TIA Kommunikation zwischen Siemens-SPS und Beckhoff-SPS

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Hallo!
Ich hab gerade eine ähnliche Konstellation.
Eine Fremdanlage mit einer Beckhoff-Steuerung soll Daten an eine Siemens S7 1500 senden und empfangen. Beide Steuerungen befinden sich in unterschiedlichen IP-Netzen.

Wäre da die Device-Klemme EL6631-0010 brauchbar?
Ich würde mir gerne die Device-Klemme in TiaPortal mittels GSDML-Datei hinzufügen, die Aus- und Eingangsblocks genauso wie in der Beckhoff-Steuerung konfigurieren und dann soll der Datenaustausch funktionieren.

Geht das tatsächlich so einfach oder gibt es da Probleme? Insbesondere mit den unterschiedlichen IP-Bereichen?
 
Hallo!
Ich hab gerade eine ähnliche Konstellation.
Eine Fremdanlage mit einer Beckhoff-Steuerung soll Daten an eine Siemens S7 1500 senden und empfangen. Beide Steuerungen befinden sich in unterschiedlichen IP-Netzen.

Wäre da die Device-Klemme EL6631-0010 brauchbar?
Ich würde mir gerne die Device-Klemme in TiaPortal mittels GSDML-Datei hinzufügen, die Aus- und Eingangsblocks genauso wie in der Beckhoff-Steuerung konfigurieren und dann soll der Datenaustausch funktionieren.

Geht das tatsächlich so einfach oder gibt es da Probleme? Insbesondere mit den unterschiedlichen IP-Bereichen?
Zu den Details wie der genaue Ablauf ist kann ich leider nichts beitragen, aber ein kleines bisschen zum Thema Klemme.
Ich weiß nicht, welchen Vorteil die EL6631-0010 bringt. Soweit Du einen Beckhoff IPC (z.B. CX) einsetzt und noch eine Ethernetschnittstelle frei hast brauchst Du die Klemme nicht, sondern nur die "Funktionserweiterung" TF6270 TwinCAT 3 Profinet RT Device.
 
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Zu den Details wie der genaue Ablauf ist kann ich leider nichts beitragen, aber ein kleines bisschen zum Thema Klemme.
Ich weiß nicht, welchen Vorteil die EL6631-0010 bringt. Soweit Du einen Beckhoff IPC (z.B. CX) einsetzt und noch eine Ethernetschnittstelle frei hast brauchst Du die Klemme nicht, sondern nur die "Funktionserweiterung" TF6270 TwinCAT 3 Profinet RT Device.
Danke für den Tipp!
Das müsste ich abklären. Würde das auch mit verschiedenen IP-Bereichen funktionieren?
 
Das hängt ja von dem Aufbau der Anlage ab, ich verstehe noch nicht ganz was du mit unterschiedlichen IP-Bereichen meinst. Bei einer EL6631-0010 hättest du ja am Rückwandbus die Beckhoff Steuerung über Ethercat und auf den RJ45 Buchsen Profinet wo du die S7-1500 anschließt. Da gäbe es keine unterschiedliche IP- Bereiche weil Ethercat keine IP's hat. Auch bei der Variante von @oliver.tonn hätte die Schnittstelle eine IP-Adresse im Profinet-Subnet, auch da gäbe es keinen anderen IP-Bereich.
 
Das hängt ja von dem Aufbau der Anlage ab, ich verstehe noch nicht ganz was du mit unterschiedlichen IP-Bereichen meinst. Bei einer EL6631-0010 hättest du ja am Rückwandbus die Beckhoff Steuerung über Ethercat und auf den RJ45 Buchsen Profinet wo du die S7-1500 anschließt. Da gäbe es keine unterschiedliche IP- Bereiche weil Ethercat keine IP's hat. Auch bei der Variante von @oliver.tonn hätte die Schnittstelle eine IP-Adresse im Profinet-Subnet, auch da gäbe es keinen anderen IP-Bereich.
Ich hab deshalb so blöd gefragt, um das auch wirklich auszuschließen, nicht dass es am Ende doch Probleme gibt.

Mit 2 verschiedenen IP-Bereichen meine ich, dass sich die S7 in einem 155.xxx.xxx.xxx Netz befindet und die Beckhoff in einem 160.xxx.xxx.xxx

Mit der EL6631-0010 müsste am RJ45-Port nur eine IP-Adresse im Subnet der S7 konfiguriert werden, fertig. Die IP-Adresse der Beckhoff selbst is dabei vollkommen irrelevant. Das was dann intern von der Beckhoff an den EL6631-0010 geleitet wird, kann ich dann mit meiner S7 am PN-Port abfragen. Dafür muss ich nur die GSD-Datei installieren und die Submodule des PN-Gerätes entsprechend dem Aufbau des Datenpakets konfigurieren. Also genauso wie jedes andere PN oder PB-Gerät auch.

So sollte es passen oder?
 
OT:
Adressbereiche 155.xxx oder 160.xxx zu verwenden halte ich nicht für sinvoll.
Man sollte sich bei der Adressvergabe für private Netze durchaus an die IANA Vorgaben halten. Spätere Infrastrukturänderungen können sonst leicht zu Großaktionen ausarten.
/OT
 
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OT:
Adressbereiche 155.xxx oder 160.xxx zu verwenden halte ich nicht für sinvoll.
Man sollte sich bei der Adressvergabe für private Netze durchaus an die IANA Vorgaben halten. Spätere Infrastrukturänderungen können sonst leicht zu Großaktionen ausarten.
/OT
Die Adressen waren nur beispielhaft gedacht. Letztlich werden mir die Adressen und einzelnen Netzte von der IT oder von den jeweiligen Maschinen-/Anlagenherstellern vorgegeben. Die müssen sich damit auseinandersetzen.

Aber danke für den Hinweis.
 
Ich hab deshalb so blöd gefragt, um das auch wirklich auszuschließen, nicht dass es am Ende doch Probleme gibt.

Mit 2 verschiedenen IP-Bereichen meine ich, dass sich die S7 in einem 155.xxx.xxx.xxx Netz befindet und die Beckhoff in einem 160.xxx.xxx.xxx

Mit der EL6631-0010 müsste am RJ45-Port nur eine IP-Adresse im Subnet der S7 konfiguriert werden, fertig. Die IP-Adresse der Beckhoff selbst is dabei vollkommen irrelevant. Das was dann intern von der Beckhoff an den EL6631-0010 geleitet wird, kann ich dann mit meiner S7 am PN-Port abfragen. Dafür muss ich nur die GSD-Datei installieren und die Submodule des PN-Gerätes entsprechend dem Aufbau des Datenpakets konfigurieren. Also genauso wie jedes andere PN oder PB-Gerät auch.

So sollte es passen oder?

Ja, standardmäßig verhält sich die EL6631-0010 wie jedes andere Profinet-Device, wie z.B. ein PN/PN Koppler. Auf Profnet Seite taufst du das Gerät mit seinem Profinet Namen und die IP-Konfig kommt dann automatisch vom PN-Controller. Das interessiert die Beckhoff Seite nicht. Nur als Hinweis, auf Profinet Seite ist das Profinet-Device nach dem einschalten erst sichtbar wenn einmal der Ethercat Master gestartet und damit die Konfig in die Klemme geladen wurde. Wenn man das nicht weiß wundert man sich warum man das Teil beim Broadcast Scan nicht findet.
 
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