Geisterkarle
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Hallo zusammen,
ich gebe zu, weil ich die noch nie benutzt habe, bin ich uninformiert, aber wie genau funktioniert denn ein Weckalarm-OB im Zusammenhang mit meinem normalen OB1 Ablauf?
Also angenommen wenn ich einen OB35 hab, der alle 100ms aufgerufen wird und ich dort einen Merker auf TRUE setze. Mein OB1 Ablauf benötigt 15ms. Was passiert nach 100ms? Der OB35 läuft und setzt das Bit. Bekommt das mein Ablauf "mittendrin" mit? Oder erst mit dem nächsten Zyklus?
Worum es prinzipiell geht:
Habe hier eine alte Anlage übernommen und deutlich erweitert. Es wurde jetzt bemerkt, dass mehrere Zeitangaben deutlich länger dauern, als angegeben. (also ich möchte 30min warten, aber 40min sind in der "Wirklichkeit" vergangen) Das alte Programm benutzt so ziemlich überall für Zeitüberwachungen eben genau mein Beispiel, also OB35 setzt ein Bit auf TRUE, das normales Programm bildet eine Flanke und das ist der Zähler "100ms sind vergangen" und über die Flanke zählen etwaige Zählvariablen hoch. Und ich vermute mit der Erweiterung ist meine Taktzeit hochgegangen - muss mir das nächste Woche mal angucken, hoffe die Fernwartung wird bald eingerichtet
- und zählt jetzt irgendwie falsch...
Daher würde ich mal verstehen wollen, wie das Zusammenspiel hier ist! Gibts da ne gute Erklärung irgendwo?
Und vielleicht hat jemand ne Idee wie ich das vielleicht besser löse? Da ich keine Lust habe gefühlt 7000 Stellen, wo Zeiten "gerechnet" werden, anzupassen müsste ich diesen 100ms Taktmerker irgendwie "besser" beschalten! Ich persönlich benutze für irgendwelche Timer eigentlich die OB1 Zykluszeit, vielleicht kann ich da was basteln... "ungenau" wird es aber vielleicht trotzdem...
Für Tipps und Informationen Dankbar!
Und falls es noch relevant ist: CPU 414-3 PN/DP
grüße
ich gebe zu, weil ich die noch nie benutzt habe, bin ich uninformiert, aber wie genau funktioniert denn ein Weckalarm-OB im Zusammenhang mit meinem normalen OB1 Ablauf?
Also angenommen wenn ich einen OB35 hab, der alle 100ms aufgerufen wird und ich dort einen Merker auf TRUE setze. Mein OB1 Ablauf benötigt 15ms. Was passiert nach 100ms? Der OB35 läuft und setzt das Bit. Bekommt das mein Ablauf "mittendrin" mit? Oder erst mit dem nächsten Zyklus?
Worum es prinzipiell geht:
Habe hier eine alte Anlage übernommen und deutlich erweitert. Es wurde jetzt bemerkt, dass mehrere Zeitangaben deutlich länger dauern, als angegeben. (also ich möchte 30min warten, aber 40min sind in der "Wirklichkeit" vergangen) Das alte Programm benutzt so ziemlich überall für Zeitüberwachungen eben genau mein Beispiel, also OB35 setzt ein Bit auf TRUE, das normales Programm bildet eine Flanke und das ist der Zähler "100ms sind vergangen" und über die Flanke zählen etwaige Zählvariablen hoch. Und ich vermute mit der Erweiterung ist meine Taktzeit hochgegangen - muss mir das nächste Woche mal angucken, hoffe die Fernwartung wird bald eingerichtet

Daher würde ich mal verstehen wollen, wie das Zusammenspiel hier ist! Gibts da ne gute Erklärung irgendwo?
Und vielleicht hat jemand ne Idee wie ich das vielleicht besser löse? Da ich keine Lust habe gefühlt 7000 Stellen, wo Zeiten "gerechnet" werden, anzupassen müsste ich diesen 100ms Taktmerker irgendwie "besser" beschalten! Ich persönlich benutze für irgendwelche Timer eigentlich die OB1 Zykluszeit, vielleicht kann ich da was basteln... "ungenau" wird es aber vielleicht trotzdem...
Für Tipps und Informationen Dankbar!
Und falls es noch relevant ist: CPU 414-3 PN/DP
grüße