigen Systemen soll es bis 40% gehen.
Ganz glaubwürdig sind die Maximalwerte dabei in unseren Breiten nicht.
Derzeit produziert eine Photovoltaikanlage im Jahresmittel 850KWh pro installiertem 1KWp und bekommt dafür eine Rückvergütung von rund 425,-€/per anno.
Die Anlagenistallation beläuft sich dabei meist auf 4.000,- bis 4.700,-€ pro 1KWp.
Die Vergütung/Kosten bezieht sich auf Dachmantage, variiert aber je nach Aufstellungsort.
Bei Fassaden mehr, auf Flachland/Garten.. weniger.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#Fotovoltaikanlagen
Zu den Nachführungen:
http://www.solarenergie.com/content/view/141/66/
Feste Photovoltaikanlagen werden meist auf 20 Jahre mit einer Reparaturpauschale von rd 0,5%/Jahr und einer Einspeiseabsenkung von 10% gerechnet. (weniger als 20% ist garantiert, falls der VK noch lebt...)
Einrichtungen mit beweglichen Teilen zur Ertragtserhöhung überleben diesen Zeitraum selten störungsfrei.
Dabei dürfen diese aber nicht mehr als 850,-€ pro 1KWp kosten, wenn man sowas jemanden nach den derzeitigen Daten verkaufen wollte.
Dabei müsste so eine Anlage derzeit um die 7,5m²/WKp bewegen.
Tachein, tachaus...
Und die Mechaniken werden nicht billiger, die Flächenmodule dagegen schon.
Kaum ein Grund, sich mit der Technik in D zu beschäftigen, solange damit nicht grosse Steuerabschreibungen verbunden sind.
Die meisten Aufdachanlagen werden von Enthusiasten betrieben, für die eine gesteuerte Ausrichtung seltenst in Betracht kommen dürfte.
Aber auch dort gibt es Anwendungen.
Und viele davon schreien grade nach "Bastellösungen"!
Meine Güte, ich muss endlich zum ersten Punkt kommen!
Die Steuerung sollte halt nach der astronomischen Linie der Sonne erfolgen.
Da gibt es die keplerschen Gesetze und den julianischen Kalender.
Und auch die Funkuhren und SPS...
Dennoch finde ich meist nur blödsinnige Lösungen mir zwei oder mehr Fotodioden.
In die Steuerung sollte auf Dauer natürlich noch mehr rein.
-Windkraftsensor--> Steuerung der Anlage in eine neutrale Position.
-Wetterdientsanalyse (die Anbindung ist inzwischen wohl einfach und Datentechnisch kostenlos realisierbar, oder Auswertung eigener Daten mit entsprechenden Vorgaben nach jahreszeitlichen Gegebenheiten.
Meine Frage ist einfach, was passt in eine sehr sparsam arbeitende und preiswerte SPS an Programm rein.
Und hätte jemand Lust an so einem Projekt teilzunehmen?
Und bevor ich noch mehr dazu verbreite, warte ich erst einmal Antworten ab.
Gruss Solari
ich hoffe, ihr schmeisst mich nicht gleich wieder raus, wenn ich gestehe, von SPS so gut wie keine Ahnung zu haben.

Allerdings bin ich lernbereit und lernfähig, werde aber vieles nicht sofort verstehen.
Allerdings werde ich auch nicht überall zum Spezi, das Rad wurde ja auch schon erfunden...

Da ich dieses Forum noch nicht ausreichend kenne, weiss ich auch nicht, ob mein Beitrag in dem gewählten Unterforum passend aufgehoben ist.
@Mods: Bei Bedarf einfach passend verschieben.
Zum Problem oder zur Frage:
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Optimierung der Energiegewinnnung aus Solaranlagen, hier speziell der Photovoltaik, und würde gerne einige Versuchsanlagen aufbauen.
Leider gibt es im Netz dazu erbärmlich wenig zu finden, wenn man (oft un)seriöse gewerbliche Angebote ausschliesst.
Nachgeführte Solaranlagen können nach unterschiedlichen Angaben bei einachsig nachgeführten Anlagen eine Leistungssteigerung von 20-30% haben, bei den zweiachsigen Systemen soll es bis 40% gehen.
Ganz glaubwürdig sind die Maximalwerte dabei in unseren Breiten nicht.
Derzeit produziert eine Photovoltaikanlage im Jahresmittel 850KWh pro installiertem 1KWp und bekommt dafür eine Rückvergütung von rund 425,-€/per anno.
Die Anlagenistallation beläuft sich dabei meist auf 4.000,- bis 4.700,-€ pro 1KWp.
Die Vergütung/Kosten bezieht sich auf Dachmantage, variiert aber je nach Aufstellungsort.
Bei Fassaden mehr, auf Flachland/Garten.. weniger.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#Fotovoltaikanlagen
Zu den Nachführungen:
http://www.solarenergie.com/content/view/141/66/
Feste Photovoltaikanlagen werden meist auf 20 Jahre mit einer Reparaturpauschale von rd 0,5%/Jahr und einer Einspeiseabsenkung von 10% gerechnet. (weniger als 20% ist garantiert, falls der VK noch lebt...)
Einrichtungen mit beweglichen Teilen zur Ertragtserhöhung überleben diesen Zeitraum selten störungsfrei.
Dabei dürfen diese aber nicht mehr als 850,-€ pro 1KWp kosten, wenn man sowas jemanden nach den derzeitigen Daten verkaufen wollte.
Dabei müsste so eine Anlage derzeit um die 7,5m²/WKp bewegen.
Tachein, tachaus...
Und die Mechaniken werden nicht billiger, die Flächenmodule dagegen schon.
Kaum ein Grund, sich mit der Technik in D zu beschäftigen, solange damit nicht grosse Steuerabschreibungen verbunden sind.
Die meisten Aufdachanlagen werden von Enthusiasten betrieben, für die eine gesteuerte Ausrichtung seltenst in Betracht kommen dürfte.
Aber auch dort gibt es Anwendungen.
Und viele davon schreien grade nach "Bastellösungen"!
Meine Güte, ich muss endlich zum ersten Punkt kommen!

Die Steuerung sollte halt nach der astronomischen Linie der Sonne erfolgen.
Da gibt es die keplerschen Gesetze und den julianischen Kalender.
Und auch die Funkuhren und SPS...
Dennoch finde ich meist nur blödsinnige Lösungen mir zwei oder mehr Fotodioden.
In die Steuerung sollte auf Dauer natürlich noch mehr rein.
-Windkraftsensor--> Steuerung der Anlage in eine neutrale Position.
-Wetterdientsanalyse (die Anbindung ist inzwischen wohl einfach und Datentechnisch kostenlos realisierbar, oder Auswertung eigener Daten mit entsprechenden Vorgaben nach jahreszeitlichen Gegebenheiten.
Meine Frage ist einfach, was passt in eine sehr sparsam arbeitende und preiswerte SPS an Programm rein.
Und hätte jemand Lust an so einem Projekt teilzunehmen?
Und bevor ich noch mehr dazu verbreite, warte ich erst einmal Antworten ab.
Gruss Solari