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Hallo!
Um mich mal wieder etwas mehr mit Umrichter zu befassen, habe ich mir drei kleinere, gebrauchte Umrichter zugelegt, mit denen ich etwas experimentieren will. Im Konkreten sind dies ein Siemens Micromaster 440 (0,25 kW), ein Omron SYSDRIVE 3G3EV (0,2 kW) und ein Mitsubishi E720S (0,5 kW). Alle Umrichter sind schon ein paar Jahre alt, wobei der Omron von 1999 mit Abstand der Älteste ist. Sind alles drei Umrichter für 230 V, kein Drehstrom.
Nun stehe ich vor der Frage: Wie umgehen mit dem Formieren der Zwischenkreiskondensatoren?
Für den Micromaster habe ich in der Betriebsanleitung was zum Formieren gefunden, den werde ich erstmal für einige Stunden per Stelltrafo versorgen. Zwar nicht ganz so exakt, wie in der Anleitung beschrieben (2 h bei 25 % Spannung, 2 h bei 50 % Spannung, 2 h bei 75 % Spannung und abschließend noch 2 h bei 100 % Spannung), da mein Stelltrafo erst ab 120 V losgeht, aber ich denke, das dies trotzdem gelingen wird.
Für den Omron und den Mitsubishi habe ich jedoch keinerlei Vorgaben gefunden. Nun hatte ich hier die Idee, einfach auf die Zwischenkreis-Anschlüsse nach und nach mehr Gleichspannung bis zur Nennspannung draufzugeben, so wie es wohl bei einigen Umrichtern von SEW gedacht ist. Alternativ hatte ich auch schon Ideen gefunden, die die Variante "100-W-Glühlampe in die Einspeiseleitung in Reihe schalten und warten" beinhalteten. Bei dieser Variante bin ich mir aber unsicher, ob das für den Umrichter akzeptabel ist, genauso wie die Variante, die beim Micromaster angewandt werden soll.
Hat jemand dahingehen Erfahrung im Umgang mit solche Umrichtern, die keine Vorgaben hinsichtlich der Formierung haben?
Vielen Dank schonmal!
Grüße, Xaar.
Um mich mal wieder etwas mehr mit Umrichter zu befassen, habe ich mir drei kleinere, gebrauchte Umrichter zugelegt, mit denen ich etwas experimentieren will. Im Konkreten sind dies ein Siemens Micromaster 440 (0,25 kW), ein Omron SYSDRIVE 3G3EV (0,2 kW) und ein Mitsubishi E720S (0,5 kW). Alle Umrichter sind schon ein paar Jahre alt, wobei der Omron von 1999 mit Abstand der Älteste ist. Sind alles drei Umrichter für 230 V, kein Drehstrom.
Nun stehe ich vor der Frage: Wie umgehen mit dem Formieren der Zwischenkreiskondensatoren?
Für den Micromaster habe ich in der Betriebsanleitung was zum Formieren gefunden, den werde ich erstmal für einige Stunden per Stelltrafo versorgen. Zwar nicht ganz so exakt, wie in der Anleitung beschrieben (2 h bei 25 % Spannung, 2 h bei 50 % Spannung, 2 h bei 75 % Spannung und abschließend noch 2 h bei 100 % Spannung), da mein Stelltrafo erst ab 120 V losgeht, aber ich denke, das dies trotzdem gelingen wird.
Für den Omron und den Mitsubishi habe ich jedoch keinerlei Vorgaben gefunden. Nun hatte ich hier die Idee, einfach auf die Zwischenkreis-Anschlüsse nach und nach mehr Gleichspannung bis zur Nennspannung draufzugeben, so wie es wohl bei einigen Umrichtern von SEW gedacht ist. Alternativ hatte ich auch schon Ideen gefunden, die die Variante "100-W-Glühlampe in die Einspeiseleitung in Reihe schalten und warten" beinhalteten. Bei dieser Variante bin ich mir aber unsicher, ob das für den Umrichter akzeptabel ist, genauso wie die Variante, die beim Micromaster angewandt werden soll.
Hat jemand dahingehen Erfahrung im Umgang mit solche Umrichtern, die keine Vorgaben hinsichtlich der Formierung haben?
Vielen Dank schonmal!
Grüße, Xaar.