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Hallo Forum,
wir haben einen Sinamics G120C im Einsatz.
Es geht um eine Lüftermotor- Steuerung für eine Staubabsaugung.
- Der Imax ist auf etwas über 8A parametriert
- der Motor hat außer der Temp.- Überwachung (PTC ) keine Rückführung auf den FU
Der FU stieg mit dem Fehler F07011 (= Mot. Übertemp.) aus.
Da es keine Fernmeldung und keine nachfolgende Maschinenankopplungen gibt, kann
dieser Fehler auch schon Tage zurückliegen.
Ich resetierte den Fehler, der FU zeigte (Nmax= 1490 U/min perametriert ) bis 379 U/min
eine Start- Rampe --> danach blieb die "Ausgangs- Drehzahl" gleich.
Der Strom wurde bei 10,8A angezeigt.
Ich steckte mal die Ausgangsseite (zum Motor ) ab --> der FU regelte wieder auf
"Ausgangs- Drehzahl" = 1490 U/min (logischerweise war der Strom ca. gegen Null)
Lustigerweise konnte ich die "Ausgangs- Drehzahl- Absenkung" mit wieder angesteckter Mot.-Abgangsleitung
bei Imax über mehr als 10min beobachten. (Ohne jeglichen Fehler, bei 10,8A )
- Der PTC funktioniert (habe ich gemessen ) --> gab es da nicht noch eine "theoretische Zeit-Temp.-Konstante" ?
Die Motor- Wicklungen sind im Motor intern verdrahtet- es gibt nur 3 Anschlüsse (U1-V1-W1) + PE.
Unterschiedliche Wicklungs- Widerstände konnte ich nicht messen- einen Erdschluss kann ich eigentlich
ausschließen.
Der FU ist in einem Gehäuse (B= 380, H= 600, T= 350 )
Bestell-Nummer AE 1338.500
mit Fremdkühlung
Bestell-Nummer SK 3201.300 (eingestellt auf 35°C )
verbaut.
Die Funktion der FU- Lüfter ist gegeben.
Kennt jemand so ein Verhalten - kann mir jemand einen Tipp geben ?
--------------------------------------------------------------------------------------------
Der "Techniker" (wohl eher Monteur ) der Herstellerfirma für die Absaugung (es ist noch Gewährleistung )
schaut mich seit einer Woche jeden Morgen ganz hoffnungsvoll an … um mir dann mittags zu sagen:
"Ich hatte noch die Idee -der Motor, die Filter … " <-- irgendwie scheint das Problem fast unlösbar zu sein.
Für den "Techniker" der ehemaligen Fremdfirma ist es eine Anlage, die "wohl nicht funktionieren will"
- für uns ist es ein Thema des Arbeits- /Gesundheitsschutzes, welches eigentlich nicht über Wochen
"ausgesessen" werden kann.
Über die Qualität der Fremdfirma, die nur noch ihre Gewährleistungen abarbeiten muss, möchte ich nicht
diskutieren - und NEIN - sie waren nicht die billigste Firma und kamen auch nicht aus Neu-Mars-Land.
Mfg mega_ohm
wir haben einen Sinamics G120C im Einsatz.
Es geht um eine Lüftermotor- Steuerung für eine Staubabsaugung.
- Der Imax ist auf etwas über 8A parametriert
- der Motor hat außer der Temp.- Überwachung (PTC ) keine Rückführung auf den FU
Der FU stieg mit dem Fehler F07011 (= Mot. Übertemp.) aus.
Da es keine Fernmeldung und keine nachfolgende Maschinenankopplungen gibt, kann
dieser Fehler auch schon Tage zurückliegen.
Ich resetierte den Fehler, der FU zeigte (Nmax= 1490 U/min perametriert ) bis 379 U/min
eine Start- Rampe --> danach blieb die "Ausgangs- Drehzahl" gleich.
Der Strom wurde bei 10,8A angezeigt.
Ich steckte mal die Ausgangsseite (zum Motor ) ab --> der FU regelte wieder auf
"Ausgangs- Drehzahl" = 1490 U/min (logischerweise war der Strom ca. gegen Null)
Lustigerweise konnte ich die "Ausgangs- Drehzahl- Absenkung" mit wieder angesteckter Mot.-Abgangsleitung
bei Imax über mehr als 10min beobachten. (Ohne jeglichen Fehler, bei 10,8A )
- Der PTC funktioniert (habe ich gemessen ) --> gab es da nicht noch eine "theoretische Zeit-Temp.-Konstante" ?
Die Motor- Wicklungen sind im Motor intern verdrahtet- es gibt nur 3 Anschlüsse (U1-V1-W1) + PE.
Unterschiedliche Wicklungs- Widerstände konnte ich nicht messen- einen Erdschluss kann ich eigentlich
ausschließen.
Der FU ist in einem Gehäuse (B= 380, H= 600, T= 350 )
Bestell-Nummer AE 1338.500
mit Fremdkühlung
Bestell-Nummer SK 3201.300 (eingestellt auf 35°C )
verbaut.
Die Funktion der FU- Lüfter ist gegeben.
Kennt jemand so ein Verhalten - kann mir jemand einen Tipp geben ?
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Der "Techniker" (wohl eher Monteur ) der Herstellerfirma für die Absaugung (es ist noch Gewährleistung )
schaut mich seit einer Woche jeden Morgen ganz hoffnungsvoll an … um mir dann mittags zu sagen:
"Ich hatte noch die Idee -der Motor, die Filter … " <-- irgendwie scheint das Problem fast unlösbar zu sein.
Für den "Techniker" der ehemaligen Fremdfirma ist es eine Anlage, die "wohl nicht funktionieren will"
- für uns ist es ein Thema des Arbeits- /Gesundheitsschutzes, welches eigentlich nicht über Wochen
"ausgesessen" werden kann.
Über die Qualität der Fremdfirma, die nur noch ihre Gewährleistungen abarbeiten muss, möchte ich nicht
diskutieren - und NEIN - sie waren nicht die billigste Firma und kamen auch nicht aus Neu-Mars-Land.
Mfg mega_ohm
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