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Hallo zusammen,
wir haben aktuell ein Projekt, bei dem der Kunde einen Datenlogger wünscht.
Realisiert werden soll das Ganze über eine S7-1214C, d.h. Speicherung der Daten auf einer gesteckten Memory Card.
Bei dem gewünschten Datenumfang (8 Analogwerte, mehrere Statuszustände, 200 Fehlermeldungen inkl. Zeitstempel), gespeichert für 2 Wochen komme ich auf einen Platzbedarf von rund 440kB.
Ich habe jetzt z.B. für einen Analogwert folgende Berechnung vorliegen:
1x REAL = 4Byte >> Speicherplatz für 2 Wochen bei Speicherung alle 90s = 53,76kB
Allerdings habe ich nun gelesen, dass beim Datenloggen in .csv Format etwas mehr Speicherplatz benötigt wird. Gibt es dazu Informationen / Berechnungsbeispiele von Siemens?
Meine zweite Frage, die mich aktuell noch beschäftigt ist das Auslesen dieser Daten.
Die simple Lösung bzgl. Memory Card herausnehmen, Daten auf einen PC kopieren, Memory Card wieder in SPS stecken ist nicht realisierbar, da die SPS ja beim Ziehen der Karte auf STOP geht. Außerdem finde ich diese Lösung etwas "veraltet".
Was ich soeben gelesen habe ist, dass man auch von der Memory Card über den Webserver der SPS auf die Daten zugreifen kann. Nach meinem Verständnis wäre es dann möglich, dass theoretisch alle 2 Wochen jemand mit dem Laptop zur Anlage geht, sich mit dem Switch im Schaltschrank verbindet und dann über den Webserver die Daten kopieren kann. Ist das korrekt?
Was wir noch zur Verfügung hätten ist eine Kommunikationsanbindung zum Kunden via Modbus RTU. Darüber läuft schon eine ständige Datenkommunikation über die aktuellen Werte (Datenspeicherung auf Kundenseite ist allerdings nicht erwünscht / möglich).
Aber kann ich darüber z.B. alle 2 Wochen eine solch große Datenmenge versenden ohne irgendeine Überlastung oder andere Probleme zu erhalten?
Ich würde mich über etwas Hilfe freuen - habe mich beim Thema Datenlogger immer etwas schwer getan.
Gruß Christian
wir haben aktuell ein Projekt, bei dem der Kunde einen Datenlogger wünscht.
Realisiert werden soll das Ganze über eine S7-1214C, d.h. Speicherung der Daten auf einer gesteckten Memory Card.
Bei dem gewünschten Datenumfang (8 Analogwerte, mehrere Statuszustände, 200 Fehlermeldungen inkl. Zeitstempel), gespeichert für 2 Wochen komme ich auf einen Platzbedarf von rund 440kB.
Ich habe jetzt z.B. für einen Analogwert folgende Berechnung vorliegen:
1x REAL = 4Byte >> Speicherplatz für 2 Wochen bei Speicherung alle 90s = 53,76kB
Allerdings habe ich nun gelesen, dass beim Datenloggen in .csv Format etwas mehr Speicherplatz benötigt wird. Gibt es dazu Informationen / Berechnungsbeispiele von Siemens?
Meine zweite Frage, die mich aktuell noch beschäftigt ist das Auslesen dieser Daten.
Die simple Lösung bzgl. Memory Card herausnehmen, Daten auf einen PC kopieren, Memory Card wieder in SPS stecken ist nicht realisierbar, da die SPS ja beim Ziehen der Karte auf STOP geht. Außerdem finde ich diese Lösung etwas "veraltet".
Was ich soeben gelesen habe ist, dass man auch von der Memory Card über den Webserver der SPS auf die Daten zugreifen kann. Nach meinem Verständnis wäre es dann möglich, dass theoretisch alle 2 Wochen jemand mit dem Laptop zur Anlage geht, sich mit dem Switch im Schaltschrank verbindet und dann über den Webserver die Daten kopieren kann. Ist das korrekt?
Was wir noch zur Verfügung hätten ist eine Kommunikationsanbindung zum Kunden via Modbus RTU. Darüber läuft schon eine ständige Datenkommunikation über die aktuellen Werte (Datenspeicherung auf Kundenseite ist allerdings nicht erwünscht / möglich).
Aber kann ich darüber z.B. alle 2 Wochen eine solch große Datenmenge versenden ohne irgendeine Überlastung oder andere Probleme zu erhalten?
Ich würde mich über etwas Hilfe freuen - habe mich beim Thema Datenlogger immer etwas schwer getan.
Gruß Christian