Aus der FB Beschreibung:
Durch eine steigende Flanke am Eingang „xEnable“ wird der Sende- und
Abfragevorgang an das über Eingang „bAddress“ adressierte Zonenventil
gestartet.
Wenn das Eingangssignal “xEnable“ permanent mit Signal TRUE
beschaltet ist, erfolgt die Kommunikation zyklisch. Die Zykluszeit kann über den
Eingangsparameter „tCycleTime“ bestimmt werden.
Der relative Sollwert wird am Eingang „rSetRelativeSetpoint“ vorgegeben.
Durch den Wert am Eingang „bSetOverride“ kann eine manuelle Übersteuerung
vorgenommen werden. Der Wertebereich für „bSetOverride“ ist im Datenblatt (Data-
Pool Values) des BELIMO-Antriebs dokumentiert.
Folgende Werte sind anwendbar:
„bSetOverride“ =„0“ -> Auto: keine manuelle Übersteuerung.
„bSetOverride“ =„1“ -> Sequenz 1 Ventil geöffnet (Pos. 0%)
„bSetOverride“ =„2“ -> Sequenz 2 Ventil geöffnet (Pos. 100%)
„bSetOverride“ =„3“ -> Ventil geschlossen (Pos. 50%)
„bSetOverride“ =„4“ -> Sequenz 1 Vmax
„bSetOverride“ =„5“ -> Sequenz 2 Vmax
Eine steigende Flanke am Eingang „xReadConfig“ bewirkt das Auslesen der
Konfigurationsparameter.
Die gelesenen Werte werden auf die am Eingang
„typConfigEPIV_6way_valve“ verknüpfte Variable geschrieben.
Die Werte der Konfigurationsparameter werden durch eine steigende Flanke am Eingang
„xWriteConfig“ an das Zonenventil geschrieben.
Der Baustein liefert folgende Rückgabewerte des Zonenventils:
Absolute Position des Antriebs in [°] („rAbsolutePosition“)
Relative Position des Antriebs in [%] („rRelativePosition“)
Relativer Durchfluss in [%] von Vmax (Vmax1 oder Vmax2)
(„rRelativeFlow“)
Nominales Volumen in [l/h] („rAbsolute_Vnom“)
Statusinformationen des Zonenventils („wServiceInfo“)
Anzeige der aktiven Sequenz („bActiveSequence”)
Das Ausgangssignal „xReady“ signalisiert, ob der Funktionsbaustein den
Sendevorgang abgeschlossen hat oder ob eine aktive Kommunikationsverbindung
zu einem der Slaves besteht.