Konkurrenz belebt das Geschäft und treibt Monopolisten
Hallo zusammen (Vorsicht lang...),
wie Ihr aus meinem Pseudo erkennt, ein Vipianer, der auch seine Meinung kundtun und ein paar ganz kleine Denkanstöße setzen möchte:
Warum sollte Siemens weiter entwickeln, wenn es sich auf Basis der bisherigen Hardware ganz trefflich verdienen läßt?
Das Potential wäre sicher da, doch in Zeiten, wo die gesamte Wirtschaft - und hier vor allem die Großbetriebe - vom Sparen reden, warum sollte man sich etliche Mannjahre Entwicklungskosten aufbürden, solange es noch genug Betriebe gibt, die - ohne zu klagen - tlw. überhöhte Preise für die Hardware zahlen?
Nebenbei: Was ist eigentlich dran an dem Gerücht, daß bundesweit sehr, sehr viele Siemensianer gut dotierte Aufhebungsverträge angeboten bekommen, quer durch alle Geschäftsbereiche? Sind die alle so scharf darauf, ihren Arbeitsplatz zu verkaufen? Was machen die hinterher?
Beispiel für Konkurrenz von der Firma XY im Jahre des Herrn 2002:
Wenn mal Konkurrenz ins Spiel kommt, landet auf einmal die Geschäftsleitung einer ganzen S-Niederlassung beim "verehrten Kunden" und bietet tlw. großzügige Rabatte an (...oder soll&s vielleicht ein bißchen Druck sein...?)
Böse Zungen könnten vom Mißbrauch der Marktstellung reden.
Aber: Kommt man sich da als Kunde dann nicht ein bißchen blöd vor, wenn dann auf einmal attraktive Angebote im Raum stehen?
Wären die denn nicht vorher auch möglich gewesen (vielleicht
bevor manch mittelständischer Schaltschrankbauer wirtschaftlich ein kleines bißchen vor der Insolvenz steht)?
Ist man immer selber schuld, wenn man bisher nur das gekauft hat, was alle kaufen, und sich nicht traute, mal was Kompatibles einzusetzen?
Oder: Wer zwingt Euch eigentlich, Siemens einzusetzen?
Was ist mit anderer Softwarebasis: Gibt es, setzt ein ziemlich potenter Kunde jetzt großflächig statt Siemens ein, weil anderes Rückwandbus-konzept, das von Kommunikation entlastet sein soll, wenn ich es richtig verstanden habe. Dieser Kunde stellt aber so hohe Anforderungen, dass er auch dieses Produkt an den Rand der Leistungsfähigkeit treibt...
-> Soll doch mal die Speed7 von
VIPA testen, ist zwar ein junges Produkt, aber SPITZE, und auch die S7 hat mal klein angefangen...
Es gibt Kunden, die schmeißen eine 300er Master-CPU mit TCP/IP-CP dran raus und setzen eine um eine Nummer kleinere VIPA 300V-CPU mit NET+DPMaster
onboard ein, denn die hat auch genug Arbeitsspeicher und einen höheren Datendurchsatz übers Ethernet, weil der Flaschenhals Rückwandbus umgangen wird... (Beispiel aus 2003)
Grund: Die 31x von S - stürzte dauernd ab...
Wieviele Fehler der Siemens-Produkte werden eigentlich totgeschwiegen oder mit der - vielleicht falschen? - Erkenntnis ertragen "zu 98% mein Fehler"?
Wer hat sich eigentlich schon über die S7-200 mit MicroWin geärgert?
Es gibt Kunden, die das Ding wörtlich als "Schrott" bezeichnen und als geeigneten Platz für MicroWin die Tonne empfehlen...
Bloß Siemens verdient sich daran dumm bis dusselig...
Bevor Ihr vielleicht - ohne eigene Erfahrungen, nur wegen des angeblich so schlechten Rufes - über VIPA klagt:
- Nehmt doch mal Hotline-Hilfe von VIPA zu deren Produkten in Anspruch, die Kollegen haben einen sehr guten Ruf bei ihren Kunden - und die haben es drauf!!!
- Nix Gwieß waas ma net: Wißt Ihr eigentlich, daß die VIPA Kunden und Interessenten Baugruppen, ja ganze SPS-Linien
kostenlos zum Testen überläßt, für sechs Wochen? - Da könnt Ihr Euch doch selber von der Qualität von VIPA überzeugen! - Aber: Fairneß muß sein: Keine Anforderung aus Jux, sondern nur, wenn Ihr echtes wirtschaftliches Interesse habt (Versucht doch mal, Euch was von Siemens zu pumpen...)
Wißt Ihr auch, daß man nicht immer alles von XYZ nehmen muß?
Man kann die vorgeschriebene CPU setzen, wenn die Peripherie frei gestaltet werden darf...und dann bietet VIPA nicht nur für Profibus, sondern auch für CANOpen, Interbus, DeviceNET, und bald auch für TCP/IP Anschaltungen an, an die Ihr Eure Ein-/Ausgaben oder Funktionsmodule setzten könnt. Das Ganze in kleinerer, kostensparender (Schaltschrankgröße) Bauweise und oft zu wesentlich günstigeren Konditionen.
Schaut Euch doch mal Eure Anwendungen an, nach was schreien die eigentlich? - Soll es die Technik von Pfefferminz oder die von Orange sein, die Euch die besten Dienste leistet? Informiert Euch, was am besten zu Eurem "Krempel" passt, geht mit offenen Augen durch den Markt!
Die bedeutendste Messe im SPS-Bereich ist die SPS/IPC Drives in Nürnberg als Fachmesse im November. Schaut Euch die Vielfalt an!
Auch die VIPA wird dort vertreten sein.
Ansonsten: Testet VIPA, probiert es aus, die VIPA steht im Telefonbuch!