s_kraut
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Klingt plausibelMein Fazit
Ich denke die Lösung ist in der DIN EN 16.2.2.3 und 16.2.3.
Da das Schaltbild 13 von dem Betätiger Typ 3039, von der Fa. Norgren, den PE mit vorgibt.
Ist davon auszugehen, das dieser mit angeschlossen werden soll.
Erdung aus dem Schaltschrank ist aus meiner Sicht nicht optimal, eher dem Anlagenpotential gegenüber. Gerade wenn es darum geht das Gehäuse gegen elektrostatische Aufladung zu schützen.Aus der DIN EN 16.2. nehme ich mit:
- Das der PE-Anschluß, das gleiche Potenzial wie die Anlage haben muss (z.B. Erdung aus dem Schaltschrank)
Wer weiß wie weit weg der PE des Schaltschrank weg geerdet ist.
Das ist aus meiner Sicht das Minimum für interne Erdung, aber wenn außen am Gehäuse Erde dran soll dann allein wegen mechanischer Festigkeit >4mm² Cu oder >10mm²Al- Mindest Querschnitt 1,5 mm²
doch doch steht drin.- Da ich ein zwischen klemmkasten habe, trenne ich die Ex i Klemmen und PE Klemmen mit einem 5 cm fadenmaß.
steht halt nicht in der Norm, aber ich denke mir sicher ist sicher.
Empfehlung PTB Link: 3.10 Anschlussteile, Kabeleinführungen (6.2, 6.3, 6.5, 10.9) 3.10.1 Anschlussteile für eigensichere und nichteigensichere Stromkreise müssen räumlich voneinander getrennt sein [Abstand 50 mm oder geeignete Trennwand (kürzeste Strecke (Fadenmaß) ebenfalls 50 mm)]. Für eigensichere Stromkreise untereinander, bei deren Verbindung die Eigensicherheit aufgehoben wird, gilt ein Abstand der Anschlussteile von 6 mm, für eigensichere Anschlussteile gegen Erde 3 mm (jeweils Mindestwerte).
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