Freg zu Siemens FAQ...bin ich zu doof????:-(

Weisi

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Hallo ,

ich hab genau das unten beschriebene Problem.:-( Die CPU geht während dem Einschalten auf Störung. Und lässt sich nur durch stop/run dazu bewegen in den Runmodus zu gehen. OB86,OB82 + OB122 sind in der CPU.
Siemens schreibt in den FAQ was über einen Timer den man(n) in den OB´s programmieren soll.....
Aber ein Beispiel geben die da leider nicht!
Kann mir da bitte jemand weiter helfen!?
Sprich mir ein paar Zeilen Programmcode geben!?Und ein bisschen was erklären!?

Danke und Grüße
Steffen



Beschreibung:
Eine Gesamtanlage, bestehend aus DP-Master S7-400 und Slaves, wird beispielsweise über einem Hauptschalter spannungslos geschaltet. Durch die CPU-interne Spannungspufferung läuft die CPU in der Regel noch ca. 50ms bis 100ms weiter und erkennt in dieser Phase den Ausfall von angeschlossenen Slaves. Je nach verwendetem Netzteil kann die Spannungspufferung noch wesentlich länger ausfallen (bis zu 500ms). Die CPU geht auf Grund fehlender Slaves in STOP, wenn kein OB86 bzw. OB122 programmiert ist.
Abhilfe:
Sie müssen den OB86 und OB122 (und ggf. den OB82) programmieren. Dort müssen Sie einen Timer starten. Der Timerwert muss größer sein als die Dauer der Spannungspufferung der CPU ( also > 100 ms als Richtwert). Sie müssen diesen Wert durch entsprechende Tests ermitteln.
Im zyklischen Programm wird dann der Timer geprüft. Ist der Timer abgelaufen, dann ist ein Slave im regulären Betrieb ausgefallen und die CPU reagiert darauf wie Sie es programmiert haben. Sie geht dann beispielsweise aufgrund des STOP-Befehles in den STOP Zustand. Das Ausschalten des Hauptschalters bewirkt ebenfalls das Starten des Timers. Wenn der Timerwert richtig gewählt ist, dann kann er jedoch nicht ablaufen, da die CPU ebenfalls kurz nach den Slaves keine Betriebsspannung mehr hat. Die CPU (Zentralgerät) wird also in der Betriebsart RUN spannungslos geschaltet und wird bei Spannungswiederkehr auch in diesem Betriebszustand hochlaufen.
 
Was sagt denn der Diagnosepuffer , wenn die OB's drin sind geht die CPU ja nicht in den Stop (es sei denn man will dies)
 
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Dein Problem ist aber doch genau anders rum als der Lösungsvorschlag!?

Die Lösung bezieht sich ja auf den Fehler das die CPU einen Slave-Ausfalle beim "Verschwinden" der Versorgungsspannung erkennt (was ja eigentlich auch stimmt).

Du hast ja das Problem, das bei Netz-Wiederkehr der Fehler auftritt.

Lege doch die Versorgungsspannung der Slaves zusätzlich auf einen Eingang deiner CPU - so kannst du entscheiden ob der Slave-Ausfall logisch ist - da ja keine Spannung anliegt.
 
Wenn du nicht möchtest das deine CPU bei einem Fehler in Stop geht, brauchst du keine Timer. Die richtigen OBs sollten reichen.
Am besten ist, wenn du den Diagnosepuffer ausliest und ihn hier mal reinstellst.
Hatte jabba ja auch schon vorgeschlagen.
 
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