Step 7 Merker wird nicht zurück gesetzt

SebastianZF

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Hallo,

im FC 168 wird ein Merker 411.0 gesetzt...Dieser wurde nicht mehr zurück gesetzt als der Eingang 0 war.
Der Merker musste ersetzt werden und konnte erst danach im VAT auf 0 gesteuert werden.
Seitdem läuft der M411.0 wieder wie er sollte.
Kann mir das jemand erklären wie das passiert?!
 

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Moin SebastianZF,

im FC 168 wird ein Merker 411.0 gesetzt...

Der Merker 411.0 wird nicht gesetzt, sondern zugewiesen.


Dieser wurde nicht mehr zurück gesetzt als der Eingang 0 war.

Welcher Eingang?


Der Merker musste ersetzt werden

Durch was? Anderer Merker?


und konnte erst danach im VAT auf 0 gesteuert werden.

Aber in deinem Netzwerk 68 wird er immer wieder auf TRUE gesetzt. Oder wird dieser Baustein nicht zyklisch aufgerufen? Andernfalls wird Merker 411.0 wieder TRUE, wenn der Baustein durchlaufen wird.


Seitdem läuft der M411.0 wieder wie er sollte.
Kann mir das jemand erklären wie das passiert?!

Vermutlich wurde diese Zuweisung einmalig aufgerufen. Dabei wurde Merker 411.0 auf TRUE gesetzt. Jetzt kann man den Merker auf FALSE setzen, wenn die Zuweisung nicht zyklisch aufgerufen wird.
Abhilfe: Ändere die Zuweisung!

Da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
Mein Favorit wäre:

Code:
SET
R "me_dm2_grdst"

VG

MFreiberger
 
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Seitdem läuft der M411.0 wieder wie er sollte.

Kann mir das jemand erklären wie das passiert?!

Hm ... also laut deinen Bildern / Querverweisen soll der M411.0 doch völlig bewusst dauerhaft eins sein. Entweder hast du dich relativ unklar ausgedrückt, oder du verschweigst noch eine Kleinigkeit.

Gesendet von meinem SM-T720 mit Tapatalk
 
Für mich schaut es so aus als ob der TE mit der Zuweisung Dauer0/1 einfach nur bezwecken wollte, das die Grundstellung immer angefahren wird beim Start der SPS.
Danach würde z.B. durch die HMI der Merker 411.0 FALSE und .1 TRUE werden, eventuell aber auch durch FC160 als IN/OUT.

Egal wie rum, würde erklären warum er glaubt das der Merker auf FALSE wechseln müsse, was er aber nicht tut.
 
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Kann es sein, daß Du an einem Programm fummelst, wo Du nicht der Hersteller/Lieferant bist?

Für mich sieht es so aus, als ob da ein Teil in der Anlage nicht vorhanden ist und es auf "steht in Grundstellung" simuliert wird, damit kein Fehler gemeldet wird und das Restprogramm nicht groß angepasst werden muß. Willst Du da eine Funktion aktivieren, die vom Hersteller nicht mitgeliefert wurde? In dem FC168 sollten original bestimmt die Eingänge der Zylinder-Stellungssensoren auf Merker rangiert werden - und das dauerhaft, deswegen die = Zuweisungen.

Harald
 
Nein ich fummel nicht rum! War eine falsche Datensicherung -> DMK2 wurde vom Hersteller neu eingebunden...
Es geht um den besagten Zylinder, welcher zum Werkstück hin einen Messtaster zustellt...
In Hand verfährt man den Zylinder in Arbeitsstellung, damit geht für gewöhnlich der Ini für GS aus und nach Erreichen der AS erlischt der M411.0 und M411.1 ist aktiv
NORMALERWEISE...
Dies war bei mir eben nicht mehr der Fall -> auch in der Automatik wurde die AS zwar kurzzeitig erreicht, aber die Ansteuerung für den Zylinder in GS war immer noch aktiv
FC168 NW68.GIF
 
Dies war bei mir eben nicht mehr der Fall -> auch in der Automatik wurde die AS zwar kurzzeitig erreicht, aber die Ansteuerung für den Zylinder in GS war immer noch aktiv
Anhang anzeigen 48468
Jetzt wirds aber im Prinzip noch unklarer. Das was du da zeigst sind doch eindeutig die Rückmeldungen, also irgendwas wie Endschalter/Ini/Reedkontakte ...
Hat so mit der Ansteuerung jetzt aber zunächst mal nichts zu tun. Hast du auch ein Bildchen mit der Beobachtung vom vermeintlich fehlerhaften Zustand?
Sonst ist das alles irgendwie stochern im Nebel.

Fakt ist, wenn du den M411.0 nicht rücksetzen konntest, dann war zu dem Zeitpunkt offensichtlich aus irgendwelchen Gründen der entsprechend Eingang High (E73.5).
Hier hast du dann also noch eine ganze Palette Hardware die beteiligt ist, also der Sensor, die Verkabelung, evtl. Schleppketten, die E-Karte ansich ... alles wahrscheinlicher als ein vermeintlicher Softwarefehler.
 
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Leitung am Ini ab -> E73.5 = 0 -> M411.0=1
Selbst beim händischen Verfahren und verlassen des GS Sensors (E73.5=0) blieb der M411.0 gesetzt obwohl e73.4=1 war....

Ich wollte eigentlich nur eine simple Antwort wie es sein kann, dass ein einfach angesteuerter Merker ohne Querverweise oder Doppelwörter so fest sein kann, dass erst nach Ersetzen durch einen beliebigen Merker (M999.0) sich in einer Variablentabelle wieder auf 0 steuern lässt...
 
Ich wollte eigentlich nur eine simple Antwort wie es sein kann, dass ein einfach angesteuerter Merker ohne Querverweise oder Doppelwörter so fest sein kann, dass erst nach Ersetzen durch einen beliebigen Merker (M999.0) sich in einer Variablentabelle wieder auf 0 steuern lässt...

Dann ist die Antwort, irgendwas steuert den Merker trotzdem noch an. Wenn es keine andere Station oder HMI ist welche mit PUT draufschreibt, dann ist es halt ein Pointer. Das alles taucht nicht in den Querverweisen auf. Da hilft dann eigentlich nur noch einkreisen Baustein für Baustein aus dem Zyklus rausnehmen und ausprobieren.
 
Ich wollte eigentlich nur eine simple Antwort wie es sein kann, dass ein einfach angesteuerter Merker ohne Querverweise oder Doppelwörter so fest sein kann, dass erst nach Ersetzen durch einen beliebigen Merker (M999.0) sich in einer Variablentabelle wieder auf 0 steuern lässt...
Das ist ganz normal, daß ein Merker nicht per Variablentabelle gesteuert werden kann, wenn er im Programm zyklisch einen Wert zugewiesen bekommt.

Harald
 
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Wenn Du mehr Teile des Programms oder aber das gesamte Programm mit einer Person die es durchschauen mag einmal teilst, dann könnte man schauen woran es hapert und dann schreiben wie Du danach suchen kannst beim nächsten Mal.

So, gibt es hier immer nur die gleiche Antwort:
Der Merker wird irgendwo noch schreibend aufgerufen.
 
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