Tequilamixer
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Hallo Forumsgemeide,
seit Tage lese ich hier und in anderen Foren alles rund um das Thema Hausautomation, werde aber im Laufe der Zeit eher verwirrter als aufgeklärter. Aber der Reihe nach:
Ich plane, ein noch zu bauende Eigentumswohnung zu kaufen. Diese soll 116 Quadratmeter plus Balkon haben. Da ich das Thema Hausautomation grundsätzlich spannend finde, habe ich mich nun damit beschäftigt.
Anforderungen:
Da fällt mir zuerst die oft erwähnte Steuerung der Fußbodenheizung mit Einzelraumreglung ein. Da stelle ich mir die Frage, ob es bei einer (trägen) Fußbodenheizung überhaupt Sinn macht, die Temperatur nachts abzusenken. Wenn das Haus gut gedämmt ist (KfW-70 Standard), ist doch die Nacht vorbei, bevor die Temeratur wirklich gesunken ist. Oder? Ich tendiere eher dazu, die Temperatur für Wohnzimmer, Bad usw. einfach den ganzen Winter auf XX Grad eingestellt zu lassen und gar nicht zu steuern.
Bei Beleuchtung/Steckdosen würde ich gern etwas automatisieren. Die verschiedenen Lampen mit Szenarien verknüpfen, sich früh von langsam heller werdendem Licht wecken lassen usw.
Die elektrischen Rolläden und Jalousien wären auch ein Anwendungsfeld. Früh/abends zeitgesteuerte Automatik, bei zuviel Sonneneinstrahlung Steuerung mittels Sensor. Wobei es da wohl auch autonome Steuerungen gibt. Gibt es einen Vorteil, dies in die "zentrale" Automation einzubinden?
Weiter fällt mir noch ein: Rauchmelder mit Alarmmeldung aufs Handy und automatische Balkonbewässerung.
Eine Statusmeldung über offene Fenster muss nicht unbedingt sein.
So, und nun die Umsetzung:
Sehr verwirrendes Thema. Zuerst kommt man sicher zu KNX/EIB. Und dann zu den 25.000 Euro dafür. Mit dem Geld kaufe ich mir lieber ein Auto. Oder eine Küche. Oder beides.
Die herstellergebundenen Systeme wie Homematic oder RWE Smarthome sind alle mit Steuerung per Funk. Da meine ich, kann es auch mal zu Problemen bei der Übertragung kommen. In einem neu zu bauendem Haus wäre eine passende Verkabelung wohl kein Problem.
Dann bin ich über WAGO-SPS gestolpert. Dort legt mal alle Steckdosen/Schalter/Deckenlampen sternförmig zu einem Verteilerkasten (Kosten Verkabelung??) und kann dann ort die Steuertechnik einbauen. Wäre dies für meine Anwendung sinnvoll? Und in welcher Preisregion bin ich dann?
Vielleicht habe ich auch irgendwo Denkfehler oder Anwendungsgebiete vergessen, da bin ich natürlich offen für Vorschläge.
Danke schon mal für eure Antworten/Meinungen.
Thomas
seit Tage lese ich hier und in anderen Foren alles rund um das Thema Hausautomation, werde aber im Laufe der Zeit eher verwirrter als aufgeklärter. Aber der Reihe nach:
Ich plane, ein noch zu bauende Eigentumswohnung zu kaufen. Diese soll 116 Quadratmeter plus Balkon haben. Da ich das Thema Hausautomation grundsätzlich spannend finde, habe ich mich nun damit beschäftigt.
Anforderungen:
Da fällt mir zuerst die oft erwähnte Steuerung der Fußbodenheizung mit Einzelraumreglung ein. Da stelle ich mir die Frage, ob es bei einer (trägen) Fußbodenheizung überhaupt Sinn macht, die Temperatur nachts abzusenken. Wenn das Haus gut gedämmt ist (KfW-70 Standard), ist doch die Nacht vorbei, bevor die Temeratur wirklich gesunken ist. Oder? Ich tendiere eher dazu, die Temperatur für Wohnzimmer, Bad usw. einfach den ganzen Winter auf XX Grad eingestellt zu lassen und gar nicht zu steuern.
Bei Beleuchtung/Steckdosen würde ich gern etwas automatisieren. Die verschiedenen Lampen mit Szenarien verknüpfen, sich früh von langsam heller werdendem Licht wecken lassen usw.
Die elektrischen Rolläden und Jalousien wären auch ein Anwendungsfeld. Früh/abends zeitgesteuerte Automatik, bei zuviel Sonneneinstrahlung Steuerung mittels Sensor. Wobei es da wohl auch autonome Steuerungen gibt. Gibt es einen Vorteil, dies in die "zentrale" Automation einzubinden?
Weiter fällt mir noch ein: Rauchmelder mit Alarmmeldung aufs Handy und automatische Balkonbewässerung.
Eine Statusmeldung über offene Fenster muss nicht unbedingt sein.
So, und nun die Umsetzung:
Sehr verwirrendes Thema. Zuerst kommt man sicher zu KNX/EIB. Und dann zu den 25.000 Euro dafür. Mit dem Geld kaufe ich mir lieber ein Auto. Oder eine Küche. Oder beides.
Die herstellergebundenen Systeme wie Homematic oder RWE Smarthome sind alle mit Steuerung per Funk. Da meine ich, kann es auch mal zu Problemen bei der Übertragung kommen. In einem neu zu bauendem Haus wäre eine passende Verkabelung wohl kein Problem.
Dann bin ich über WAGO-SPS gestolpert. Dort legt mal alle Steckdosen/Schalter/Deckenlampen sternförmig zu einem Verteilerkasten (Kosten Verkabelung??) und kann dann ort die Steuertechnik einbauen. Wäre dies für meine Anwendung sinnvoll? Und in welcher Preisregion bin ich dann?
Vielleicht habe ich auch irgendwo Denkfehler oder Anwendungsgebiete vergessen, da bin ich natürlich offen für Vorschläge.
Danke schon mal für eure Antworten/Meinungen.
Thomas