TIA TIA V17 I-Device Kommunikation IP Adresse

Rizzo754

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Hallo zusammen,


habe ein kleines problem, ich werde nicht schlau daraus bzw. finde keine Lösung dazu.

In TIA V14 SP1 war es möglich ein GSDML file einer I-Device CPU zu exportieren. Mit einer "Dummy-CPU" auch mit einem Failsafe IO Bereich. Diese wurde anschließend als GSDML im IO-Master Projekt eingefügt, Adressbereich zugewiesen, IP Adresse vergeben, und per BLKMOV (falls gewünscht) alles in einen DB kopiert.
Hat damals super funktioniert.

Nun bei TIA V17 ebenfalls das selbe vorhaben.
Es sind 2x 1516F mit jeweils Failsafe Funktion in beiden Projekten.

I-Device mit Dummy CPU angelegt, RCVDP SNENDP angelegt, in der I-Device CPU alles angelegt. Alles bestens. Wie in TIA V14.

Das exportiert GSDML file der I-Device CPU in den IO-Master eingefügt und in die Hardware Konfiguration integriert.
Allerdings sind sämtliche Einstellungen um dem integrierten I-Device eine IP Adresse zu geben ausgegraut.
Es werden automatisch, auch für 2 unterschiedliche devices, .1 Adressen im Subnetz vergeben ohne Möglichkeit diese zu ändern.

In V14 lief das wunderbar.
Wurde in V17 dahingehend was geändert? (war 2 Jahre auf Rockwell unterwegs)
Hat das jemand schon mal gehabt?
Hat da jemand eine Lösung dazu?

Habe verschiedenste Einstellungen versucht, wo keine zum Erfolg geführt hat (I-Device kann über das übergeordnete System konfiguriert werden, etc...)

Im Anhang sind ein paar Screenshot, zum Teil aus Diskretionsgründen geschwärzt. Wichtige Infos sind aber ersichtlich.

Schöne Grüße

Rizzo
 

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Das Problem hatte ich auch schon mit V16. Weiss nicht mehr ganz genau die Lösung. War viel ausprobierei. Aber: Die IP ist ja egal und ja auch eigentlich nicht zu ändern,. da ja die CPU eine eigene fest vorgegeben hat. (Klar, Adressbereich muss bei beiden CPUs aufeienander abgestimmt sein) Wichtig ist der Gerätename und der steht ja mit in der GSD drin. Darf nur nicht in einem der beiden Projekte im nachhinein geändert werden. Ich glaube so in diese Richtung ... Mal wirklich in Echt testen. Sonst mal versuchen die Doku zu verstehen....
 
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Hallo Olli,

danke erstmal für die Antwort und das es in V16 auch schon so war.

Nur kurz zur IP Adresse:
Es muss doch eine IP Adresse vergeben werden, damit die CPU auch weiß wohin sie reden muss. Kann mir sonst die Funktion nicht erklären?
Über PN Name würde mir noch einleuchten, aber auch ein PN device braucht schlussendlich eine IP Adresse. Der Name alleine reicht nicht.
In V14 vergab man die Schnittstellen Adresse des I-Device im IO Master.

Das Netz in dem sich alles bewegen soll (und hoffentlich wird) ist statisch.
Kein DHCP o.ä. ist vorhanden.

Ich habe sämtliche Dokumentation zu I-Device bereits durch (ein absoluter Verzweiflungsdownload war das TIA V17 Handbuch, 200MB, 20.000Seiten)...
 
Die CPU hat doch durch die eigene Konfiguration schon eine IP.
Und für die Funktion des Profinets ist der Profinetgerätename entscheidend: Wenn der Teilnehmer keine IP hat, bekommt der Teilnehmer die beim Hochlauf von der CPU. Sonst behält der seine eigene.
Funktioniert es denn nicht ?
 
Hallo Olli,

beide CPUs haben an der Schnittstelle statische Adressen im Projekt vergeben. Das ist korrekt.
Aber: Im IO Controller Master Netzwerk muss doch die Adresse vergeben werden. Woher soll die CPU die Adresse sonst kennen?

Im Anhang noch ein Screenshot wie es in V14 ausgesehen hat.
 

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Siehe Beitrag 4...
Die CPU sucht für die Kommunikation NICHT die IP. Per MAC-Scan (meine Vermutung) wird der Gerätename gesucht. Wenn gefunden und Gerät hat schon eine IP wird die genommen. Wenn keine IP parametriert ist, dann bekommt Device die IP von der CPU (Standard bei einfachen Slaves, wie ET200). Bei Scanner oder Antrieben muss bei manchen die IP + Name manuell eingestellt werden. Das muss sich dann natürlich mit der TIA-Konfig decken.
Das einmalige "taufen" kann man sich dann sparen.
Das ist mein Verständnis allgemein von Profinet. Die Experten mögen mich korrigieren.

Noch mal die Frage: Schon getestet? Oder Fehlermeldungen beim übersetzen?
 
Da da alles aus gegraut ist, wird nach meiner Verständnis auch nicht die Aus gegraute (falsche IP) verwendet. Du kannst einfach keine einstellen. Das Gerät muss schon eine haben. Die angezeigte ignorieren.
 
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und wenn du jetzt die Bilder aus V14 und V17 mal genau anschaust dann wirst du Feststellen das du voneinander abweichende Optionen aktiviert hast 😉😉
Ja das mit dem Profinet Namen Automatisch generieren.
Ändert aber nix an der Tatsache, dass die Adresse trotzdem nicht vergeben werden kann...
 
Siehe Beitrag 4...
Die CPU sucht für die Kommunikation NICHT die IP. Per MAC-Scan (meine Vermutung) wird der Gerätename gesucht. Wenn gefunden und Gerät hat schon eine IP wird die genommen. Wenn keine IP parametriert ist, dann bekommt Device die IP von der CPU (Standard bei einfachen Slaves, wie ET200). Bei Scanner oder Antrieben muss bei manchen die IP + Name manuell eingestellt werden. Das muss sich dann natürlich mit der TIA-Konfig decken.
Das einmalige "taufen" kann man sich dann sparen.
Das ist mein Verständnis allgemein von Profinet. Die Experten mögen mich korrigieren.

Noch mal die Frage: Schon getestet? Oder Fehlermeldungen beim übersetzen?
Leider nicht getestet, da eine nur eine 1516F gerade verfügbar ist.
Die zweite ist beim Schaltschrankbauer und nicht gerade so ohne weiteres zu bekommen.
Das erste mal treffen sich die beiden beim Kunden.

Nichts desto trotz wird das wohl beim Kunden getestet werden müssen.

Übersetzen lassen sich alle Konfigurationen (Ausser Multiple IO Controller in den Domänen settings). Das verträgt sich nicht.

Es ist mir nicht genau klar wie die CPU später mit der I-Device CPU kommunizieren soll.

Werde aber gerne berichten wie sich das schlussendlich gespielt hat.
Es gehen noch einige Liter Wasser den Rhein runter bevor das dann soweit ist.

Trotzdem Danke erstmal für die ganzen Tipps.

EDIT: Typo
 
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