wesentliche Veränderung von Maschinen

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So als Zwischenlösung für 1. bei AG mag ned kann man dir die DGUV empfehlen, da gibt es einiges an Unterlagen für gratis. Klar - die Unfallversicherung argumentiert konservativ - im eigenen Interesse. Da bist du auf der sicheren Seite.
Also die ganzen ifa Dokumente haben mir anfangs auch sehr geholfen. Dennoch bilden auch die ganzen Schaltungsbeispiele noch lange keine komplexen Anwendungen ab. Das Problem ist in meinen Augen, dass die ganze Behandlung immer nur aus der Sicht sieht: Ich habe einen Schaltplan, also mache ich mal ein Blockdiagramm für Sistema draus. Aber es geht doch schon los, wenn ein E-Konstrukteur aus dem PLr erst mal den Plan erstellen muss. Das hinterher zu abstrahieren und ins Sistema zu kriegen ist dann eine andere Baustelle.

PS zu 1.: ehrlich gesagt, die Weiterbildungen sind keine einmalige Endlösung.
Sondern eher so was wie ein Türöffner, da werden mal die Punkte aufgezeigt. Wenn du die Materie praktizieren magst, dann musst du die Details kennen und dich intensiv damit auseinander setzen.
Sehe ich auch so. Der Kurs öffnet einem die Augen dafür, dass das Thema nicht so trivial ist wie man vielleicht meint. Es liegt ein stückweit im Interesse bzw. der Pflichtwahrnehmung des Konstrukteurs dann tiefer in die Materie einzusteigen.
Ergänzende Kurse wie Sistema Anwendung, Siemens Kurs für F-Programmierung etc. sind dann ein Zusatz und wenn ein Zertifikat dabei rauskommt hat man nebenbei was zum Aushängen bzw. der Teilnehmer für seine Vita.
In unserem Business gehört das halt mit zu den Pflichten. Hilft aber nix, der AG muss da mitziehen bzw. hat hier sogar die Vorbild Funktion und muss sich mit seinen Pflichten auskennen und diese auch umsetzen. Ich finde dass der AG einem MA auch gewisse Zeit einräumen muss sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Da wird der zeitliche Faktor der Normrecherche etc. oft unterschätzt. Es kann in meinen Augen nicht sein, dass diese Dinge in die Freizeit ausgelagert werden müssen! Ich habe schon über die simpelsten Dinge lange Recherche betrieben und mit Kollegen diskutiert. Vielleicht ein Fall, für den ich mal ein Thema aufmache und auf die verschiedenen Meinungen gespannt bin.
Wie gesagt ... Sicherheitstechnik war noch nie so einfach
Ich bin mir gar nicht mal so sicher, ob das alles tatsächlich immer vereinfacht. Bei so vielen Leitfäden, Normen, Richtlinien, Beispielen ist man hinterher oftmals verwirrter als vorher.
 
Ich bin mir gar nicht mal so sicher, ob das alles tatsächlich immer vereinfacht. Bei so vielen Leitfäden, Normen, Richtlinien, Beispielen ist man hinterher oftmals verwirrter als vorher.

Bei der Suche fange ich bei den einschlägigen Herstellern an.
Dann DGUV und BG.
Wenn es da brauchbare Beispiele gibt, dann reicht mir das.
In die Normen werfe ich ganz selten einen Blick. Da interprediert man gerne etwas falsch oder versteht einfach die Formulierung nicht.
Und wenn das alles nicht reicht und ich zu doof bin, dann hole ich mir Hilfe von einem vernünftigen Safety-Experten.
Bevor ich mich selber tagelang rumplage, lasse ich meinen Arbeitgeber lieber 1200-1500€ zahlen und hab es dann schwarz auf weiss.
 
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Dann DGUV und BG.
Wenn es da brauchbare Beispiele gibt, dann reicht mir das.
In die Normen werfe ich ganz selten einen Blick. Da interprediert man gerne etwas falsch oder versteht einfach die Formulierung nicht.
Und wenn das alles nicht reicht und ich zu doof bin, dann hole ich mir Hilfe von einem vernünftigen Safety-Experten.
Bevor ich mich selber tagelang rumplage, lasse ich meinen Arbeitgeber lieber 1200-1500€ zahlen und hab es dann schwarz auf weiss.
Viele Zulieferer kommen da auch entgegen weil sie wollen ja auch morgen noch Zulieferer sein.
Aber ja: wenn es ins Detail geht dann zeigen sie manchmal auf den Münzeinwurf.
 
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