Mmm... die Wünsche sind hehr, es ist alles schön & gut
Aber es gibt da so n Paar Nuancen:
- 1) Wenn ich als Lieferant geschützte Bibliotheken in SCL habe, die für eure Instandhaltung nicht relevant sind, warum muss ich diese für euch öffnen ? Es ist unser geistiges Eigentum.
- 2) Wenn eure Instandhalter nicht mit SCL in diesen Bibliotheken zurechtkommen - ist es mein Problem oder deren Problem ? Im anderen Fällen und bei anderen Kunden müssen die da auch nicht dran.
- 3) Man sollte schon noch in der Lage sein, auch andere als gewohnte Software zu akzeptieren, wenn sie denn vernünftig strukturiert, sachgemäß, einheitlich, sinnvoll, stringend und auf hohem Niveau ausgeführt ist. Für Hersteller von Anlagen ist es ein Super-Gau, wenn eurer Speziallfall eine komplett kundenspezifische Software erfordert. Hersteller haben ja Hunderte von zum Teil ähnlichen oder baugleichen Anlagen. Da lässt sich kein Geschäft machen, wenn man für jeden Kunden die Software neu schreiben muss. Das könnte dann der Kunde vielleicht selber machen, oder diesen Mehraufwand entsprechend bezahlen.
Nichtdestotrotz sind mir die Schwierigkeiten für einen Anlagenbetreiber durchaus bewusst. Dann kommt halt irgendeine Firma XY aus WasWeißIch, und stellt ihm eine Anlage, wo noch auf dem Niveau von 1980 in absoluten Adressen, indizierten Zeigern und Merkern programmiert wird. Das muss man auch irgendwie noch unterbinden können.