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waum totzeit, meinst du das Signal PLC -> Steuerung?... d.h. für eine Drehmomentkopplung brauche ich auch den Controller? Dann hätte ich trotzdem eine Totzeit?
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waum totzeit, meinst du das Signal PLC -> Steuerung?... d.h. für eine Drehmomentkopplung brauche ich auch den Controller? Dann hätte ich trotzdem eine Totzeit?
Das geniale bei IPOS ist auch der Zugriff auf die IPOS-Variablen über den Parameterkanal.Ich bin jetzt bei meinen ersten Gehversuchen mit den
neuen Umrichtern, ich bin der Auffassung das nicht
Programmiert wird sondern Parametriert. Den Controller
brauchst du für die schnelle Regelung.
Ich habe zu dem Thema vor ein paar Jahren mit dem Leiter der CCU-Entwicklung bei SEW gesprochen und bemängelt, dass bei den Controllern der Generation B man keinerlei Zugriff auf die Parameter der Applikationsmodule auf dem Controller hat, sondern nur auf Umrichter Parameter.Das geniale bei IPOS ist auch der Zugriff auf die IPOS-Variablen über den Parameterkanal.
Selbst mit einer normalen erweiterten Buspositionierung, kann man Dinge tun, die man gar nicht dahinter vermutet.
Wir habe da schon ganz interessante Dinge zusammen mit dem SEW-Service umgesetzt![]()
Das ist eigentlich nicht so tragisch. Bei dieser Art von Regelung ist die Güte der jeweiligen Drehzahlregler entscheidend. Der Ausgleichsregler muss nicht hoch dynamisch sein.... z.B. das Beispiel von maxden2ten
Drehzahlgleichlauf mit Drehmomentsymmetrierung
Korrekt.Wenn ich mir das oben so durchlese, dann braucht man für eine simple drehzahl-/drehmomentgekoppelten Achse die einer Positionierachse folgt auch einen Controller? Falls ja, gilt das auch für Doppelachsen? Wie wird das Ding programmiert bzw welche Programmierumgebung hat man da?
Nichts von dem was ich beschrieben habe ist mir dem S120 ohne zusätzlichen Controller machbar.Also Maxder2te, wenn ich mich da so anschaue was Du alles mit SEW selbst schreiben musstest, dann je nach Anwendung einen Controller brauchst oder auch nicht, wenn Du Parameter ändern willst das auch wieder Aufwand bedeutet, dann verstehe ich obige Aussage zum S120 echt nicht.
Bei den Aussagen zu den Einfachachsen stimme ich dir zu ... Nur bei Siemens ist vieles auch deutlich einfacher geworden.Ach ja: ich hab mir dem Zeug nur die heiklen Sonderlösungen selber in Betrieb genommen, denn Rest haben die Kollegen gemacht, das sind tendenziell mehr als 30 Leute und > 1000 Antriebe pro Jahr.
Vorgang für eine Einzelachse: Motorinbetriebnahme (6-7 mal klicken), IPOS-Programm laden und starten. 2-3 weitere Parameter einstellen. Treiberbaustein in SPS ziehen, ca. 10 Ein- und Ausgänge des Bausteins beschalten, Übersetzung, Softwareendlagen und Max. Geschwindigkeit einstellen. Fahren. Last Trägheit messen und Regler Parameter berechnen lassen. Arbeitspositionen abfahren. fertig. Typischerweise 10-30 Minuten Arbeit. In dieser Zeit hab ich beim Starter gerade mal die Konfiguration eingestellt und die Topologie eingelesen. Mit Startdrive bin ich noch nicht mal online.
Dann sollte SEW bei den MDX61B bleiben.Jetzt werden andere Faktoren wie Service, Support, Verfügbarkeit, ... wichtiger für die Entschedidung
Nichts von dem was ich beschrieben habe ist mir dem S120 ohne zusätzlichen Controller machbar.
.
1. Gleichlaufsysteme mit wechselndem Master
2 kaskadierte gemischte Gleichlaufsysteme (Drehzahl- und Winkelsynchron) mit wechselnden Mastern und 25 Umrichtern auf einem Sbus, der Aufgrund der Kabellänge nur mit 500 kBit/s betrieben werden konnte
3. Touchprobe-Positionierung an Gleichlaufsystemen (egal ob Winkel, Drehzahl oder Drehmoment)
4. Drehzahlgleichlauf mit Drehmoment-Ausleichsregler
5. Nockenschaltwerk für Klebedüsensteuerungen
6. Conveyor-Tracking mit Robotern, die per SBus angebunden waren
7. Wickler, die in Gleichlaufsystemen mitgefahren sind
8. Roller-Gantry unter Nutzung der virtuellen Encoder
9. Sandkernpressen, welche beim Brechen des Sandkerns nicht mit Motormaximaldrehzahl zu-knallen
10. Bauteilvermessung mittels Touchprobe-Flanken
Dann sollte SEW bei den MDX61B bleiben.
Auslegung ist bei SEW auch nicht immer der Hit.S120 bzw. S210 währe auch mein Traum, leider bekomme
ich durch die Mechanik nur SEW, zwei Fremdsysteme verheiraten,
da habe ich kein Bock drauf. Außerdem ist eine Auslegung und
späterer Support mit SEW einfach besser.
Ja die muss man immer zahlen und ist fest verbaut (X15).Das ist leider auch schon ein Haken, d.h. ich muss die Geber-Auswertehardware immer zahlen, auch wenn ich sie nicht brauche. Wir haben nicht wenige große Installationen gebaut, wo >30% Movidrive B ohne Geberkarte betrieben wurden, die alle über gemeinsame Zwischenkreis betrieben wurden.
Für solche Aufbauten ist jetzt zwar das Movidrive C Modular vorgesehen, ich kann es aber nicht ohne "Geberkarte" kaufen. Solche Zwischenkreisverbünde sind meines Wissens nach für Movitrac-Geräte nicht mehr möglich.
Manches davon ist mit Applikationsmodulen unter Nutzung von DPV1-Parameterdiensten nutzbar, praktikabel war das aber nie....
- Gleichlaufsysteme mit wechselndem Master
- kaskadierte gemischte Gleichlaufsysteme (Drehzahl- und Winkelsynchron) mit wechselnden Mastern und 25 Umrichtern auf einem Sbus, der Aufgrund der Kabellänge nur mit 500 kBit/s betrieben werden konnte
- Touchprobe-Positionierung an Gleichlaufsystemen (egal ob Winkel, Drehzahl oder Drehmoment)
- Drehzahlgleichlauf mit Drehmoment-Ausleichsregler
- Nockenschaltwerk für Klebedüsensteuerungen
- Conveyor-Tracking mit Robotern, die per SBus angebunden waren
- Wickler, die in Gleichlaufsystemen mitgefahren sind
- Roller-Gantry unter Nutzung der virtuellen Encoder
- Sandkernpressen, welche beim Brechen des Sandkerns nicht mit Motormaximaldrehzahl zu-knallen
- Bauteilvermessung mittels Touchprobe-Flanken
- .....
Wenn eine Achse folgen soll, braucht man das MOVIKIT Gearing und damit den Controller.Wenn ich mir das oben so durchlese, dann braucht man für eine simple drehzahl-/drehmomentgekoppelten Achse die einer Positionierachse folgt auch einen Controller? Falls ja, gilt das auch für Doppelachsen? Wie wird das Ding programmiert bzw welche Programmierumgebung hat man da?
Man braucht für die grundlegendsten Anwendungen keine Programmierung, sondern es wird nur Parametriert:Ich bin jetzt bei meinen ersten Gehversuchen mit den
neuen Umrichtern, ich bin der Auffassung das nicht
Programmiert wird sondern Parametriert. Den Controller
brauchst du für die schnelle Regelung.
Ich bezweifle nicht im geringsten, dass das mit S120 machbar ist - geht nicht, gibts bekanntlich nicht.Also was Du oben beschreibst sollte alles schon mal mit einer S7-1500(T) möglich sein. Wenn Du da ohne Controller machen willst (weil man steuerungsunabhängig arbeiten will / muss), dann dürfte für die Punkte 1.), 2.) 3.) 8.) folgende Anwendung passen:
zu 4.) geht im Antrieb direkt auch ohne DCC (mit bis zu 6 Achsen ohne dass man antriebsübergreifend Daten austauschen muss)SIOS
support.industry.siemens.com
zu 5.) siehe Wicklerapplikation mit fliegenden Rollenwechsel (Splice)
zu 6.) müsste man genauer anschauen - wenn Du hier aber Kinematiken nutzt, dann wäre wirklich die S7-1500(T) die geeignetere WahlSIOS
support.industry.siemens.com
zu 7.) hast Du wohl nicht als Winkelgleichlauf gemacht - also wohl eher wie folgt:
zu 9.) bei sowas nehme ich übersteuerten Lageregler mit ´Drehmoment und Drehzahlbegrenzung (wenn Achse durchgehen sollte wird man auf parametrierbare Drehzahl begrenzt).SIOS
support.industry.siemens.com
zu 10.) Basisfunktion wenn man Lageregler aktiviert hat - geht auch bei reinen Drehzahlachsen (siehe p2517 ff)
Im Detail kann ich Deine Anwendungen natürlich nicht kennen, klingt jetzt aber nicht so als wäre es nicht mit vertretbaren Aufwand umsetzbar.
Nochmals, ich empfehle euch alle bei Fragen, wie z.B. wie man die gewünschte Applikation lösen kann, sich direkt an SEW zu richten.
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