TIA Et200s Analogausgang will nichts ausspucken

spezidrohne

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So. nach vielen Themen, die mir oft geholfen haben, hab ich jetzt was, was nirgends beschrieben ist. Ich hab eine Analogausgang-Karte(6ES7 135-4FB00-0AB0) für die et200s, die an einer dezentralen Peripherie (IM 151-3 PN ST) mithilfe einer 1214C als IO-Master einwandfrei funktioniert. Das ganze war der Testaufbau für Verdrahtung etc. bei mir im Zimmer. an der eigentlichen CPU (6ES7 151-8AB01-0AB0), wo die Karte hinzugefügt wurde, tut sich gar nix. Dauerhaft 0V, egal welcher Integer dem Ausgang geschrieben ist. Hier soll sie nämlich die Steuerung eines FU´s übernehmen. Die brücken zwischen 1&2 und 3&4 für Zweileiteranschluss sind drin, es kommt nix raus. Ich hab schon die Cpu auf neuste Firmware (3.2.19) gebracht, andere Karten probiert, trotzdem dass sie garantiert funktionieren (mit 1214c getestet). Ich hab das PM für den Abschnitt mit einem anderen getauscht, sogar die dezentrale Peripherie mit besagter Karte an der cpu eingebunden, spuckt auch nix aus. Das Klemmmodul unter der Karte auch schon getauscht. Das es im TIA V17 nix anderes gibt, ist sie dort mit der 6ES7 151-8AB01-0AB0 projektiert, was aber ja bei der 1214c funktioniert, oder geht das bei älteren cpu´s nicht? Irgendjemand eine Idee? Ich wär sehr dankbar über jede Antwort! :)
 
Wie beschreibst du die Adresse der Karte mit AW oder als PAW? Klingt für mich so als ob die Größe des E/A Bild deiner CPU kleiner ist als die Adresse deiner Analogkarte.
In der Hardware Config kannst du das nachsehen.
Schreib in deinen Programm den Ausgang als PAW raus und es sollte gehen.
 
In TIA:
Code:
%AW256:P
bzw nur PAW256 ohne % ( bei einer 300ér in TIA bin ich mir nicht sicher ).
Wie groß ist denn das Prozessabbild eingestellt? Hast du einmal in die Diagnose der Karte geschaut, ob die einen Fehler ausgibt?
 
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Wenn du deine IM151-8 im TIA-Portal anlegst (ich geh wegen deiner Screenshots davon aus, dass du TIA nutzt), kannst du in den CPU-Eigenschaften unter "Zyklus" die Größe deines Prozessabbildes sehen. Was das genau ist, kannst du in der Hilfe nachlesen.

Die Größe des Prozessabbildes ist aber relevant für deinen Fall. Dein Fehlverhalten stammt nämlich sehr wahrscheinlich daher, dass deine Test-CPU (1214C) ein sehr viel größeres Prozessabbild hat als die IM151-8 (Standard: je 128Byte für E und A).

Lösen kannst du das, indem du die Größe des Prozessabbilds anpasst, die Adresse in einen freien Bereich deines Prozessabbildes legst, oder direkt auf die Peripherie zugreifst, wie die Antworten vorher es bereits vorgeschlagen haben.
 
So dann quasi?
1708352237889.png
Den Prozessabbild werde ich dann mal Anpassen, je nachdem was an der 1214c hatte. Bin nur noch eben auf Arbeit, hab das Test-Programm aber auf meinem Heim-Rechner, deswegen...
 

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Also. Es läuft jetzt. Ich hab an meinem Unscale die Adresse wie in #10 geändert und in der Hardwarekonfig das Prozessabbild von 128 auf 256 gestellt. Jetzt hab ich nur das Problem, dass aufgrund längerer Standzeit der Anlage die Sägespähne vorne im Rohr sich festgeklebt haben. Da gehen auch meine 35 Tonnen an Hydraulik auf 315 bar ins Überdruckventil raus. Beim Versuch einen Teil des gepressten Materials auszubohren ist dan auch noch der 1m Bohrer im Material abgebrochen.😤. Aber das sollte sich dann Morgen auch irgendwie ausgehen, anderer Bohrer, etc. ...
 
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Ich hab an meinem Unscale die Adresse wie in #10 geändert und in der Hardwarekonfig das Prozessabbild von 128 auf 256 gestellt.
Überlege mal selber: welchen Sinn macht das Ändern der Größe des Prozessabbildes auf 256 Bytes (die Adressen AB 0 bis 255), wenn du trotzdem direkt die Peripherie AW256:P adressierst? Die Ausgangs-Adresse 256 liegt immer noch außerhalb des Prozessabbildes und muss daher zwingend mit AW256:P adressiert werden. Das Ändern der Größe des Prozessabbildes hat nur eins bewirkt: dass der Arbeitsspeicher reorganisiert wurde und alle remanenten DB und Merker und T und Z initialisiert wurden, d.h. die Aktualwerte wurden gelöscht.
 
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