Welches 2-phasige Netzteil?

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Der Strom beträgt ca. 7.8A. Die Brummspannung ist im Bereich von 22.4 - 26.4 und hat einzelne Ausreiser zwischen 19.6-28.4V.

ist die brummspannung ohne last genauso hoch ?

bei einem pulse - netzteil hatte ich das schon mal ... letztlich waren elkos defekt ...

ich verwende wöhrle, pulse und siemens netzteile ...
 
Es gibt hierfür Aufbaurichtlinien. Man muss nicht irgendwas zusätzlich erden sondern es einfach nur so machen wie es sich gehört. Die Infos dazu gibt es im Handbuch. Ich kann mir auch nicht vorstellen das Lenze das so abnimmt, wenn kein FU, Filter... per Einzellader auf einen Sternpunkt geerdet ist.

Ich habe den Schaltschrank nicht gebaut.

Werde gemäss Handbuch die Fu's, Filter... per Einzelader erden und dann schauen ob die Brummspannung ändert.
 
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ist die brummspannung ohne last genauso hoch ?

bei einem pulse - netzteil hatte ich das schon mal ... letztlich waren elkos defekt ...

ich verwende wöhrle, pulse und siemens netzteile ...


Ohne Last ist die Brummspannung gering bzw. gemäss Datenblatt so um die 200mV.

Die Brummspannung 19.6-28-4VDC gibt es wenn der Hubbalken in Bewegung ist.
Beim neuen Siemens Netzteil habe ich die gleiche Situation.
 
Wie schon in Beitrag #10 geschrieben, ich war auch schon an einer Anlage mit massiven EMV Problemen. Die Bauteile waren auch alle auf einer verzinkten Montageplatte.

Wenn du die Erdung anbringst, nimm einen vernünftigen Querschnitt und eben sternförmig aufbauen. Filter, Rückspeisemodul und 24V Netzteil auch mit erden.

Viel Erfolg
 
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Wie schon in Beitrag #10 geschrieben, ich war auch schon an einer Anlage mit massiven EMV Problemen. Die Bauteile waren auch alle auf einer verzinkten Montageplatte.

Wenn du die Erdung anbringst, nimm einen vernünftigen Querschnitt und eben sternförmig aufbauen. Filter, Rückspeisemodul und 24V Netzteil auch mit erden.

Viel Erfolg

Danke, für die Geräte auf der Montageplatte (Fu's usw.) nehme ich das 10mm2 Multifrequenz-Leiterseil von Indusol.

Bin gespannt ob das die Lösung für die Brummspannung ist.
 
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Ich kenne das nicht, würde sagen eine normale freidrähtige Einzellader tut es genau so bzw. ist eigentlich üblich. Aber das ist deine Entscheidung.

Wäre nett wenn du das Ergebnis mitteilst.
Für unsere Erfahrungswerte.

Danke :p
 
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Ich kenne das nicht, würde sagen eine normale freidrähtige Einzellader tut es genau so bzw. ist eigentlich üblich. Aber das ist deine Entscheidung.

Wäre nett wenn du das Ergebnis mitteilst.
Für unsere Erfahrungswerte.

Danke :p

Das Frequenzseil verwende ich wenn kein Kupferband angebracht werden kann.

Werde das Ergebnis hier posten.

Gruss Reini
 

Anhänge

Hast du die Netzspannung am Netzteil gemessen?
Ob diese sinusförmig ist? Hast du den Ausgangsstrom schon mal gemessen? Also Ozi mit Strommessung ?
Siemens Netzteile und alle andern Hersteller sind in etwa gleich. Das 2 Netzteile Defekt sind ist sehr unwahrscheinlich.
Würde mal versuchen ein größeres Netzteil zu nehmen oder mal 2 Verwenden ob es damit besser wird.
Also die 24Volt auftrennen, um die Fehlerursache einzudämmen. Damit könnte man relativ schnell sehen ob die Spannungseinbrüche auf beiden Netzteilen auftreten
Sind 24Volt Motore, Ventile welche häufig ein und ausschalten? Geregelte 24Volt Antriebe ?
 
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Hast du die Netzspannung am Netzteil gemessen? Ob diese sinusförmig ist?
Nein noch nicht. Im Schaltschrank sind zwei Netzteile drin. Das 1. Netzteil ist für die CPU315, ET200 und das Panel. Das 2. Netzteil ist für die Lenze Umrichter.
Die Brummspannung ist nur auf dem 2. Netzteil, somit kann der mögliche Fehler mit der Netzspannung ausgeschlossen werden.

Hast du den Ausgangsstrom schon mal gemessen? Also Ozi mit Strommessung ?
Habe den Strom mit einem einfachen Messgerät gemessen, mit dem Ozi noch nicht.

Würde mal versuchen ein größeres Netzteil zu nehmen
Das wäre eine Lösung wenn das Ozi Stromwerte bis 10A aufzeichnen würde. Muss ich noch aufzeichnen.

Sind 24Volt Motore, Ventile welche häufig ein und ausschalten? Geregelte 24Volt Antriebe ?
An den Umrichter sind 3x380V Servomotoren dran.

Jetzt erde ich die Teile gemäss Handbuch und messe dann noch den Ausgangstrom mit dem Ozi.

Gruss Reini
 
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Bitschubser,

da die Umrichter, Filter und mindenstens noch das Rückspeisemodul nicht vorschriftsmäßig geerdet sind sondern "nur" auf die Montageplatte geschraubt sind und man annahm
das sie somit geerdet sind macht es für mich erst einmal keinen Sinn, die Netzqualität zu prüfen. Eine Geräteschraubverbindung ist nach VDE auch kein
gültiger Erdungspunkt. Dieser (grobe) Mangel sollte als erstes einmal behoben werden.

TE, hat diese Anlage oder der Schrank ein CE Abnahme? Wenn ja dann wundere ich mich wie sie diese bekommen konnte.

In den Lenze Aufbaurichtlinien steht es auch noch einmal beschrieben:
EMV_1.jpg
 
TE, hat diese Anlage oder der Schrank ein CE Abnahme? Wenn ja dann wundere ich mich wie sie diese bekommen konnte.

Die Anlage wurde vor mehr als 15 Jahren abgenommen. Vor einigen Jahren wurde die Anlage auf Lenze Regler umgebaut.

Sollten die nicht vorhandenen Erdungen die Ursache für die Brummspannung sein, werden wir das Thema beim Anlagenbauer abklären.

Am Freitag wissen wir mehr.

Gruss Reini
 
Entweder habe ich es überlesen oder du hast es noch nicht geschrieben. Was für einen Fehler habt ihr der immer wieder kommt?

Nein, du hast nichts überlesen.

Fehler: zwei Regler (Master und Slave) schalten nicht gleichzeitig die 24V für die Bremse.

Konnte beim alten Netzteil mit dem Ozi einen 24VDC Einbruch aufzeichnen. Beim neuen Netzteil ist der Fehler nicht mehr aufgetreten.

Es ist noch nicht sicher ob das einen Zusammenhang hatte. Irgendwo muss man anfangen :-)

Jetzt versuchen wir die Brummspannung unter Belastung zu verkleinern um die 24VDC Versorgung auszuschliessen.
Am Freitag werden die Umrichter usw. gemäss Handbuch geerdet.

Gruss Reini
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwo muss man anfangen.... das stimmt
Aber wenn ich diese Lenze Aufbaurichtlinien lese muß ich etwas schmunzeln ☺️
Die sind auch so geschrieben das Lenze nie ein Problem hat... immer die anderen
 
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Irgendwo muss man anfangen.... das stimmt
Aber wenn ich diese Lenze Aufbaurichtlinien lese muß ich etwas schmunzeln ☺️
Die sind auch so geschrieben das Lenze nie ein Problem hat... immer die anderen
Diese Aufbaurichtlinien sind doch eigentlich der Standard der meißten Hersteller und ich habe es vor 25 Jahren schon auch genau so gelernt.
 
Ja das ist bestimmt der Grund dafür das man es so oft sieht..... (y)
Man kann baubedingt meißt oder manchmal natürlich nicht alles so umsetzen, Erdung zusätzlich per Geflecht auch die Montageplatte
mache ich persönlich auch nicht. Aber beim TE gibt es ja nicht einmal eine Erdung per Einzelader auf den Umrichter.....:rolleyes:
 
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Man kann baubedingt meißt oder manchmal natürlich nicht alles so umsetzen, Erdung zusätzlich per Geflecht auch die Montageplatte
mache ich persönlich auch nicht. Aber beim TE gibt es ja nicht einmal eine Erdung per Einzelader auf den Umrichter.....:rolleyes:
Da gebe ich Dir ja Recht...... Wer nicht an jedes Gerät vernünftig einen PE in passendem Querschnitt legt sollte besser keine
Schaltschränke bauen.

Ich sehe schon bei 90% der Schaltschranke das sich die meisten nicht einmal an die Abstände für Belüftung halten.
Was ich auch wenig sehe ist:

- Eine konsequente Trennung von Steuer-/ und Leistungsleitungen
- Geschirmte Leitungen für den Steuerungsteil am FU
- Geschirmte Leitungen für Analogein.-/ ausgänge bei der SPS... meistens nur Einzeladern in Weiß oder so einen Mist.
- Jeweils einen separaten Kabelkanal
- Ungeschirmte Leitungen verdrillt
- Kabelenden unbenutzter Leitungen zum Bezugspotential kurzgeschlossen

Mal abgesehen von der Kabel Ringreserve im 200mm Sockel vom Schaltschrank.
Zum Glück haben wir ja die letzten 15 Jahre nur noch verzinkte Montageplatten sonst müßte ich dazu auch noch was schreiben..

Gruß
 
Hallo zusammen

Habe die Umrichter, den Netzfilter und das Rückspeisemodul geerdet.

Im Bezug auf die Brummspannung hat sich nichts verändert.

Gruss Reini
 
Vielleicht mal einen Kondensator mit entsprechender Leistung parallel schalten oder ein PSE201U Puffermodul
zum Einsatz bringen.
Oder das Netzteil mal belasten per regelbaren Widerstand ohne den Rest im Schaltschrank und dann mal mit dem Oszilloskop
eine Messung starten.

Die Frage ist ja ob es eine normale Restwelligkeit vom Netzteil ist die sich unter Belastung erhöht oder hier eine Spannung induziert
wird auf Grund von EMV Problemen.....

Spannendes Thema bin gespannt auf die Lösung.
 
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