Onkel Dagobert
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Die Anlage besteht aus einer 1512SP als Controller und mehreren 1214C als IO-Device. Das Netzwerk besteht aufgrund größerer Entfernungen aus einem Glasfasernetz. Die Verbindung zu mindestens einem IO-Device ist z.Z. noch instabil, s.d. es unregelmäßig zu kurzen Kommunikationsabbrüchen kommt. Die Fehlersuche im Netzwerk betrifft mich nicht, ich bin hier nur das Opfer. Ich habe in diesem Zusammenhang jedoch festgestellt, dass gesetzte PN-Eingänge am IO-Device und in Folge diverse Ausgänge bei Verbindungsabbruch gesetzt bleiben! Ich gehe/ging bei Profinet wie auch bei Profibus davon aus, dass bei Verbindungsabbruch alle Signale generell auf FALSE bzw. NULL fallen, zumindest nach Default-Einstellungen. Die 1214C verwende ich nur als einfache dezentrale Peripherie. Im Programm rangiere ich lediglich die lokalen Peripherie-Adressen auf die PN-Adressen bzw. anders herum. Hierfür verwende ich der Einfachheit halber UDTs als ARRAY of Byte direkt in den Variablentabellen. Die eigentliche Symbolik existiert nur im Controller. Das komplette Programm in der 1214C besteht nur aus dem OB1 und einer FC1 und sieht so aus:

Nebenfrage:
Eine S7 als einfache dezentrale Peripherie verwenden, geht das auch irgendwie einfacher? Ich meine, vom Controller direkt auf die dezentralen Adressen zugreifen, ohne dieses Mammutprogramm?
Hauptfragen:
Warum werden die Eingangssignale bei Verbindungsabbruch nicht zu Null?
Eine Classic-S7-CPU als DP-Slave geht ohne div. Fehler-OBs in den STOP-Zustand. Warum macht das die 1214C als IO-Device nicht?
Habe ich irgend welche Einstellungen dezent ignoriert?
Equipment:
Nachtrag 1:
Ich habe gerade beim Durchsehen festgestellt, dass der FC1 der betroffenen 1214C versehentlich "optimiert" ist. Bei den anderen gleichartigen 1214C ist das nicht der Fall. Kann das der Grund des ganzen Desasters sein? Kann das vielleicht auch für die Netzwerkprobleme verantwortlich sein? Die Netzwerkprobleme äußern sich wie folgt. Am IO-Device kommen Diagnoseeinträge wie "IO-Device XYZ ist nicht erreichbar" XYZ ist zwar der Controller, aber was soll's. Ein dauerhafter Ping von meinem PG über das Netz zum Controller setzt unregelmäßig für gefühlte 2s bis 4s aus.

Nebenfrage:
Eine S7 als einfache dezentrale Peripherie verwenden, geht das auch irgendwie einfacher? Ich meine, vom Controller direkt auf die dezentralen Adressen zugreifen, ohne dieses Mammutprogramm?
Hauptfragen:
Warum werden die Eingangssignale bei Verbindungsabbruch nicht zu Null?
Eine Classic-S7-CPU als DP-Slave geht ohne div. Fehler-OBs in den STOP-Zustand. Warum macht das die 1214C als IO-Device nicht?
Habe ich irgend welche Einstellungen dezent ignoriert?
Equipment:
- TIA-Portal V15.1
- Controller: CPU 1512SP-1 PN, V2.5
- IO-DeviCe: CPU 1214C DC/DC/DC, V4.2
Nachtrag 1:
Ich habe gerade beim Durchsehen festgestellt, dass der FC1 der betroffenen 1214C versehentlich "optimiert" ist. Bei den anderen gleichartigen 1214C ist das nicht der Fall. Kann das der Grund des ganzen Desasters sein? Kann das vielleicht auch für die Netzwerkprobleme verantwortlich sein? Die Netzwerkprobleme äußern sich wie folgt. Am IO-Device kommen Diagnoseeinträge wie "IO-Device XYZ ist nicht erreichbar" XYZ ist zwar der Controller, aber was soll's. Ein dauerhafter Ping von meinem PG über das Netz zum Controller setzt unregelmäßig für gefühlte 2s bis 4s aus.
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