TIA Erfahrungen Norton Virenscanner + TIA

schwimmer

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Hallo Forum,
trage mich derzeit mit dem Gedanken meinen Virenscanner auf Norton Antivirus umzustellen.
Hat da jemand Erfahrungen wie sich TIA (in der VMware) mit Norton verträgt oder gibt es da bekannte Probleme?
 
Um welche TIA Version geht es denn?

Du findest Hinweise dazu in dem Installations-PDF beim TIA Download.

Hier mal ein Auszug von V16:
Folgende Sicherheitsprogramme sind kompatibel zu "SIMATIC STEP 7 und "SIMATIC
WinCC":
● Virenscanner:
– Symantec Endpoint Protection 14
– Trend Micro Office Scan 12.0
– McAfee Endpoint Security (ENS) 10.5
– Kaspersky Endpoint Security 11.1
– Windows Defender
– Qihoo 360 "Safe Guard 11.5" + "Virus Scanner"
Hinweis
Achten Sie darauf, dass Ihr Virenscanner und dessen Datenbanken immer auf dem
aktuellen Stand sind.
Die letzte Aktualisierung der Viren-Pattern erfolgte am 02.09.2019.
● Verschlüsselungssoftware:
– Microsoft Bitlocker
● Host-basiertes Intrusion Detection System:
– McAfee Application Control 8.0
 
Eigentlich von TIA V15 angefangen alle Versionen, ich werde demnächst ein neues Notebook mein eigen nennen können und wollte bei der Neuinstallation auf VMware umsteigen.
Bisher hatte ich Kaspersky im Einsatz, doch das Abo läuft aus und ich bin mir nicht mehr sicher ob Kaspersky eine gute / sichere Wahl ist.
 
Naja, aus der Liste bleibt eigentlich auch nicht viel übrig....
Der Symantec Endpoint Protection 14.3 wird nicht mehr vertrieben, der Nachfolger steht leider nicht in der Liste
Der Windows Defender schneidet in den Tests nicht gerade besonders gut ab
Qihoo steht im Spionageverdacht wie Kaspersky
Da bleiben ja eigentlich nur der McAfee und Trend Micro Apex übrig.

Trotzdem mal Danke für die Hinweise
 
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Naja, wenn du alles neu aufsetzt, dann würde ich ein Produkt wählen welches freigegeben ist.
auf dem Host halt ein beliebiges, von VMware freigegebenes, im Gast den Windows Defender... im Gast würd ich so wenig wie möglich ruminstallieren... im Gast brauchst auch eigentlich nicht wirklich nen Virenscanner... zumal ich den Gast sowieso nie ins Internet lasse und somit eh keine Virensignaturen geladen werden können...
 
willst Du den Norton im Gast oder Host installieren?
Eigentlich hatte ich gedacht sowohl als auch, aber nach den Hinweisen hier ist der Norton ja für TIA gar nicht freigegeben. Somit bliebe ja nur die Installation im Host.

Ich überlege gerade deinen Vorschlag mit Norton im Host und den Windows Defender im Gast, alternativ auf Host + Gast den McAffee Endpoint Security. Der Gast müsste eigentlich nur für das TIA-Update ins Internet.
 
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Der Gast müsste eigentlich nur für das TIA-Update ins Internet.
sowas mach ich nie, ausser zum basteln...

TIA Updates lade ich händisch runter und installier die händisch, aber auch nur, wenns unbedingt sein muss und noch keine Anlagen im Feld mit der jeweiligen TIA Version laufen. Sobald mehrere Anlagen mit einer TIA Version ausgeliefert sind, installieren wir keine Uppdates mehr...
 
TIA Updates lade ich händisch runter und installier die händisch, aber auch nur, wenns unbedingt sein muss und noch keine Anlagen im Feld mit der jeweiligen TIA Version laufen. Sobald mehrere Anlagen mit einer TIA Version ausgeliefert sind, installieren wir keine Uppdates mehr...
Das hießt ihr macht dann auch für Updates nochmal eine zusätzliche VMware? Also im worst case 5, 6 oder mehr Gastsysteme für eine TIA-Version?
 
Das hießt ihr macht dann auch für Updates nochmal eine zusätzliche VMware?
Nein, die Updates ( bei Bedarf ) manuell runterladen und installieren. Nicht einfach sobald was verfügbar ist sofort installieren.
Man möchte ja auch den gleichen SW-Stand haben wie Kollegen bzw. ggf. Kundenrechner...
 
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Nein, die Updates ( bei Bedarf ) manuell runterladen und installieren. Nicht einfach sobald was verfügbar ist sofort installieren.
Man möchte ja auch den gleichen SW-Stand haben wie Kollegen bzw. ggf. Kundenrechner...
Wie handhabt Ihr das denn mit Windows Updates, über Offline Installer?
 
Das hießt ihr macht dann auch für Updates nochmal eine zusätzliche VMware? Also im worst case 5, 6 oder mehr Gastsysteme für eine TIA-Version?
nein, wir bleiben erstmal sehr lange bei einer TIA Hauptversion. Auf eine neue TIA Hauptversion steigen wir frühestens 6 Monate nach erscheinen um. Dann werden einige Anlagen mit dieser UPD-Version gebaut und dabei bleibts dann auch bis zum Lebensende der Anlage.

Also Beispiel, wir sind irgendwann die Mitte 2022 auf TIA V17 umgestiegen, gleich mit UPD4. Heute Bauen wir weiterhin mit der gleichen VM Neuanlagen. Größere UPDs sind für uns nicht relevant. Wenn 2022 die Anlage mit V17 UPD4 funktioniert, dann läuft die auch 2024 noch damit. Zumal V17Upd4 noch nicht das Problem mit den Zertifikaten und der Uhr hat.

Auf TIA V19 steigen wir frühestens Mitte des Jahres um, wenn überhaupt. V18 nutzen wir garnicht.
 
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Wie handhabt Ihr das denn mit Windows Updates, über Offline Installer?
Die installiere ich in meinen VM´s nicht. Es kommt ja ( wenn auch selten ) mal vor, dass nach es nach einem Windows Update Probleme gibt.
Ich friere daher den Windows Stand ein. Außer ich setze eine neue VM auf. Dann nehme ich meine "leere" Windows 10 VM, lasse internet zu, Installiere alle Updates, kappe das Internet und installiere dann die Siemens Software.
 
Also Beispiel, wir sind irgendwann die Mitte 2022 auf TIA V17 umgestiegen, gleich mit UPD4. Heute Bauen wir weiterhin mit der gleichen VM Neuanlagen. Größere UPDs sind für uns nicht relevant. Wenn 2022 die Anlage mit V17 UPD4 funktioniert, dann läuft die auch 2024 noch damit. Zumal V17Upd4 noch nicht das Problem mit den Zertifikaten und der Uhr hat.
Soweit verstanden, ihr würdet dann ein Update für V17 nur machen wenn es unumgänglich wäre, z.B. neue Hardware oder Funktion die nur mit dem Update geht oder wenn der Kunde es vorschreibt. Dies Update dann aber in eine neue VM.

V18 habe ich auch ausgelassen aber da ich nun Unified Panels bei einem Projekt vorgeschrieben bekomme, werde ich wohl V19 nutzen müssen.
 
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