Ich hab das mal "zu Fuß" für einen Kunden umgesetzt. War extrem aufwendig und hängt natürlich davon ab, wie man seine Schrittketten programmiert.
Ich hab damals in jeder Schrittkette noch die Informationen für die Anzeige entsprechend gesetzt.
Es gab 2 Bilder je Station, einmal die Schrittkette selbst, als Übersicht, da sah man, in welchem Schritt die Station steht, und wie er heißt (Ähnlich Einfach-Übersicht Graph7), dann konnte für jeden Schritt ein Detailfenster geöffnet werden. (Ähnlich Transition in Graph-7)
Das hatte aber seine Grenzen. Ich konnte zwei 5-er U/UN-Blöcke anzeigen. Diese zwei Blöcke waren Oder-verknüft. Wenn es keine Oder-Verknüpffung gab, wurden 10 Und-Verknüfungen angezeigt. Außerdem natürlich das Verknüfungsergebnis. Damit konnte man natürlich keine unendlich komlizierten Schrittkettenweiterschaltungen darstellen, in 98% der Fälle reichte es, für die restlichen 2% mußte man mehrere Dinge zu einem Bit zusammenfassen. Hatte man z.B. als Teil einer Bedingung eine Vergleichsbedingung (>=) zu erfüllen, mußte man daraus ein extra Bit erzeugen, dass dann in der Schrittkette verwendet und in der Diagnose angezeigt wurde.
P.S. Besonders aufwändig sind dann immer Programmänderungen, da die Diagnose auch nachgezogen werden muß. Besonders nach einigen Jahren, wenn man schon wieder viel von seinen eigenen Geisteblitzen vergessen hat.
Ob der Kunde das intensiv nutzt??? Ehrlich, keine Ahnung. Aber da kaum Feedback kam, nehme ich mal an, man kam klar. ;-)