LittleJack86
Level-1
- Beiträge
- 44
- Reaktionspunkte
- 0
-> Hier kostenlos registrieren
Ich bin auf der Suche nach einer SPS für unsere Lehrwerkstätte und hoffe Ihr könnt mir ein paar Ratschläge bzw. Erfahrungen aus eurem Berufsleben geben.
Wir bilden ua. Elektrobetriebstechniker aus und diese sollen während Ihrer Ausbildung auch Grundlagen in der SPS-Programmierung erlangen. Des Weiteren benötigen Sie die SPS auch bei der Lehrabschlussprüfung, bei welcher die Lehrlinge ein kleines Programm erstellen müssen. Bis jetzt hatten wir dazu eine S7-200 zur Verfügung, da wir nun allerding mehrere Steuerungen brauchen und die S7-200 nicht mehr so ganz das aktuellste Modell ist, würde ich gerne auf eine andere Steuerung umsteigen.
Die SPS muss für die gestellten Aufgaben nicht sehr Leistungsfähig sein, ein Standardbeispiel wäre eine Rolltorsteuerung zu Programmieren.
Das Hauptaugenmerk liegt bei einer einfachen Konfigurier- und Programmierbarkeit, die Lehrlinge sollen vorrangig das Programmieren an sich in KOP und FUP erlernen und nicht zu sehr mit der Hardwarekonfiguration oder anderen Dingen beschäftigt sein.
Die KOP- und FUP-Editoren bzw. die Darstellung in den Editoren sollte auch halbwegs "Vernünftig" sein.
Wie immer sind natürlich auch die Kosten der Steuerung und der notwendigen Software/Lizenzen maßgeblich.
Bei uns im Betrieb sind hauptsächlich S7-300er Steuerungen in den Anlagen verbaut, weshalb es grundsätzlich naheliegend wäre auch diese in der Lehrlingsausbildung zu verwenden.
Ich habe allerdings starke bedenken, dass es für SPS-Neulinge (vor allem in einer Prüfungssituation) bei einer S7-300 viele Stolpersteine gibt welche evtl. mit einer anderen Steuerung vermeidbar wären (z.B. die Hardwarekonfiguration aber auch der Aufbau einer Online-Verbindung zwischen SPS und Programmiergerät).
Als einfache Steuerungsalternative habe ich mir vor kurzem die neue Logo von Siemens angesehen, die ist sehr leicht zu bedienen, beim Verbindungsaufbau kann man fast nichts falsch machen und auch im Punkto Hardwarekonfiguration ist die Steuerung keine große Hürde. Was mir hierbei allerdings nicht so gefällt ist die Programmiersoftware. Der Aufbau des FUB-Editors, bei welchem das GANZE Programm ohne die Aufteilung in Netzwerke, als eine einzige Aneinanderreihung von Logik-Bausteinen erstellt wird, finde ich nicht gerade übersichtlich und ob das Normkonform ist…?. Der KOP-Editor ist da schon besser allerdings ist dieser von der Bedienung auch eher grenzwertig. Und was passiert wenn man ein in KOP erstelltes Programm im FUP-Editor öffnet, will ich hier nicht ausführen:shock:. Aber sonst würde mir die LOGO (schon alleine Preislich) gut gefallen.
So weit so gut mal meinen Ausführungen….
Wie Sieht das bei euch in den Betrieben aus, was wird dort für die Ausbildung verwendet, bzw. welche Steuerungen kennt Ihr, welche für Anfänger leicht zu handhaben sind und die Programmierung nicht zu Herstellerspezifisch ist?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!!!
LG
LittleJack86
Wir bilden ua. Elektrobetriebstechniker aus und diese sollen während Ihrer Ausbildung auch Grundlagen in der SPS-Programmierung erlangen. Des Weiteren benötigen Sie die SPS auch bei der Lehrabschlussprüfung, bei welcher die Lehrlinge ein kleines Programm erstellen müssen. Bis jetzt hatten wir dazu eine S7-200 zur Verfügung, da wir nun allerding mehrere Steuerungen brauchen und die S7-200 nicht mehr so ganz das aktuellste Modell ist, würde ich gerne auf eine andere Steuerung umsteigen.
Die SPS muss für die gestellten Aufgaben nicht sehr Leistungsfähig sein, ein Standardbeispiel wäre eine Rolltorsteuerung zu Programmieren.
Das Hauptaugenmerk liegt bei einer einfachen Konfigurier- und Programmierbarkeit, die Lehrlinge sollen vorrangig das Programmieren an sich in KOP und FUP erlernen und nicht zu sehr mit der Hardwarekonfiguration oder anderen Dingen beschäftigt sein.
Die KOP- und FUP-Editoren bzw. die Darstellung in den Editoren sollte auch halbwegs "Vernünftig" sein.
Wie immer sind natürlich auch die Kosten der Steuerung und der notwendigen Software/Lizenzen maßgeblich.
Bei uns im Betrieb sind hauptsächlich S7-300er Steuerungen in den Anlagen verbaut, weshalb es grundsätzlich naheliegend wäre auch diese in der Lehrlingsausbildung zu verwenden.
Ich habe allerdings starke bedenken, dass es für SPS-Neulinge (vor allem in einer Prüfungssituation) bei einer S7-300 viele Stolpersteine gibt welche evtl. mit einer anderen Steuerung vermeidbar wären (z.B. die Hardwarekonfiguration aber auch der Aufbau einer Online-Verbindung zwischen SPS und Programmiergerät).
Als einfache Steuerungsalternative habe ich mir vor kurzem die neue Logo von Siemens angesehen, die ist sehr leicht zu bedienen, beim Verbindungsaufbau kann man fast nichts falsch machen und auch im Punkto Hardwarekonfiguration ist die Steuerung keine große Hürde. Was mir hierbei allerdings nicht so gefällt ist die Programmiersoftware. Der Aufbau des FUB-Editors, bei welchem das GANZE Programm ohne die Aufteilung in Netzwerke, als eine einzige Aneinanderreihung von Logik-Bausteinen erstellt wird, finde ich nicht gerade übersichtlich und ob das Normkonform ist…?. Der KOP-Editor ist da schon besser allerdings ist dieser von der Bedienung auch eher grenzwertig. Und was passiert wenn man ein in KOP erstelltes Programm im FUP-Editor öffnet, will ich hier nicht ausführen:shock:. Aber sonst würde mir die LOGO (schon alleine Preislich) gut gefallen.
So weit so gut mal meinen Ausführungen….

Wie Sieht das bei euch in den Betrieben aus, was wird dort für die Ausbildung verwendet, bzw. welche Steuerungen kennt Ihr, welche für Anfänger leicht zu handhaben sind und die Programmierung nicht zu Herstellerspezifisch ist?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!!!
LG
LittleJack86