TIA Buttons in der Runtime verschieben

settelma

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Hallo zusammen,

ist es möglich bei einem TP700 Comfort mit der Software TIA V15.1 in der Runtime einen projektierten Button mitteln Fingerbedienung frei auf der Anzeige zu verschieben? Also per Drag and Drop z.B.
Ist das so möglich? Oder gibt es eine andere Möglichkeit Buttons frei zu verschieben?

Danke!

Gruß Markus
 
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Direkt drauftoutchen und verschieben ist nicht möglich, weil man in Runtime nicht an die Mausposition rankommt.
Man kann aber eine Verschiebung abhängig von Variablen projektieren und den Wert der Variablen mit Slider oder Wertzuweisung verändern. Man könnte z.B. mit 4 Buttons das Objekt zwischen 4 vordefinierten Positionen (z.B. Ecken) des Bildschirms "springen" lassen.

Harald
 
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Erstmal vielen Dank für die vielen und schnellen Antworten.
Ok, das mit dem Finger geht dann wohl nicht. Wäre ja auch zu einfach gewesen ;-).
Das mit der Animation habe ich versucht und das funktioniert auch. Das Problem ist nur, dass ich relativ viele Buttons habe ( 20 Stück ) die ich ggf. verschieben will. Somit müsste ich für jeden Button den ich verschieben will, zwei Variablen ( x und y Position ) vergeben und, wie schon ober erwähnt, über Slicer oder Eingabefelder, verschieben. Somit hätte ich für 20 Buttons dann 40 Variablen und 40 Eingabefelder. Oder kann ich vielleicht in zwei Eingabefeldern auswählen welchen Button ich verschieben will?
 
Wäre evtl. ein Skript eine Alternative für dich?

Dann könntest du eine Textliste projektieren mit einer Variable ( Texte z.B. Anordnung 1, Anordnung 2... ) und bei Wertänderung
der Variable, die du an der Textliste projektiert hast ein Skript ausführen, dass Positionen für alle deine gewünschten Elemente vorgibt.
 
Hallo Markus,

wie genau brauchst du denn die Positionierung?
Meine Idee wäre ein Raster aus unsichtbaren Schaltflächen, welches nur bei aktivierter Positionierung "sichtbar" geschaltet wird:
1. Positioniermodus aktivieren
2. Button auswählen (entweder per Liste oder durch Betätigung -sprich: Aktivierung- der Schaltfläche)
3. Position durch Betätigung der entsprechenden unsichtbaren Schaltfläche festlegen -> hinterlegte X-/Y-Positionswerte an Hilfsvariablen oder Script übergeben

Gruß, Fred

PS:
Es reicht eine Variable pro Button, ausgeführt als HMI-Datentyp mit 2x INT
 
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Meine Idee wäre ein Raster aus unsichtbaren Schaltflächen, welches nur bei aktivierter Positionierung "sichtbar" geschaltet wird:
Blockiert nicht eine Schaltfläche einer höheren Ebene im Bild eine in der Ebene darunter liegende Schaltfläche ( wenn sie unsichtbar ist )?
Da müsste man dann halt etwas aufpassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, oder ehalt ein par verschiedene Bilder projektieren, wo die Buttons wo anders sitzen...

@TE, welchen Hintergrund hat denn diese "Anforderung" :confused:
 
Blockiert nicht eine Schaltfläche einer höheren Ebene im Bild eine in der Ebene darunter liegende Schaltfläche ( wenn sie unsichtbar ist )?
Da müsste man dann halt etwas aufpassen.

Grundsätzlich hast du recht; trifft aber nur zu, wenn das obenliegende Objekt sichtbar ist.
Ich hätte meie Ablaufbeschreibung präzisieren sollen:
1. Positioniermodus aktivieren
2. Button auswählen (und ERST JETZT die unsichtbaren Positions-Schaltflächen einblenden*)
3. Position durch Betätigung der entsprechenden unsichtbaren Schaltfläche festlegen -> hinterlegte X-/Y-Positionswerte an Hilfsvariablen oder Script übergeben
4. Positions-Schaltflächen wieder ausblenden

*Vielleicht nicht einmal unsichtbare Schaltflächen, sondern halb-transparente verwenden.


Gruß, Fred
 
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Ich hätte gerne, dass der Kunde seine Auswahlreihenfolge so gestalten kann wie er es möchte.

Ich versuche jetzt mal anhand eurer Vorschläge was zu "basteln" mit dem ich dann klar komme.

Nochmal vielen Dank für die Hilfe
 
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Hallo Markus,

eine letzte Frage: auf welchem Zielgerät soll das HMI-Projekt denn laufen?

Ein PC ist vielleicht schnell genug, aber bei einem Comfort-Panel wirst du vermutlich folgenden Effekt sehen:
1. Bild wird angezeigt, alle Objekte haben ihre PROJEKTIERTE Position
2. Erst jetzt werden zusätzliche Animationen ausgewertet und ausgeführt -> je nach Objektanzahl im Bild kannst du dann deren Weg zur jeweils neuen "berechneten" Position gut sichtbar mitverfolgen.

Eigene Erfahrung, als ich vor Jahren versucht habe, eine Maschinendarstellung zur Laufzeit "zusammenzusetzen". War schon fast erheiternd, das Daumenkino zu beobachten...


Gruß, Fred


Edit: Zu langsam...
 
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