Also ich muss sagen eine komplett Pauschale Antwort gibt es nicht.
Wer eine kleine Anlage hat in welcher nur Geräte verwendet werden die Parametriert werden müssen, oder mittels Speicherkarte getauscht werden können kann "fast" reinhängen was er will.
Es gibt Unterscheidungen im Switching Verfahren welche bei der Linien tiefe berücksichtigt werden sollten (Siehe Profinet Richtlinien)
Der Managed Switch hat den großen Nachteil das er konfiguriert werden muss. Das ist eigentlich der größte Nachteil der mir einfällt, abgesehen vom Preis.
Wenn die Konfiguration von der CPU kommt ist dies allerdings wieder zu vernachlässigen.
Vorteile:
Andere Linientiefen möglich bezüglich dem Switching verfahren.
Je nach Ausführung IRT fähig.
Topologiedarstellung.
Gerätetausch ohne PG.
Integrierte Diagnosefunktionen.
Je nach Gerät sogar Sicherheitsfunktionen, das keine Fremdgeräte oder ähnliches genutzt werden können.
Habe sogar schon welche gesehen die EMV Ableitungen über den Kabelschirm messen können.
Am Ende muss man sich einfach informieren was benötige ich.
Und es gibt dann noch große Unterschiede in welchem Level man sich bewegt, redet man von einem Level 2 Switch der nicht viel mehr macht als Trafik etwas Zielgerichtet weiterzuleiten, oder einem Level 3 Switch der schon über Routingfunktionen etc. verfügt.