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XP-Mode
XP-Mode ist derzeit meiner Kenntnis nach exklusiv Win7-Prof/Ult-Nutzern vorbehalten. Es können weitere virtuelle Maschinen erstellt werden, wahlweise auf Basis des ersten für XP-Mode heruntergeladenen Basisabbildes oder eine jungfräuliche Maschine, in die sich wie man es von anderen Produkten kennt, ein OS der Wahl installieren lässt.
Lizenz:
für Anwender von Simatic-Produkten (TIA-Portal V11) wird ja vermutlich Win7/64 Prof/Ultimate die Standardausrüstung werden. Also ist XP-Mode automatisch "kostenlos" mit dabei.
lauffähige Soft- und Hardware:
S7 V5.5 mit CP5711
Flex2008
Protool V6.0SP3 integriert in S7 V5.5 (Bericht)
Microwin V3.2 + RS232/PPI-Multimastercable + beliebigem USB-RS232
(eine Uralt-S7-200 V0.91 aus den allerersten Starterboxen wollte allerdings nicht damit)
Microwin V4 mit CP5711 und speziellen Einstellungen
S5 V7.17 mit NT-Servicepack und Moxa Uport 1110 mit 232/511-Wandler (Bericht)
Tragbarkeit:
Problematisch. Es sind mehrere Dateien an unterschiedlichen Speicherorten vonnöten. Mein erster Versuch scheiterte daran, dass die Basisdatei bei jeder Installation von XP-Mode anscheinend neu erstellt wird und dann den aktuellen Zustand von XP mit den dazugehörigen SP zu diesem Zeitpunkt darstellt. Der Versuch, ob man z.B. mit Ghost ein Image ziehen kann um danach in eine andere VM umziehen zu können, steht aus.
wichtige Einschränkungen:
mehrere Bildschirme werden nicht so recht unterstützt. Es gibt erstens grundsätzlich nur ein Fenster für die VM (=ein Bildschirm) und im seamless-Betrieb konnte ich die Fenster auch nicht beliebig plazieren, es gab sogar Darstellungsfehler (bei Flexible).
Der VM kann nicht bereits ab Boot-Vorgang ein USB-Gerät zugeordnet werden.
Windows Virtual PC
Windows Virtual PC ist die Virtualisierung, die dem XP-Mode zugrunde liegt. Das Programm ist (neuerdings?) auch Home-Usern zugänglich. Man kann auch den XP-Mode mit runterladen und mit ein wenig Geschick die XP-Prof-Maschine (Base-Platte) anwerfen, nur bekommt man keinen vollwertigen XP-Mode und braucht einen Produktkey, wenn man das XP-Prof dauerhaft auf Home7 laufen lassen will.
Lizenz:
für Windows 7 Nutzer ab Home Starter kostenlos.
wichtige Einschränkungen:
nur 32-Bit OS werden als Gast unterstützt.
Microsoft Virtual PC
ist der Vorgänger von Windows Virtual PC aus Vista-Zeiten. Eine Installation auf 7-Home ist möglich - es kommt aber eine Warnung, dass das Produkt für das OS nicht freigegeben (nicht getestet?) sei. Aber mehr hab ich nicht gemacht.
Lizenz:
kostenlos für Windows-Anwender
VM-Ware-Workstation
die dem Anschein nach wohl ausgereifteste Virtualisierungssoftware ...
Lizenz:
es gibt eine 14-Tage Testversion zum Runterladen, die man dann für 150EUR sich endgültig freischalten lassen kann.
lauffähige Soft- und Hardware:
(Quelle: Marcel. Ich unterstelle jetzt mal ein XP-Gastsystem)
Simatic Manager + WinCCflex
Movitools Motion Studio
TIA V10 (für die 1200er)
Simcom A (für Posmo-Antriebe)
Siemens USB-Prommer
marlobs Liste
Tragbarkeit:
Marcel beschreibt "Das mitnehmen auf andere PCs" als "denkbar einfach". Einen wichtigen Hinweis hat er jedoch mitgegeben: Wenn eine Fehlermeldung kommen sollte, das die VM noch laufen würde, so seien die Ordner in dem Verzeichnis (welchem?) zu löschen.
wichtige Einschränkungen:
Larrys Probleme
VMware-Player
ist ein abgespecktes Produkt, das wohl in der Lage sein soll, eine mit Workstation erstellte Maschine abzuspielen. Neuerdings ist es sogar möglich, VM damit zu erstellen
Lizenz:
kostenlos, vermutlich nicht für den kommerziellen (Produktiv-)Einsatz gedacht
Parallels Desktop migrate to Win7
das Produkt verspricht den virtuellen Weiterbetrieb eines vorhanden XP-Systems in der Win7-Umgebung. Es erscheint mir als attraktive Lösung für Leute, die insbesondere von ihrem alten XP-System nicht lassen wollen/können. Der Vorgang, das alte System auf die neue Plattform hinüber zu schaffen, erscheint mir sehr ausgereift. Zu Siemens-Software kann ich in dem Zusammenhang allerdings (noch) nichts sagen.
Lizenz:
20EUR (Mediamarkt). UPDATE: einen Monat später dort für 40EUR gesehen, mit Datenkabel USB zu USB 50EUR.
wichtige Einschränkungen:
auf den ersten Blick erscheint es mir nicht möglich, eine beliebige VM mit entsprechend beliebigem OS einzurichten.
Parallels Desktop für WinPC
Lizenz:
50EUR (Mediamarkt). Einen Monat später im Regal nicht mehr vorgefunden.
Parallels Desktop für MacOS
lauffähige Soft- und Hardware:
Simatic Manager + WinCCflex
TIA V10 (für die 1200er)
Simcom A (für Posmo-Antriebe)
wichtige Einschränkungen:
über S5 wird von Problemen berichtet.
VirtualBox
ist sowohl für Windows wie auch für Linux zu haben.
Lizenz:
für privat kostenlos, für den kommerziellen Einsatz 20EUR. Nachtrag: lt. matsches (Post#25) für den persönlichen Gebrauch kostenlos - also wer sich das selbst runterläd, selbst installiert und selbst mit dem Betrieb der Software klarkommt und maximal seiner Großmutter zur Benutzung gibt darf kostenlos alles damit machen.
lauffähige Soft- und Hardware:
WinFlex 2005, 2007 und 2008 und Step7 5.2 bis 5.4 HF5 getestet.
Zugriff mit Helmholzadapter funktioniert sowohl MPI als auch Profibus
Tragbarkeit:
bike (Linux-Nutzer, also Linux-Host mit Windows-Gast) beschreibt es so: "Ich habe die HD auf USB und kann die problemlos anstecken und weiterarbeiten". Meine Erfahrung (Windows-Windows-Nutzer) bislang damit ist, dass allein die HD nicht sonderlich tragbar ist, weil oftmals Neuaktivierung des OS (bislang mit XP + Win7/32 getestet) erforderlich ist. Auch ein Systemabbild der 7/32-Gastmaschine verlangte in einer neuen Gastmaschine auf einem anderen Host nach Aktivierung. Lt. bike soll das Problem aber nicht auftreten, wenn man die gesamte Maschine transportiert und trat dann bei mir bislang auch nicht mehr auf. Ärgerlich ist, dass man eine Platte nicht einfach kopieren und auf dem gleichen Arbeitsplatz nochmal verwenden kann. Da verwaltet VirtualBox eine Seriennummer, die es nicht doppelt vertragen will. Diese Seriennummer macht auch Ärger, wenn man die Platte verschiebt. VirtualBox merkt sich den kompletten Pfad incl. Laufwerksbuchstabe in der Maschinenkonfigurationsdatei. Das Problem löst man, indem man zuerst mit Hilfe des Medienmanagers die nicht mehr auffindbaren Platten löscht und dann kann man die Medien der/den Maschinen neu zuweisen.
wichtige Einschränkungen:
MMC ( Mensch Maschine Communication) für NC Maschinen, geht weder mit NT noch XP.
Revisionen:
30.3.2011 11:00Uhr: Bericht zu OP3 und Protool im XP-Mode, hier nur als Link eingefügt
30.3.2011 12:30Uhr: wichtige Einschränkung XP-Mode bezüglich COM-Ports entfallen, USB-Zuordnung nicht beim Booten hinzugekommen, Kosten Parallels
7.5.2011 21:30: paar weitere Kleinigkeiten zu VirtualBox (Tragbarkeit, Lizenz)
12.5.2011 20:06Uhr: Tragbarkeit von VirtualBox
13.5.2011 7:56Uhr: Abschnitt Tragbarkeit VirtualBox überarbeitet
16.5.2011 12:50Uhr: neues zu MS-VPC
XP-Mode ist derzeit meiner Kenntnis nach exklusiv Win7-Prof/Ult-Nutzern vorbehalten. Es können weitere virtuelle Maschinen erstellt werden, wahlweise auf Basis des ersten für XP-Mode heruntergeladenen Basisabbildes oder eine jungfräuliche Maschine, in die sich wie man es von anderen Produkten kennt, ein OS der Wahl installieren lässt.
Lizenz:
für Anwender von Simatic-Produkten (TIA-Portal V11) wird ja vermutlich Win7/64 Prof/Ultimate die Standardausrüstung werden. Also ist XP-Mode automatisch "kostenlos" mit dabei.
lauffähige Soft- und Hardware:
S7 V5.5 mit CP5711
Flex2008
Protool V6.0SP3 integriert in S7 V5.5 (Bericht)
Microwin V3.2 + RS232/PPI-Multimastercable + beliebigem USB-RS232
(eine Uralt-S7-200 V0.91 aus den allerersten Starterboxen wollte allerdings nicht damit)
Microwin V4 mit CP5711 und speziellen Einstellungen
S5 V7.17 mit NT-Servicepack und Moxa Uport 1110 mit 232/511-Wandler (Bericht)
Tragbarkeit:
Problematisch. Es sind mehrere Dateien an unterschiedlichen Speicherorten vonnöten. Mein erster Versuch scheiterte daran, dass die Basisdatei bei jeder Installation von XP-Mode anscheinend neu erstellt wird und dann den aktuellen Zustand von XP mit den dazugehörigen SP zu diesem Zeitpunkt darstellt. Der Versuch, ob man z.B. mit Ghost ein Image ziehen kann um danach in eine andere VM umziehen zu können, steht aus.
wichtige Einschränkungen:
mehrere Bildschirme werden nicht so recht unterstützt. Es gibt erstens grundsätzlich nur ein Fenster für die VM (=ein Bildschirm) und im seamless-Betrieb konnte ich die Fenster auch nicht beliebig plazieren, es gab sogar Darstellungsfehler (bei Flexible).
Der VM kann nicht bereits ab Boot-Vorgang ein USB-Gerät zugeordnet werden.
Windows Virtual PC
Windows Virtual PC ist die Virtualisierung, die dem XP-Mode zugrunde liegt. Das Programm ist (neuerdings?) auch Home-Usern zugänglich. Man kann auch den XP-Mode mit runterladen und mit ein wenig Geschick die XP-Prof-Maschine (Base-Platte) anwerfen, nur bekommt man keinen vollwertigen XP-Mode und braucht einen Produktkey, wenn man das XP-Prof dauerhaft auf Home7 laufen lassen will.
Lizenz:
für Windows 7 Nutzer ab Home Starter kostenlos.
wichtige Einschränkungen:
nur 32-Bit OS werden als Gast unterstützt.
Microsoft Virtual PC
ist der Vorgänger von Windows Virtual PC aus Vista-Zeiten. Eine Installation auf 7-Home ist möglich - es kommt aber eine Warnung, dass das Produkt für das OS nicht freigegeben (nicht getestet?) sei. Aber mehr hab ich nicht gemacht.
Lizenz:
kostenlos für Windows-Anwender
VM-Ware-Workstation
die dem Anschein nach wohl ausgereifteste Virtualisierungssoftware ...
Lizenz:
es gibt eine 14-Tage Testversion zum Runterladen, die man dann für 150EUR sich endgültig freischalten lassen kann.
lauffähige Soft- und Hardware:
(Quelle: Marcel. Ich unterstelle jetzt mal ein XP-Gastsystem)
Simatic Manager + WinCCflex
Movitools Motion Studio
TIA V10 (für die 1200er)
Simcom A (für Posmo-Antriebe)
Siemens USB-Prommer
marlobs Liste
Tragbarkeit:
Marcel beschreibt "Das mitnehmen auf andere PCs" als "denkbar einfach". Einen wichtigen Hinweis hat er jedoch mitgegeben: Wenn eine Fehlermeldung kommen sollte, das die VM noch laufen würde, so seien die Ordner in dem Verzeichnis (welchem?) zu löschen.
wichtige Einschränkungen:
Larrys Probleme
VMware-Player
ist ein abgespecktes Produkt, das wohl in der Lage sein soll, eine mit Workstation erstellte Maschine abzuspielen. Neuerdings ist es sogar möglich, VM damit zu erstellen
Lizenz:
kostenlos, vermutlich nicht für den kommerziellen (Produktiv-)Einsatz gedacht
Parallels Desktop migrate to Win7
das Produkt verspricht den virtuellen Weiterbetrieb eines vorhanden XP-Systems in der Win7-Umgebung. Es erscheint mir als attraktive Lösung für Leute, die insbesondere von ihrem alten XP-System nicht lassen wollen/können. Der Vorgang, das alte System auf die neue Plattform hinüber zu schaffen, erscheint mir sehr ausgereift. Zu Siemens-Software kann ich in dem Zusammenhang allerdings (noch) nichts sagen.
Lizenz:
20EUR (Mediamarkt). UPDATE: einen Monat später dort für 40EUR gesehen, mit Datenkabel USB zu USB 50EUR.
wichtige Einschränkungen:
auf den ersten Blick erscheint es mir nicht möglich, eine beliebige VM mit entsprechend beliebigem OS einzurichten.
Parallels Desktop für WinPC
Lizenz:
50EUR (Mediamarkt). Einen Monat später im Regal nicht mehr vorgefunden.
Parallels Desktop für MacOS
lauffähige Soft- und Hardware:
Simatic Manager + WinCCflex
TIA V10 (für die 1200er)
Simcom A (für Posmo-Antriebe)
wichtige Einschränkungen:
über S5 wird von Problemen berichtet.
VirtualBox
ist sowohl für Windows wie auch für Linux zu haben.
Lizenz:
für privat kostenlos, für den kommerziellen Einsatz 20EUR. Nachtrag: lt. matsches (Post#25) für den persönlichen Gebrauch kostenlos - also wer sich das selbst runterläd, selbst installiert und selbst mit dem Betrieb der Software klarkommt und maximal seiner Großmutter zur Benutzung gibt darf kostenlos alles damit machen.
lauffähige Soft- und Hardware:
WinFlex 2005, 2007 und 2008 und Step7 5.2 bis 5.4 HF5 getestet.
Zugriff mit Helmholzadapter funktioniert sowohl MPI als auch Profibus
Tragbarkeit:
bike (Linux-Nutzer, also Linux-Host mit Windows-Gast) beschreibt es so: "Ich habe die HD auf USB und kann die problemlos anstecken und weiterarbeiten". Meine Erfahrung (Windows-Windows-Nutzer) bislang damit ist, dass allein die HD nicht sonderlich tragbar ist, weil oftmals Neuaktivierung des OS (bislang mit XP + Win7/32 getestet) erforderlich ist. Auch ein Systemabbild der 7/32-Gastmaschine verlangte in einer neuen Gastmaschine auf einem anderen Host nach Aktivierung. Lt. bike soll das Problem aber nicht auftreten, wenn man die gesamte Maschine transportiert und trat dann bei mir bislang auch nicht mehr auf. Ärgerlich ist, dass man eine Platte nicht einfach kopieren und auf dem gleichen Arbeitsplatz nochmal verwenden kann. Da verwaltet VirtualBox eine Seriennummer, die es nicht doppelt vertragen will. Diese Seriennummer macht auch Ärger, wenn man die Platte verschiebt. VirtualBox merkt sich den kompletten Pfad incl. Laufwerksbuchstabe in der Maschinenkonfigurationsdatei. Das Problem löst man, indem man zuerst mit Hilfe des Medienmanagers die nicht mehr auffindbaren Platten löscht und dann kann man die Medien der/den Maschinen neu zuweisen.
wichtige Einschränkungen:
MMC ( Mensch Maschine Communication) für NC Maschinen, geht weder mit NT noch XP.
Revisionen:
30.3.2011 11:00Uhr: Bericht zu OP3 und Protool im XP-Mode, hier nur als Link eingefügt
30.3.2011 12:30Uhr: wichtige Einschränkung XP-Mode bezüglich COM-Ports entfallen, USB-Zuordnung nicht beim Booten hinzugekommen, Kosten Parallels
7.5.2011 21:30: paar weitere Kleinigkeiten zu VirtualBox (Tragbarkeit, Lizenz)
12.5.2011 20:06Uhr: Tragbarkeit von VirtualBox
13.5.2011 7:56Uhr: Abschnitt Tragbarkeit VirtualBox überarbeitet
16.5.2011 12:50Uhr: neues zu MS-VPC