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Ich habe eine kurze Frage zu einer Programmierung an einer bestehenden Anlage.
Dazu beschreibe ich zunächst den Arbeitsprozess:
Einleitung der Abfolge durch Knopfdruck des Bedieners
1. Ein Förderband hebt ein Werkstück an
2. Oberer Totpunkt per Initiator abgefragt
3. OT erreicht = Anheben-Stop Transport beginnt (etwa 3 Meter)
4. Transportende wird per Endschalter abgefragt
5. Endschalter erreicht = Transport Stop, Absenken
6 Unterer Totpunkt erreicht = Abschalten von Absenken.
Abfolge Ende...
An dem Förderband sind 7 Bleche angebracht, die den Endschalter "wischen" - Förderband braucht 7 Abfolgen für eine komplette Drehung
3 Abfolgen für das Werkstück, welches nacheinander auf das Band aufgelegt werden muss.
weitere 3 Abfolgen für den Rückweg auf der Unterseite.
1 Abfolge für die beiden Umlenkrollen vorn und hinten...
Wenn nun der Endschalter (Pos4) durch etwas wacklige Konstruktion nicht sicher belegt wird, läuft das Förderband einfach weiter bis zur nächsten Position.
1. werden dann am Ziel des Förderbandes zwei Werkstücke zusammen geschoben.
2. Auf dem Förderband entsteht eine Lücke...
Der Transportweg ist eigentlich immer der Gleiche, etwa 2 Meter.
Mein Vorschlag war, das Ganze mit einem Timer zu koppeln, also nicht auf einen Endschalter (4) zu warten, sondern eine Zeit (etwa20 sek) fest zu programmieren, und dann in der Abfolge weiter zu gehen (absenken, fertig)
Es wurde mir gesagt, das man auf diesen Endschalter nicht verzichten kann, weil es eine Vorschrift gäbe, die eben diesen Endschalter verlangt.
Und Endschalter und parallel einen Timer würde in der Programmierung verwirren, das leuchtet mir ein
Und so kam es, das der Endschalter wieder und wieder eingestellt wurde, so lange, bis es denn "dauerhaft" sicher lief.
Der Vorgang läuft etwa 4 mal pro Stunde ab, bei einer Trefferquote von z.B. 1:1000 dürfte der Fehler also alle 250 Stunden 1 mal auftauchen, was etwa 31 Arbeitstagen entspricht.
Seit etwa 3 Monaten läuft das Ding jetzt fehlerfrei - warten wir es mal ab...
Meine Frage an die Profis (ich bin ja nur Schrauber):
Gibt es so eine Vorschrift, das man irgendwelche Verfahrwege grundsätzlich mittels Endschalter abfragen muss?
Nochmal, es handelt sich um ein Förderband, welches sich endlos immer im Kreis bewegt, also keine Positionierung von A nach B und zurück o.ä.
Das Förderband muss lediglich im richtigen Moment stoppen...
sorry für soviel Text, aber dann ist wenigstens von vorn herein klar, was gemeint ist
Dazu beschreibe ich zunächst den Arbeitsprozess:
Einleitung der Abfolge durch Knopfdruck des Bedieners
1. Ein Förderband hebt ein Werkstück an
2. Oberer Totpunkt per Initiator abgefragt
3. OT erreicht = Anheben-Stop Transport beginnt (etwa 3 Meter)
4. Transportende wird per Endschalter abgefragt
5. Endschalter erreicht = Transport Stop, Absenken
6 Unterer Totpunkt erreicht = Abschalten von Absenken.
Abfolge Ende...
An dem Förderband sind 7 Bleche angebracht, die den Endschalter "wischen" - Förderband braucht 7 Abfolgen für eine komplette Drehung
3 Abfolgen für das Werkstück, welches nacheinander auf das Band aufgelegt werden muss.
weitere 3 Abfolgen für den Rückweg auf der Unterseite.
1 Abfolge für die beiden Umlenkrollen vorn und hinten...
Wenn nun der Endschalter (Pos4) durch etwas wacklige Konstruktion nicht sicher belegt wird, läuft das Förderband einfach weiter bis zur nächsten Position.
1. werden dann am Ziel des Förderbandes zwei Werkstücke zusammen geschoben.
2. Auf dem Förderband entsteht eine Lücke...
Der Transportweg ist eigentlich immer der Gleiche, etwa 2 Meter.
Mein Vorschlag war, das Ganze mit einem Timer zu koppeln, also nicht auf einen Endschalter (4) zu warten, sondern eine Zeit (etwa20 sek) fest zu programmieren, und dann in der Abfolge weiter zu gehen (absenken, fertig)
Es wurde mir gesagt, das man auf diesen Endschalter nicht verzichten kann, weil es eine Vorschrift gäbe, die eben diesen Endschalter verlangt.
Und Endschalter und parallel einen Timer würde in der Programmierung verwirren, das leuchtet mir ein

Und so kam es, das der Endschalter wieder und wieder eingestellt wurde, so lange, bis es denn "dauerhaft" sicher lief.
Der Vorgang läuft etwa 4 mal pro Stunde ab, bei einer Trefferquote von z.B. 1:1000 dürfte der Fehler also alle 250 Stunden 1 mal auftauchen, was etwa 31 Arbeitstagen entspricht.
Seit etwa 3 Monaten läuft das Ding jetzt fehlerfrei - warten wir es mal ab...
Meine Frage an die Profis (ich bin ja nur Schrauber):
Gibt es so eine Vorschrift, das man irgendwelche Verfahrwege grundsätzlich mittels Endschalter abfragen muss?
Nochmal, es handelt sich um ein Förderband, welches sich endlos immer im Kreis bewegt, also keine Positionierung von A nach B und zurück o.ä.
Das Förderband muss lediglich im richtigen Moment stoppen...
sorry für soviel Text, aber dann ist wenigstens von vorn herein klar, was gemeint ist
