TIA wo geht mein Datenarbeitsspeicher hin?

[Thomas_v2.1]

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Das ganze mit der Speicherverschwendung währe eigentlich kein Problem,
wenn Siemens den Preis der Zeit angepasst hätte. Sie lassen sich zur Zeit
den Speicher noch bezahlen, als würde dieser noch aus Röhren bestehen,
wie vor 70 Jahren.

Wenn du dir die Vergleichslisten von Siemens ansiehst welche 1500er du als Ersatz für einer 300er verwenden sollst, dann kann diese wirklich nicht viel mehr. Hinzu kommt, dass bei der 300er per sé jeder DB remanent ist, was ich zudem sehr praktisch finde. Wenn du das bei der gleichwertigen 1500er machst, dann geht dir schnell der Speicher aus.
Und wenn du dann vor hast deine Codebasis von der 1500er auch auf der 1200er einzusetzen, musst du noch mehr aufpassen da nicht zu verschwenderisch mit dem Speicher umzugehen.

 

[Onkel Dagobert]

Das ganze mit der Speicherverschwendung währe eigentlich kein Problem,
wenn Siemens den Preis der Zeit angepasst hätte...

Diese Ausgeburt von Programmen möchte ich mir in einer SPS gar nicht vorstellen. Bei dem nutzlosen Müll, den man heute schon sieht, ist der Speicher bereits viel zu billig!

 

[maxder2te]

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Nur so eine Frage an Rande: die 100 Byte Standard-Speicherreserve ist ausgeschaltet?

 

[Thomas_v2.1]

Nur so eine Frage an Rande: die 100 Byte Standard-Speicherreserve ist ausgeschaltet?

Guter Hinweis, da sind die 100 Byte ja Voreinstellung. Dann reduziert sich der Speicherbedarf auf 70 Byte für den FB von vollmi. Ein FB ohne Variablen benötigt auch 70 Byte, das ist dann wohl die Untergrenze.

 

[vollmi]

Nur so eine Frage an Rande: die 100 Byte Standard-Speicherreserve ist ausgeschaltet?

Nein die war natürlich eingeschaltet. Das hab ich gar nicht bedacht, weil mir die Speicherreserve irgendwie noch nie was genützt hat, ist die komplett aus meiner Sicht verschwunden. Aber tatsächlich da geht schonmal 100 Byte für flöten.

Ich hab mir derweil gedacht, wenn ich nun schon speicheroptimiert programmieren muss und so micro Funktionsblöcke keinen Sinn machen, kann man ja auch gleich noch etwas CPU optimierter aufbauen.

REGION Timestamp    
#timestamper.rfStatus1 := #Signal_Obj_LST.Status.Status1 AND NOT #timestamper.mStatus1;
    #timestamper.mStatus1 := #Signal_Obj_LST.Status.Status1;
    FOR #index := 0 TO 7 DO
        IF BYTE_TO_BOOL(SHR_BYTE(IN := #timestamper.rfStatus1, N := #index)) THEN
            #Signal_WEB.Status.Status1_Timestamp[#index] := #localtime;
        END_IF;
    END_FOR;
    
    #timestamper.rfStatus2 :=  #Signal_Obj_LST.Status.Status2 AND NOT #timestamper.mStatus2;
    #timestamper.mStatus2 := #Signal_Obj_LST.Status.Status2;
    FOR #index := 0 TO 7 DO
        IF BYTE_TO_BOOL(SHR_BYTE(IN :=  #timestamper.rfStatus2, N := #index)) THEN
            #Signal_WEB.Status.Status2_Timestamp[#index] := #localtime;
        END_IF;
    END_FOR;
    
    #timestamper.rfStatus_Internal := #Signal_Obj_LST.Status.Status_Internal AND NOT #timestamper.mStatus_Internal;
    #timestamper.mStatus_Internal := #Signal_Obj_LST.Status.Status_Internal;
    FOR #index := 0 TO 31 DO
        IF DWORD_TO_BOOL(SHR_DWORD(IN := #timestamper.rfStatus_Internal, N := #index)) THEN
            #Signal_WEB.Status.Status_Internal_Timestamp[#index] := #localtime;
        END_IF;
    END_FOR;
END_REGION

Ich kann aber nicht sagen ob das Zyklus mässig effektiv was bringt. denn immerhin verbrauch ich so zwei bytes und ein dword mehr statischen speicher. Dafür muss er nicht zweimal 47 mal bits schubsen wie im alten code.
Was denkt ihr, wär was für Programmierstrategien?