regelungstechnik heizelement analog steuern keine ahnung

kujken23

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Hallo. Also ich muss einen Labormodell erstellen. Es soll ein Heizelement analog angesteuert verwendet werden. Zus. muss sich ein Lüfter über einen Schalter steuern lassen um eine Störung zu simulieren. Drei Temperatursensoren müssen in gleichgroßen Abständen die Temperatur messen.Das Streckenverhalten wird durch Aufzeichnung einer Sprungantwort ermittelt.

Und mir sind jetzt einige sachen nicht klar:

Damit ich ja den lüfter über einen schalter ein- und ausschalten kann, muss ich ja eine schaltung machen. wahrscheinlich brauche dafür auch eine platine.
die schaltung sollte also einen schalter, lüfter, heizelement(peltierelement) und die versorgungsspannung.
ich sollte aber mit einer sps die sprungantwort zeichnen und ermitteln. und ich verstehe auch nicht, wieso 3 sensoren in gleichen abständen? kann ich ja nicht
einen temperatursensor benutzen, der zwischen z.b. -20°C und 100°C die temperatur von heizelement misst. wieso braucht man dann hier 3 temperatur sensoren?
und für die temperatur sensoren würde mir gesagt, dass ich einen umwandler brauche, wahrscheinlich, weil sich die temp z.b. am höchsten um 40grad ändern wird,die SPS braucht aber ein normsignal 0-10V. wie soll dann das alles funktionieren? sollen 3 sensoren an der sps eingeschlossen werden und dann ein programm geschrieben,
mit welchem halt z.b. zwischen 0-30°C von einem sensor lesen, dann zwischen 30-60° von den anderen den wert lesen und zwischen 60-90° dann von den dritten?
wieso kann man nicht nur 1 temp sensor benutzen? und WIE?? soll ich dann das heizelement analog steuern??? ist hier mit analog ansteuern gemeint, dass man das mit einem sps analog output? weil dann kan man schon einen program mit geraden gleichung schreiben? wenn euch das untere bild etwas hilft, ich würde mich sehr freuen über eine antwort, entschuldigt wenn es halt dumme fragen sind, ich habe nur sehr wenige informationen bekommen.
1665078760453.png
 
Das Labormodell ist doch schon fertig, oder wer hat den Kasten auf der rechten Seite gebaut?
Und was soll das Gedöns auf der linken Seite sein?

Warum fragst du nicht denjenigen der die Aufgabe gestellt hat, was er da vor hat?
 
Dann passt das Bild aber nicht mit der Aufgabenstellung zusammen. Denn der Kasten hat einen Anschluss für nur einen einzigen Pt100 in Vierleiterausführung, zumindest wenn die S+ und S- die Sense-Leitungen zur Kompensation der Leitungswiderstände sind.
Für Pt100 brauchst du an der SPS eine entsprechende Karte, oder einen externen Wandler um das z.B. auf 0..10V oder 0/4..20 mA zu wandeln.

Was in so einem kleinen Kasten drei Fühler sollen, verstehe ich auch nicht. Wenn die übereinander angeordnet sind, will man damit vielleicht eine Temperaturschichtung erkennen? Aber in so einem kleinen Kästchen.

Aber wenn es in der Aufgabenstellung steht, und derjenige der die Aufgabe gestellt hat allem Anschein nach verstorben ist, weil man ihn nicht mehr fragen kann, dann bau doch einfach drei Fühler ein und fertig.

Ich hatte bei einer Schulung auch schon einmal so einen "Ofen", da wurde aber nichts geheizt, sondern darin war eine Schaltung mit ein paar Operationsverstärker die das einfach nur simuliert hat. Ist zumindest wesentlich günstiger, und um Sprungantworten aufzunehmen hat es gereicht.
 
Wie Du das Heizelement ansteuerst, ist wesentlich von dessen Leistung abhängig.
Da Heizelemente in der Regel integrierend wirken, kann man sehr gut mit Digitalausgängen ein PWM realisieren. Bei mehr als 24V*0,3A unbedingt z.B ein SSR als Leistungstreiber einsetzen.
3 Temperaturfühler zum Beispiel für Mittelwertbildung oder gegenseitige Plausibilisierung. Ist bei grösseren Heizbereichen nicht unüblich. Immerhin gehts um ein Labormodell. Da müssen die räumlichen Dimensionen nicht plausibel sein.
 
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