trabajador73
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Schau in den Diagnosepuffer der CPU, aber nicht bei irgendwelchen Profibus-Meldungen sondern bei dem Eintrag wo die CPU in STOP geht. Da (oder kurz davor) steht dann auch welcher OB angefordert wurde. Das könnte z.B. auch noch OB85 oder OB82 oder OB80 oder ... sein.Was könnte die Ursache des CPU-Stopps sein oder mit welchen Werkzeugen ist es möglich, einen CPU-Stopp zu verhindern?
Hinweis
Ein Peripherieverwaltungsfehler kann nicht durch einen Fehler-OB abgefangen werden.
Hinweis
Ein Peripherieverwaltungsfehler kann nicht durch einen Fehler-OB abgefangen werden.
Suche/Zeige uns den/die Diagnosepuffereintrag(e), wo die CPU in STOP geht. Sehr wahrscheinlich musst Du dazu unter [Einstellungen] die Anzeige von allen bzw. mehr als 10 Einträgen erst freischalten.Ereignis 3 von 10: Ereignis-ID 16# 4301
Betriebszustandsübergang von STOP nach ANLAUF
STOP-Ursache: STOP durch Peripherieverwaltung
"Überlastung des Rückwandbus durch Belastung auf den einzelnen Kanälen" - Das klingt mir völlig unglaubwürdig. Kam der Tip vom Level-1-Support oder vom "richtigen" Siemens-Fachleute-Support?Siemens-Support hat einen hilfreichen Hinweis mitgeteilt.
"Da CPU und Stromversorgung schon getauscht wurden, kommt nun noch eine Überlastung des Rückwandbus in Frage.
Hierzu empfehle ich die Belastung auf den einzelnen Kanälen zu beobachten, evtl wird ein Ausgang überlastet
und zieht deshalb die Spannung am Rückwandbus runter.
Dies kann sowohl die Analogausgänge wie auch die digitalen Ausgänge betreffen.
Evtl. ist auch eine Baugruppe defekt."
Wie besteht da eine Wirkkette zum CPU-STOP und/oder zum Rückwandbus? Kannst Du uns das evtl. genauer und schlüssig erklären?Die Ursache des CPU-Stopps lag an einer Türverriegelung. In dessen Innenraum wird ein Induktionselement ständig auch mit Wasser gekühlt.
Danke für Deine Erläuterungen, doch die klingen für mich Elektroniker ziemlich abenteuerlich...Es wurden 2 Spulenkontakte von Türverriegelungen von digitalen Ausgängen abgeklemmt und daraufhin ist der CPU-Stopp nicht mehr aufgetreten. Im Innenraum findet eine Wasserkühlung statt. Wasserspritzer bzw. die Wasserdampfentstehung aufgrund einer Induktionshärtung (Erhitzung) von Metallstangen könnte schon einen Spannungsabfall im Rückwandbus verursachen, wenn das Gehäuse der Verriegelung oder Kabelzugang nicht dicht sind. Die Anlage hat schon einige Jahre hinter sich. Die hohe Luftfeuchtigkeit ermöglicht eine bessere Leitfähigkeit was einen erhöhten Spannungsabfall an der Verriegelungsspule oder irgendwo an der Zuleitung hervorrufen kann und damit einen Spannungsabfall am Rückwandbus verursachen könnte.
Die Mitteilungen des Diagnosepuffers, wie gewünscht, wurden von mir noch nicht veröffentlicht, was ich jetzt nachhole als Anhang.Anhang anzeigen 41790
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