TIA TIA Portal Upload von SPS

BitShift

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Hi

Kann man mit TIA V14 oder V15 ein Projekt uploaden, welches mit TIA V11 oder TIA V13 erstellt wurde? Es handelt sich um eine CPU 1512SP-1 PN, installiert im 2016. Original Programm nicht mehr vorhanden. Damals verwendete TIA Version unbekannt.

Danke für die Hilfe

BitShift
 
https://support.industry.siemens.com/forum/de/de/posts/programm-upload-unterschiedlicher-tia-versionen/267262#:~:text=Antwort:,Industry Online Support zur Verfügung.&text=OB_35-,Hier sieht man ja wieder deutlich, wie weit die TIA,der täglichen Praxis entfernt sind.

Aus dem Siemens FAQ:
Ein konkretes Beispiel:

Auf einer S7 1500 wurde ein Projekt mit der STEP 7/TIA Portal V14 erstellt sowie geladen. Das Projekt kann nicht mit der aktuellen Version STEP 7/TIA Portal V17 von der CPU auf das Programmiergerät geladen werden. Man muss also das Projekt mit STEP7/TIA Portal V14 von der Steuerung auf das Programmiergerät laden und kann es danach, falls gewünscht, mit der STEP 7/TIA Portal V17 hochrüsten.
 
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Kann man mit TIA V14 oder V15 ein Projekt uploaden, welches mit TIA V11 oder TIA V13 erstellt wurde?
Wie DeltaMikeAir dir schon schrieb: Das geht leider nicht.
Was hält dich davon ab eine V13 Version zusätzlich zu deiner Version auf dem Rechner zu Installieren.
Die SW selbst ist normalerweise frei zugänglich und eine Freischaltung (Lizenz) > V13 schaltet auch die
Version V13 frei.
Ich habe auf meinem Rechner aktuell V13 SP2, V14, V15.1, V16, und V17 parallell funktionsfähig installiert.

Bei den Versionen V11 und V12 wirds schwieriger, da diese Pakete nur unter 32-Bit laufen.
Also entweder VM oder alter Rechner, was jedoch mit Lizenzverschiebungen und Aufwand verbunden ist.

Gruß

A.
 
Welches mit TIA V11........

Es handelt sich um eine CPU 1512SP-1 PN, installiert im 2016. Original Programm nicht mehr vorhanden. Damals verwendete TIA Version unbekannt.
Die 6ES7512-1DK0x-0AB0 kann man erst ab V13 SP1 Update 4 projektieren. Themenstarter, ich würde einfach mal online gehen und das Diagnosefenster der CPU aufmachen. Dort kann man doch die verwendete TIA Version auslesen.
 
Ich hatte mal was an einer 1200er machen, die mit V12 programmiert wurde (was ich vorher aber nicht wusste). Herauslesen mit V13 war nicht möglich, TIA-Portal direkt abgestürzt. Online beobachten ging teilweise, außer wenn man einen Netzwerk mit Regler beobachten wollte, deren Code Siemens in völliger geistiger Umnachtung ja unbedingt in die Firmware verfrachten musste, dann ebenfalls TIA-Portal Absturz. Die einzige Lösung war das original Projekt doch noch irgendwie zu organisieren. Ohne Original-Projekt ist das mit TIA weiterhin so wie bei Step7, bzw. noch schlimmer, weil sich nicht einmal ein AG-Abzug anfertigen lässt. Und mit welcher Version das Projekt einmal hochgeladen wurde, lässt sich zumindest nach meinem Kenntnisstand nicht auslesen, zumindest nicht mit den TIA Werkzeugen.
 
Und mit welcher Version das Projekt einmal hochgeladen wurde, lässt sich zumindest nach meinem Kenntnisstand nicht auslesen, zumindest nicht mit den TIA Werkzeugen.
Wenn man man in TIA nach erreichbaren Teilnehmern sucht und dann das Diagnosefenster der gefundenen CPU öffnet, dann sieht man die verwendete TIA Version.
Screenshot_20221127-002122~2.png
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich weiß, dass sich das auslesen lässt. Aber das Protokollformat ist bei einer ganz alten 1200er und auch den ersten 1500ern ist ziemlich unterschiedlich zu den aktuellen Varianten. Ich vermute mal mit den neuen Versionen nach V14 dürfte das evtl. kompatibler sein, aber bei einer Steuerung die vor V14 erstellt wurde, musst du schon die genau passende Version haben. Siemens scheint da selber auch gar nichts zu testen, das Programm stürzt bei jedem kleinen Unterschied ab. Ich dachte auch V13 sollte auch für ältere Varianten reichen, aber das ist nicht der Fall.
 
Ich vermute mal mit den neuen Versionen nach V14 dürfte das evtl. kompatibler sein, aber bei einer Steuerung die vor V14 erstellt wurde, musst du schon die genau passende Version haben.
Weis ich nicht. Ich war mit meiner V15.1 erst auf einer CPU online und konnte sehen, dass sie mit V13 SP2 projektiert wurde. Mehr auch nicht, rücklesen geht natürlich nicht.

Das beschreibt Siemens ja auch selbst, siehe #4
Screenshot_20221127-003953.png
 
Wenn man man in TIA nach erreichbaren Teilnehmern sucht und dann das Diagnosefenster der gefundenen CPU öffnet, dann sieht man die verwendete TIA Version.
Anhang anzeigen 65217
Ich glaub das geht erst ab irgend ner neueren Version... grad bei den alten geht das m.M. nach nicht richtig...
Und bei den neuen Versionen hast Du dann dieses Zertifikate- und Passwortgedödel, so dass sich wieder nix rücklesen lässt.
Ausserdem fehlt in den rückgelesenen Projekten eh einiges...
Also auf jeden Fall originales und aktuelles Projekt besorgen und ne VMware mit der richtigen TIA Version bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub das geht erst ab irgend ner neueren Version... grad bei den alten geht das m.M. nach nicht richtig...
Ich weiß es nicht, ab wann das geht.

Und bei den neuen Versionen hast Du dann dieses Zertifikate- und Passwortgedödel, so dass sich wieder nix rücklesen lässt.
Tja, hausgemachte Probleme 🙈

Irgendwie kann man sagen, TIA bietet schon ohne jegliches zu tun des Programmierers einen gewissen KnowHow Schutz 😂
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wär ich zumindest vorsichtig, nachträglich ne ältere Version zu installieren.
VMware ist da die bessere Idee...
Leider musste ich in diesem Zusammenhang schon zwangsweise an Erfahrung sammeln.
Bei SIEMENS ist "Einfach" leider nicht immer einfach, aber mit ein wenig vorsicht lässt sich das ganze
gut handeln. Ich habe erst vor nicht allzu langer Zeit, auf Grund eines Rechnercrashs mit abrauchen der der C: Platte,
meinen neuen Rechner neu aufgespielt. Dabei hatte ich anfänglich mit V16 begonnen (war am eiligsten) und
erst dann nach und nach die anderen installiert. Mal abgesehen von kleineren hürden z.B. Lizenzmanager ging
das ganz gut. Allerdings waren meine DVD's teilweise nicht auf dem allerletzten Stand, so das es erst nach
Installation der im Updater vorgeschlagenen Hotfixes perfekt funktionierte.

Gruß

A.
 
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Ich bin das halt schon seit 20 Jahren gewohnt, für jeden Kunden bzw. jede Version ne eigene VM zu haben.
Im prinzip benutze ich VM-Ware nur teilweise, da es zum einen bei vielen gleichzeitigen VM's zur "Bremse"
werden kann, zum anderen es Eigentlich notwendig wäre für jede Box eine eigene
Betriebsystem-Lizenz zu erwerben (wird aber von den meisten komplett ignoriert) und zum wieder
anderen mit besonders alten Programmen (speziell mit alten Schnittstellen) nicht einwanfrei funktioniert.

Zugegeben, in größeren Betrieben hat VM-Ware definitiv Vorteile, da in der VM-Ware meißt Admin-Rechte
gegeben sind und ausserhalb nicht. Da ich aber nur mir selbst verantwortlich bin habe ich hier
definitiv andere Möglichkeiten.

Gruß

A.
 
Warum benötige ich für jedes BS eine Lizenz? Ich hab auch ca. 10 VMs laufen. Drei gleichzeitig sind überhaupt kein Problem. Man benötigt nur etwas mehr RAM.
Ich installier einfach Win 10 oder 11 ohne Lizenz-Schlüssel. Windows kann ohne Lizenz unbegrenzt genutzt werden, es gibt nur ein paar Einschränkungen, aber das stört mich in der VM nicht.
 
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