TIA Eure Handhabung mit den verschiedenen TIA Versionen. Virtual Machines?

gorx

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Hi,
ich möchte mal Erfahren, wie ihr das mit den verschiedenen TIA Versionen handhabt?

Wir haben mittlerweile auf den Field PGs ab TIA v13 fast alle Versionen drauf, da die Steuerungen bei uns unterschiedliche Stände haben.
Mein Gedanke war jetzt, vielleicht für jede TIA Version ein eigenes VM Image zu erstellen. So das der Programmierer sich um nur das benötigte Image schnappt. Dann brauch man die Rechner nicht zumüllen.

Wie macht ihr das ganze?
 
Das haben wir in meiner alten Firma so gemacht, da wurde dann auch immer die VM am "ende" des Projektes abgelegt damit der Service sich die VM dann ggf schnappen kann wenn es Probleme gibt.
 
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alle TIA Versionen parallel auf einem Rechner geht eh irgendwann nicht mehr, da nicht alle für die gleichen Windows Version freigegeben sind. Also wir haben auch für jede TIA Version eine eigene VM...
 
Damit es nicht so unendlich viele VM's werden, kann man auch ein paar TIA-Versionen in eine VM packen.
Wir haben bei uns 2 VM's:
1) Windows 7 + Step 7 classic + WinCC flexible 2008 + TIA 11 + TIA 12 + TIA 13
2) Windows 10 + TIA 14 + TIA 15 (kommt demnächst noch TIA 15.1 mit rein)
 
Ich habe es zwangsweise so, dass alle TIA Versionen von V13 bis V15.1 auf dem Siemens M5 PG parallel installiert sind. Zusätzlich ist auch noch Step7 und WinCC flexible 2008 installiert.
Nach den Updates durch Siemens der TIA Versionen, ging das mit der Windows 10 Version 1909.

Es läuft auch ohne Probleme. Bei VMs wird das PG deutlich langsamer...
 
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Moin,

bei uns sträubt sich die IT, da das mit den Windows-Lizenzen zu teuer würde und man nicht in einer Grauzone operieren will. Zudem hat man Bedenken bzgl. der ganzen VPN-Zugänge: "Wer pflegt hier was?". Das scheint mir auch nicht ganz unberechtigt, da sogar die einfache Datenablage von Programmständen immer wieder schlampig gehandhabt wird.

Bisher habe ich auf meinem PG M5 auch noch keine Probleme mit Simatic Manager, WinCC flexible 2008, TIA13, 14, 15, 15.1, 16. Dazu die ganze Herstellersoftware für Umrichter, Sensorik, etc..

VG

MFreiberger
 
Ich habe auch V13 bis V16 sowie Step7 5.6 und WinCC flex 2008 parallel unter Win10 installiert.

Ich hatte vorher auch VMs, aber mich haben zwei Punkte genervt:
a) der Speicherhunger, weil in jeder VM ja mindestens das OS plus die "wichtigsten" Tools mitgeschleppt werden. und trotzdem:
b) hat immer irgend etwas in der VM gefehlt, mit der ich gerade am Arbeiten war. Kein Excel? Dann geht der Export der Texte nicht. SEW Motor in nem Projekt mit V14? Aber Movitools sind doch in der V15-VM. usw...

Was ich an der VM als größten Vorteil gesehen habe, war gar nicht das Separieren der verschiedenen Versionen sondern die Sicherheit. Notebook kaputt? Irgend ein Gerät genommen, VM-Ware Player drauf, passende VM von der USB Platte drauf, weiterarbeiten.

Edit sagt:
Eine VM habe ich doch noch - weil bei einem Kunden _noch_ Flexible Runtimes auf XP-Rechnern werkeln und... naja, diese Problematik muss ich ja nicht weiter ausführen :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
In meinem Firma sind wir allen bei V15.1 und bleiben bei V15.1
Parallelinstallation oder multi-VMs, egal, es löst nicht das Problem mit TIA. Ein Programm erstellt mit ein neue Version von TIA kann nicht in eine CPU geladen werden mit ein bestehende Programm erstellt mit eine ältere TIA, ohne das man alle Bausteine laden muss. Das ist nicht möglich bei Maschinen die 24/7 in Betrieb sind.

Das ist ein Problem wenn man Standardmaschinen baut, mit Standardprogramme. Die schon gelieferte Maschinen bestimmen mit welche TIA Version man arbeiten muss. Das letzte Programm erstellt mit eine neue TIA kann nicht in eine ältere TIA konvertiert werden.
Auf den Grund bleiben wir bei eine "gute" TIA Version. Wenn man auf eine neue und wesentlich bessere TIA wechseln will, muss man überlegen dass man ein klaare Schnitt zu die alte schon gelieferte Maschinen machen muss.

Also, wir verwenden VMs, aber eigentlich nur 1 VM. Ich habe ein paar zusätsliche VMs, nur um sehr alte Projekte migrieren zu können, für Protool und alte WinCC Flex Projekte.
 
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Habe damals auch ein paar VM's gehabt... mache ich nicht mehr! Funktioniert ja alles unter WIN10.


Step 7 V5.6
TIA V13
TIA V14 (nur wegen einem Projekt mit Startdrive-Option S120)
TIA V15.1
TIA V16
Alle in aktueller Version
 
Ich hab immer 2 TIA Versionen in einer VM. Auch Twincat hat eine eigene VM.
Ja das nervt ein wenig, weil man immer die ganzen VM updaten muß etc.
Aber da ich auch schon "zerstörte" TIA-Installationen hatte, finde ich besonders die Schnappschüsse praktisch.
Vor jedem Update, egal ob Windows oder TIA oder etwas anderes, mache ich das und kann so jederzeit wieder zurück.
Außerdem natürlich noch Sicherung auf einer Platte. So kann ich im Notfall jederzeit den Rechner wechseln und es geht weiter.
 
Parallel installierte Windows Versionen auf verschiedenen Partitionen. Dadurch keine VM Leistungsminderung und nicht in der Lizenzgrauzone. Die Partitonen werden als VHD gesichert und können wenn es sein muss sowohl auf einem anderen Rechner zum laufen gebracht werden, als auch wenn doch mal nötig in einer VM.
 
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Parallel installierte Windows Versionen auf verschiedenen Partitionen. Dadurch keine VM Leistungsminderung und nicht in der Lizenzgrauzone. Die Partitonen werden als VHD gesichert und können wenn es sein muss sowohl auf einem anderen Rechner zum laufen gebracht werden, als auch wenn doch mal nötig in einer VM.
Das finde ich recht interessant.
Eigentlich dieselbe Vorteile wie VM aber ohne VM ?
edit: Aber man kann mehrere VMs auf einmal offen haben. Das geht wohl nicht mit die obengenannte Verfahren. Trotzdem ein Überlegung wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Nachteil ist natürlich, dass die einzelnen Installationen auch wirklich zu 100% mit allen Programmen und Tools eingerichtet werden müssen. Mal eben raus aus der VM und im Hauptsystem was machen geht dann nicht. Aber das gibt sich mit der Zeit sowieso.
 
Ich habe auch mehrere VMs für verschiedene Versionen.
Dazu mal ne Frage: Geräte suchen geht aus den VMs nicht, wenn meine Netzwerkkenntnisse mich nicht täuschen, ist das auch über die virtuellen Netzwerkkarten gar nicht möglich. Wie macht Ihr das, wenn Ihr z.B. Neugeräte habt oder unbekannte Adressen. Ich habe im Hauptsystem verschiedene Tools installiert, um dieses Problem zu umgehen und dann von der VM aus immer nur die bekannten Adressen direkt anzusprechen.
 
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Dazu mal ne Frage: Geräte suchen geht aus den VMs nicht, wenn meine Netzwerkkenntnisse mich nicht täuschen, ist das auch über die virtuellen Netzwerkkarten gar nicht möglich.
Das funktioniert solange der virtuelle Adapter auf Bridged steht eigentlich problemlos, also mit TIA,Step7, Starter ...
Natürlich muss man dabei dann auch noch ggf. einschränken, welche realen Netzwerkkarten (u.U. mehrere LAN-Anschlüsse, WLAN, virtuelle Adapter von VPN-Software ).
 
Generell zum Thema:
Bei den Major-Releases ist eine parallelinstallation ja einigermaßen problemlos. Schwieriger wird es schon bei den SPs, oder HFs. So ist es jedesmal eine Zitterpartie, ein Panel zu bespielen, weil hier ja dann fast zwangläufig die Firmware geladen wird, und auch so Nettigkeiten wie der Reset des SmartServer Passworts, welches dann nur lokal am Panel eingegeben werden kann ...
 
Wir nutzen zwar auch VMs, dort dann immer Step 7 sowie die aktuelle und vorherige Version von TIA, also im Moment v16 "Kacke" und v15.1 "Bullshit"... :rolleyes:

Ich selber habe aber aus Performance-Gründen auch immer die aktuelle und Vorgängerversion direkt auf dem PC installiert und arbeite direkt unter Windows.
Dadurch bin ich nicht so ausgebremst beim Arbeiten mit TIA wie in einer VM (Wobei TIA an sich ja schon eine Bremse ist...).
Die Daten / Projekte liegen auf einer eigenen HDD im Laptop (SSD für OS und Software-Installationen, HDD als Datengrab) und somit kann mir Windows kaputt gehen oder die Installation von TIA, ich starte dann im Notfall die VM und arbeite weiter. Dazu mache ich aber jeden Tag ein Backup der Daten-Festplatte um das auch abzusichern.

Die VMs starte ich dann von einer USB3-SSD, das klappt auch echt gut und ist nicht langsamer als von der internen SSD des Laptops...
 
Das funktioniert solange der virtuelle Adapter auf Bridged steht eigentlich problemlos, also mit TIA,Step7, Starter ...
Natürlich muss man dabei dann auch noch ggf. einschränken, welche realen Netzwerkkarten (u.U. mehrere LAN-Anschlüsse, WLAN, virtuelle Adapter von VPN-Software ).


Ich habe nachgesehen: Meine Netzwerkeinstellungen stehen auf "Netzwerkbrücke". Trotzdem kann ich aus der VM heraus keine angeschlossenen Geräte finden. Ich muß die konkrete IP kennen und händisch eingeben, damit ich übertragen kann.
Ich nutze VirtualBox, welches als Admin auf Win10 ausgeführt wird. TIA in der VM habe ich auch schon probiert, als Admin zu starten. Keine Änderung.

Welche Einstellungen hast Du?
 
Ich habe nachgesehen: Meine Netzwerkeinstellungen stehen auf "Netzwerkbrücke". Trotzdem kann ich aus der VM heraus keine angeschlossenen Geräte finden. Ich muß die konkrete IP kennen und händisch eingeben, damit ich übertragen kann.
Ich nutze VirtualBox, welches als Admin auf Win10 ausgeführt wird. TIA in der VM habe ich auch schon probiert, als Admin zu starten. Keine Änderung.

Welche Einstellungen hast Du?
Sollte aus den Bilder klar werden, WLAN Access Points blocken das ganze auch oft. Hier die Einstellung die ich in meiner VM-Ware Umgebung nutze. In dem Fall ein virtuelle Win7 auf einem Win10 Host.

VMWare_Bridge.jpg
In TIA / Step7 dann halt den richtigen virtuellen Netzwerkadapter wählen. Virtual Box kenne ich nicht so genau, als dass ich dir da konkret helfen könnte.
 
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