TIA Aufruf von Standard FB/FC aus Main_Safety_RTG

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Hallo Allerseits,
ich muß in meinem Safety-Programm eine Berechnung von gleitenden Mittelwerten und ähnlichem durchführen. Die Umsetzung in F-FUP ist da schwierig bis unmöglich. Kann ich die Berechnungen in einem Standardbaustein (SCL) durchführen und diesen dann als vorbereitenden Baustein aus dem Main_Safety_RTG aufrufen?
Ich meine jetzt hier nicht, ob das technisch möglich ist, sondern ob dann die Sicherheit immer noch gegeben ist.

Vielen Dank
Die Antwort lautet nein.
Aber einen gleitenden Mittelwert berechnen geht auch in F-KOP. Ist etwas Arbeit und solange du nicht 30 Werte mitteln willst auch überschaubar.
 
Warum sollte es denn nötig sein einen "sicheren" Analogwert zu verfälschen bevor man ihn auswertet???

Wird damit der Analogwert nicht unbrauchbar im Safety?

Liegt das Problem nicht im Analogwert selber? Muss dieser nicht den aktuellen "sicheren" Wert entsprechen?
 
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Warum sollte es denn nötig sein einen "sicheren" Analogwert zu verfälschen bevor man ihn auswertet???

Wird damit der Analogwert nicht unbrauchbar im Safety?

Liegt das Problem nicht im Analogwert selber? Muss dieser nicht den aktuellen "sicheren" Wert entsprechen?
Sicher wird er schon sein, aber verrauscht.
 
Und was soll dann noch "sicher" sein?
Die Art und Weise der Analogwerterzeugung, die elektrische Übertragung, die AD-Wandlung, die Übertragung zur Steuerung, die Art und Weise wie der Messwert weiterverarbeitet wird.....

Bei "sicher" gehts um die Beurteilung des Verhaltens im Fehlerfall und nicht darum "sobald eine Klitzekleinigkeit für 5ms nicht passt alles stillsetzen".
 
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Ich mach doch auch nicht um ein Digitales Not-Halt Signal einen gleitenden Mittelwert und schau dann ob er diesen dann verlässst...

Bitte nicht falsch verstehen, aber wenn ich einen Analogen Wert im Safety verarbeiten soll der angeblich "sicher" ist dann habe ich diesen auch so zu verwenden und nicht irgendwie zeitlich oder im Wert zu manipulieren.

Ich könnt dann ja auch einfach sagen: Ich begrenze den Analogwert, da wenn er einen bestimmten bereich verlässt wäre das schlecht für meine Anlage.
 
s
Ich mach doch auch nicht um ein Digitales Not-Halt Signal einen gleitenden Mittelwert und schau dann ob er diesen dann verlässst...
Hast du noch nie eine (sichere) Ein- oder Ausschaltverzögerung an einem sicheren Positionsschalter verwendet um z.B. Prellen auszublenden?
Ist eigentlich auch nix anderes.
 
Hast du noch nie eine (sichere) Ein- oder Ausschaltverzögerung an einem sicheren Positionsschalter verwendet um z.B. Prellen auszublenden?
Dafür gibts bei F-DIs die Entprellzeit in der Hwconfig. Von daher kann ich deine Frage auch nur mit Nein beantworten.

Und danke an Euch für die hervorragende Hilfe zum Ursprungsanliegen.
Übrigens hatte die neue KI im Siemens Service Request meine Frage mit "Kannste beruhigt machen" beantwortet... 😄
 
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Zu 3.9 habe ich mal ne Frage :

Das mit einem Schnittstellen DB zwischen Safety-teil und Normal-Teil mache ich auch immer.

Habe letztens in irgendeinem Fremdprogamm gesehen dass dieser Schnittstellen DB ein Safety-DB war. Muss das so sein? Oder kann das so sein?
Finde icn der Safety Doku dazu keine Aussage.

Gruß Wilhelm
 
Zu 3.9 habe ich mal ne Frage :

Das mit einem Schnittstellen DB zwischen Safety-teil und Normal-Teil mache ich auch immer.

Habe letztens in irgendeinem Fremdprogamm gesehen dass dieser Schnittstellen DB ein Safety-DB war. Muss das so sein? Oder kann das so sein?
Finde icn der Safety Doku dazu keine Aussage.

Gruß Wilhelm
Muss nicht.
Ob man ohne Warnung direkt aus grauen Bausteinen in Safety-DBs schreiben kann, kann ich adhoc nicht beantworten.

Ich hab das lange Zeit so praktiziert:
ST->F war ein Standard-DB, abgeleitet von einem Safety-UDT
Hat aber den Reiz, dass man in einem Safety-UDT ausschließlich Datentypen deklarieren kann, welche auch in Safety verarbeitet werden können.
 
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