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Hallo Leute,
ich habe gerade eine recht interessante Anfrage am Tisch liegen, zu der ich selbst noch zu wenig Erfahrung habe.
Wir sollen eine Station aufbauen, die von > 40 S7-Steuerungen (S7-1500) Daten einsammelt und unter ihnen wieder verteilt. In der Station soll auch etwas an Logik integriert werden, aber nichts tragisches, zudem soll noch eine Scada-Anwendung darauf zugreifen. Das ganze soll mittels S7-Steuerung realisiert. Die Reaktionszeit der ganzen Geschichte ist eher nebensächlich (1-2 Sekunden). Die erste Idee war jetzt, einen Schaltschrank mit einer S7-1513 zu bauen, welcher am Ethernet hängt. Die Daten werden mittels Iso-On-TCP-Verbindungen von den Stationen eingesammelt und verteilt. Von der Anzahl der Verbindungen her ist das heute ja kein Problem mehr.
Bei der Diskussion um die Hardware-Kosten des Schaltschrankes (eigenlich kleinen Kastens) ist die Idee entstanden, das mit einer Soft-SPS auf einem virtuellen Server zu realisieren, welcher dann im Rechenzentrum des Kunden läuft. In der Siemens-Welt laufen die Soft-SPSen 1507 und 1508 ja nur auf den Siemens-IPC, weshalb diese ausscheiden. Nun habe ich mir die Frage gestellt, ob man nicht stattdessen PLCSIM Advanced dafür verwenden kann. Das ist zwar nur für Simulationen gedacht, unterstützt aber alle Arten der Kommunikation und auch OPC-UA. Es ist auch für Windows Server 2019 freigegeben.
Nun die Fragen:
- Hat schon mal jemand sowas realisiert?
- Gibts Erfahrungen mit PLCSIM im Langzeitbetrieb?
- Spricht etwas in den Lizenzbedingungen von PLCSIM Advanced dagegen?
- Wie kann man remanente Daten mit einer solchen Konstellation sichern?
Wäre toll falls jemand seine Erfahrungen teilt. Auch die Meinung der Forum-Teilnehmer, die aus dem Hause Siemens kommen, wäre interessant.
lg
ich habe gerade eine recht interessante Anfrage am Tisch liegen, zu der ich selbst noch zu wenig Erfahrung habe.
Wir sollen eine Station aufbauen, die von > 40 S7-Steuerungen (S7-1500) Daten einsammelt und unter ihnen wieder verteilt. In der Station soll auch etwas an Logik integriert werden, aber nichts tragisches, zudem soll noch eine Scada-Anwendung darauf zugreifen. Das ganze soll mittels S7-Steuerung realisiert. Die Reaktionszeit der ganzen Geschichte ist eher nebensächlich (1-2 Sekunden). Die erste Idee war jetzt, einen Schaltschrank mit einer S7-1513 zu bauen, welcher am Ethernet hängt. Die Daten werden mittels Iso-On-TCP-Verbindungen von den Stationen eingesammelt und verteilt. Von der Anzahl der Verbindungen her ist das heute ja kein Problem mehr.
Bei der Diskussion um die Hardware-Kosten des Schaltschrankes (eigenlich kleinen Kastens) ist die Idee entstanden, das mit einer Soft-SPS auf einem virtuellen Server zu realisieren, welcher dann im Rechenzentrum des Kunden läuft. In der Siemens-Welt laufen die Soft-SPSen 1507 und 1508 ja nur auf den Siemens-IPC, weshalb diese ausscheiden. Nun habe ich mir die Frage gestellt, ob man nicht stattdessen PLCSIM Advanced dafür verwenden kann. Das ist zwar nur für Simulationen gedacht, unterstützt aber alle Arten der Kommunikation und auch OPC-UA. Es ist auch für Windows Server 2019 freigegeben.
Nun die Fragen:
- Hat schon mal jemand sowas realisiert?
- Gibts Erfahrungen mit PLCSIM im Langzeitbetrieb?
- Spricht etwas in den Lizenzbedingungen von PLCSIM Advanced dagegen?
- Wie kann man remanente Daten mit einer solchen Konstellation sichern?
Wäre toll falls jemand seine Erfahrungen teilt. Auch die Meinung der Forum-Teilnehmer, die aus dem Hause Siemens kommen, wäre interessant.
lg