TIA Motor läuft nach Reset wieder an Siemens Library for Basic Processes (LBP)

uweschwarz

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Hallo, ich arbeite mit TIA V17, einer CPU 1513-1PN und nutze die LBP. Dort gibt es einen FB2003 LBP_MtrF zur Ansteuerung eines Motors mit FU. Beim testen habe ich festgestellt, dass der Baustein so wie ich ihn beschaltet habe nach Fehler-Reset wieder anlaufen kann. Beispiel:
Betriebsart Hand -->Befehl "Hand ein" --> Ausgang "on" = 1 ---> auftreten eines Fehlers ---> Eingang "indErr" = 1 --> Ausgang "on" = 0 --> Eingang "indErr" = 0 --> Klick Reset --> Ausgang "on" = 1

Das führt dazu, dass ich den Befehl Reset gebe und nicht nur der Befehl Reset ausgeführt wird, sondern auch der Befehl Hand ein. Soll das so bzw. wie kann ich verhindern, dass der Antrieb ungewollt anläuft? Beschalte ich den Baustein vielleicht falsch?

Eigentlich möchte ich vermeiden den Baustein umzuschreiben oder nach dem Bausteinaufruf ein Flipflop zu setzen ...

Ich habe versucht den Baustein als Quelle anzuhängen, das ist nicht erlaubt. Wie kann ich euch den Quellcode zur Verfügung stellen?

Gruß
Uwe
 
Also es ist doch schön das nach einem Reset der Antrieb wieder funktioniert.

Wenn deine Freigaben weiterhin anstehen halte ich es persönlich für prima wenn der Antrieb wieder anläuft.

Wie du auf einen Fehler reagieren willst ist doch dir überlassen.
Selbst nehme ich mit einem Fehler immer die Freigaben zurück.
 
Einverstanden, nur hat der Baustein keinen Eingang "Freigabe" und das Faceplate in der Visu schreibt direkt in den Baustein. Also doch nach dem Bausteinaufruf den Ausgang nicht direkt beschreiben, sondern Flipflop mit Freigabe setzen und rücksetzen vorschalten?
 
Ob man ne Wiederanlaufsperre will/braucht oder nicht ist halt Kundenabhängig bzw. Anlagenabhängig...
Evtl. könntest Du das HandEinBit im IDB bei nem Fehler rücksetzen.
 
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