WinCC WinCC eigenlogik im HMI

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Das ist mehr wie den Prius mit Spoiler, Alufelgen und Airbrush versehen. Sieht hübsch aus, macht das Auto aber nicht schneller.

Und ihr sagt mir jetzt, dass ich unbedingt einen Porsche 911 brauche, damit ich Alufelgen und Airbrush benutzen kann.

Hab ich euch da richtig verstanden?!
Der Prius mit Spoiler, Alufelgen und Airbrush fährt aber keinen KMH schneller als ohne. Also verschwendetes Geld wenn man 320KMH als Ziel hat.
 
Der Besitzer des Hauses verwendet WinCC und eine Windows runtime als Visualisierung. Natürlich ist WinCC für keine 5 Pfennig dafür geeignet, weil es für Leute wie ihn und mich ziemlich schwierig ist ein Projekt so zu strukurieren dass es sich leicht ändern ließe.
Da hast du doch eine Runtime die es kann, allerdings nur
ein Steckenpferd, als Engineering System.
 
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Da hast du doch eine Runtime die es kann, allerdings nur
ein Steckenpferd, als Engineering System.
Wie bzw. von wem wurde denn diese bereits vorhandene Visu programmiert?
Natürlich ist WinCC für keine 5 Pfennig dafür geeignet, weil es für Leute wie ihn und mich ziemlich schwierig ist ein Projekt so zu strukurieren dass es sich leicht ändern ließe.
Naja, ob man jetzt ein Basic Panel, Comfort Panel oder eine Runtime projektiert, da ist doch kein großartiger Unterschied. Kann man eines, kann man alle...
 
Es gibt 2 Themen hier.

1. Wie erstellt man ein HMI Program am einfachsten wenn es sehr viele Objekte visualisiert werden müssen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist das ursprüngliche Thema "Eigenlogik im HMI" nicht gedact um eine dynamische Hardware zu hantieren, aber um sehr viele Objekte einfacher hantieren zu können. Ist das korrekt ?

2. Welchen Hardware und Software wird benötigt ?

Um 1 zu beantworten muss man zuerst die Aufgabe klar definieren.
Um 2 zu beantworten muss zuerst nr. 1 beantwortet werden.

Erst wenn 1 und 2 beantwortet werden soll man die benötigt Hardware und Software kaufen. Warum du damit angefangen hast ist nicht so schlau, darf ich sagen.
 
Nein, steckt es nicht.
Doch, muss es, alles andere macht nur wenig Sinn. Ohne Multitasking zu können könnte das panel nicht auf deine Eingaben reagieren, wenn gerade irgendwas anderes macht wie zum Beispiel Werte von der CPU zu bekommen.
Was will man in ein Basic Panel schon großartig für Logiken auslagern? Basic Panel unterstützen keine Skripte. Erst die
Comfort Panel unterstützen Skripte. Und die kannst du mit deiner Basic Lizenz nicht projektieren...
Wieso kam die Info nicht ganz am Anfang?
Meine scripte wären halt nur ein bisschen paging und dass ich manchmal Objekte anders anordne.

Insgesamt nix was nicht halbwegs einfach auf einer CPU umsetzbar wäre. Mir wäre das aber lieber auf dem Panel zu machen, weil wegen aufgabentrennung.
 
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Wie bzw. von wem wurde denn diese bereits vorhandene Visu programmiert?
Ein - meines Wissens - gecracktes WinCC Flexible
Naja, ob man jetzt ein Basic Panel, Comfort Panel oder eine Runtime projektiert, da ist doch kein großartiger Unterschied. Kann man eines, kann man alle...
Grundsätzlich schon
 
Doch, muss es, alles andere macht nur wenig Sinn. Ohne Multitasking zu können könnte das panel nicht auf deine Eingaben reagieren, wenn gerade irgendwas anderes macht wie zum Beispiel Werte von der CPU zu bekommen.
Multitasking bedeutet für mich dass ich mehrere Anwendungen auf dem Panel laufen lassen kann. Oder Skripte im Hintergrund...

Meine scripte wären halt nur ein bisschen paging und dass ich manchmal Objekte anders anordne.
Wie gesagt => Basic Linie kann keine Skripte.
Mir wäre das aber lieber auf dem Panel zu machen, weil wegen aufgabentrennung.
Passt halt so nicht zusammen. Das weißt du ja jetzt.
Ein - meines Wissens - gecracktes WinCC Flexible
Gut dass du es hier schreibst, macht Sinn (y)
 
Wie bzw. von wem wurde denn diese bereits vorhandene Visu programmiert?
Ein - meines Wissens - gecracktes WinCC Flexible
Naja, ob man jetzt ein Basic Panel, Comfort Panel oder eine Runtime projektiert, da ist doch kein großartiger Unterschied. Kann man eines, kann man alle...
Grundsätzlich
Es gibt 2 Themen hier.

1. Wie erstellt man ein HMI Program am einfachsten wenn es sehr viele Objekte visualisiert werden müssen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist das ursprüngliche Thema "Eigenlogik im HMI" nicht gedact um eine dynamische Hardware zu hantieren, aber um sehr viele Objekte einfacher hantieren zu können. Ist das korrekt ?

2. Welchen Hardware und Software wird benötigt ?
Ziemlich genau das war Teil der Intention. Es geht darum, dass ich die Visu so bauen möchte, dass sie sich leicht und ohne weiteres erweitern lässt.

Beispiel. Es gibt eine Liste mit Rgb Streifen. Ich möchte, dass es ohne besonderen Aufwand noch mal 10 Streifen dazu packen kann ohne für jeden Streifen nochmal die gleichen Elemente anlegen zu müssen.

Oder dass ich eine beliebig lange Liste an Elementen anzeigen kann.
Um 1 zu beantworten muss man zuerst die Aufgabe klar definieren.
Um 2 zu beantworten muss zuerst nr. 1 beantwortet werden.

Erst wenn 1 und 2 beantwortet werden soll man die benötigt Hardware und Software kaufen. Warum du damit angefangen hast ist nicht so schlau, darf ich sagen.
Später soll das in einer Runtime auf einem Tablet laufen. Darum will ich mich aber grad nicht kümmern. Darum darf sich der Hausbesitzer kümmern, wenn ich mit meinem Konzept fertig bin.
Deswegen ist für meine Frage jetzt nur wichtig, was die günstigste Hardware/Software ist, mit der ich mein Konzept 1:1 auf einen großen Bildschirm umbauen kann. Absolut ideal wäre, wenn es mir möglich wäre 2-3 Tablets mit der selben Ui versehen zu können(natürlich am besten mit nur einer runtime Lizenz).

Ich geb gern zu, dass ich nicht unbedingt nachgedacht hab, als ich das wago Zeug angeschafft habe
 
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Später soll das in einer Runtime auf einem Tablet laufen.
Dann ist die Basic Variante ja die doppelt und dreifach falsche Variante :rolleyes:
Deswegen ist für meine Frage jetzt nur wichtig, was die günstigste Hardware/Software ist, mit der ich mein Konzept 1:1 auf einen großen Bildschirm umbauen kann. Absolut ideal wäre, wenn es mir möglich wäre 2-3 Tablets mit der selben Ui versehen zu können(natürlich am besten mit nur einer runtime Lizenz).
Ich bin jetzt auch raus, es schwenkt hier hin und her, Basic Panel 700, dann Runtime, dann Tablet, dann 2-3 Tablets...
Vielleicht vorher mal informieren bevor man irgendwas kauft. Und mal genau überlegen was man möchte...

Was für ein Schmarn, eine WinCC Runtime zur Haussteuerung.....
 
Zum Thema.

mit WinCC Flexible, WinCC Basic, Comfort oder Advanced, geht es einfach nicht zum Laufzeit Bildelemente zu erzeugen.
Man kann bestehende Bildelemente maipulieren, mit Daten befüllen usw.
Für einen sehr hohen Anzal Objekte ist das umständlich, aber so ist es.
Ein Alternative ist ein begrenzten Anzahl Bildelemente oder Faceplates zu erzeugen der zur Laufzeit mit die Daten verknüpft werden.
Dh. entweder durch SPS Logik oder ein Drop-Down auf die HMI wählt man den/die aktiven Objekt(e) für die Bildelemente auf den aktiven Schirm.

Realistisch denke ich du kannst die Aufgabe so lösen mit die Mitteln du schon hast (TIA, WinCC Basic) und wenn der Kunde die HMI über ein PC bedienen will, dann kannst du dafür Smartserver/Smartclient verwenden. Dies it insgesammt günstig und du brauchst keine weitere Software Lizenzen.
 
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Ich glaube meine Frage war bescheuert, das gebe ich zu. Ich hätte auch die Doku von Siemens lesen können.

Aber anscheinend reden wir alle gerade aneinander vorbei.

Also noch ein letztes Mal alle Infos die ich habe und was ich eigentlich wollte, nur damit Leute mich nicht als Troll bezeichnen.

Also, ich möchte eine Demo für eine potentiell sehr komplexe Visu bauen. Diese Demo soll auf einer Plattform laufen, die scripte kann damit ich keine große Logik in der Plc brauche nur um ein paar Buttons umzubenen und so weiter.
Die richtige Visu ganz am Ende, wenn jemand mein Konzept für eine Runtime umgesetzt hat soll dann auf einer Runtime laufen.

Wenn ich zum testen keine PC runtime brauche, dann kann ich das Konzept auch für eine Runtime demonstrieren. Mittlerweile habe ich auch verstanden, dass ich für eine Runtime und bessere Panels eine Professional Lizenz brauche.

Ich könnte zwar für die Demo die scripte Fakten, würde das aber nicht gern tun, da ich davon ausgehe, dass nicht ich der Mensch bin, der die echte Visu Implementiert und die Person sich 1:1 an mein Muster halten wird. Also würde die Person die Logik dann auch auf einer CPU implementieren.

Getestet habe ich schon die Version, die dynamischen Teile der Demo als HTML Seite auf der CPU abzulegen und als HTML frame in der Visu anzuzeigen ist leider nicht was ich wollte. Da wäre es einfacher die gesamte Visu als HTML Seite umzusetzen. Außerdem scheint es für mich wenig wartbar zu sein. Ich hab sogar angefangen mit Vue-js Komponenten zu bauen und mittels einer anderen Bibliothek die das S7 Protokoll spricht ein paar Infos aus der CPU zu lesen machen es nur mäßig erträglich.

Ich weigere mich kategorisch geklaute Software zu benutzen und werde deshalb auch für meine Demo ausschließlich gekaufte Lizenzen verwenden. Ich werde wenn möglich gebrauchte Lizenzen anschaffen und an den Hausbesitzer weiterverkaufen, wenn das Konzept umgesetzt wird.

Ich will mein Konzept hier noch in Grundzügen aufschreiben, damit es hier auch mal vermerkt wird. Der große Teil sind mehr Grundregeln für ein strukturiertes Projekt und ein paar design Regeln. Dabei kann ich auch direkt vermerken für welche Teile ich scripte benutzen würde.

Ich wäre euch wirklich dankbar wenn wenn ihr mir sagt bei welchen Teilen ich zu sehr in meine PC-Welt abdrifte, oder was vielleicht WinCC schon ab Werk kann. Außerdem wäre es cool, wenn ihr mir sagen würdet welche Teile Schwachsinn sind.

1.) Gestaltung
1.1)
An der linken Seite befindet sich eine Navigation, mit der man auf die Seiten der unterschiedlichen Gewerke kommt diese ist auf jeder Seite sichtbar und kann nicht ausgeblendet werden.

1.2.)
An der rechten, unteren Ecke liegt das Infocenter. Da gibt es einen Button für Hilfe zu dieser Seite und hinweisen wo was zu finden ist. Auch dieses ist immer zu sehen

1.3.)
In der rechten, oberen Ecke liegen die Meldungen.

1.3.1)
Es gibt für jedes Gewerk ein Symbol und die Wichtigkeit wird über die Farbe angezeigt.
- Kritische Fehler sind rot
- Einfache Fehler sind orange
- Warnungen sind Gelb
- Wartungshinweise sind grün
- einfache Benachrichtigungen sind weiß/grau
Die Symbole sind noch nicht festgelegt, werden aber wahrscheinlich aus dem Iconset von Material design, oder Font awesome gewählt, da sie einfach zu lesen und weit verbreitet sind.

1.3.2)
Die wichtigste Benachrichtigung ist immer in der rechten, oberen Ecke und alle anderen in absteigender Wichtigkeit untereinander angeordnet. (hier würde ein Script zur Anwendung kommen um die Symbole automatisch anzuordnen.)

1.3.3)
Ein click auf ein Symbol öffnet eine Seite mit den Meldungen für den Typ und die Meldegruppe.

1.4)
Die Medeseite hat nur wenn eine Meldung ausgewählt ist, die quittiert werden muss einen Button zum quittieren. Ebenso existiert bei Meldungen die automatisch behandelt werden können einen Button um diese automatisch zu Behandeln. Die Logik zur eigentlichen Behandlung lebt auf der CPU.

1.5)
Sollte eine, oder mehrere CPUs unerwartet in den Stop Zustand gehen, dann wird ein Panel oder Fenster über die aktuelle Seite angezeigt und alle anderen Elemente blockiert.
Auf diesem Fenster wird der Fehler menschenlesbar angezeigt und es gibt einen Button zum erneuten starten der CPUs.
Wenn die CPU nicht neu gestartet werden soll, dann soll auch klar sein, dass das Panel nicht benutzbar ist.
(Aich hier wäre glaub ich ein Script sinnvoll.)

1.6)
Wenn es mehr als nur einen Ein/Aus Befehl für ein Element gibt, dann öffnet ein click auf dieses Element ein Fenster, in dem alle Einstellungen vorgenommen werden können. Beispielsweise ein Rgb-Streifen. Es gibt dann einen Button "Wohnzimmer Fernseher" click man darauf, so öffnet sich ein Fenster in dem man Farbe und Helligkeit einstellen kann.

1.7)
Wenn es in Zukunft mehrere Instanzen einer Anordnung von Bedienelementen geben kann, dann wird entweder ein Fenster, oder eine andere Gruppierung dafür angelegt.

1.8)
Listen von Elementen werden auf Seiten verteilt angezeigt.
(hier würde auch ein Script zum Einsatz kommen)

2.) Funktion
2.1.)
Alle Informationen, die in dem Hmi angezeigt werden können sind in Datenbausteinen zu organisieren, die nicht im Programm verwendet werden. Das soll zumindest für den Übergang dazu führen, dass man das Sps-Programm ändern kann, ohne das hmi anpassen zu müssen. Dieser Grundsatz kann später revidiert werden, wenn das Programm eine geeignete Struktur hat und die Informationen hauptsächlich nur in den Bausteinen liegen und keine großen umbauten an den bestehenden Teilen des Programms zu erwarten sind.

2.2)
Globale funktionen müssen anpassbar sein. So müssen einzelne Aktoren von globalen Befehlen ausgenommen werden können. Beispielsweise Rollos. Ist eine Terrassentúr offen, so wird ein sperrbit für die globale "Rollos zu" Funktion gesetzt. Ebenso für Licht mit Bewegungsmeldern. Wenn eine Bewegung erkannt wird, dann bleibt das Licht an.
Das ermöglicht es ebenfalls zum Beispiel einzelne Räume einfach aus der automatik zu entfernen indem man das Sperrbit immer auf 1 schaltet.

2.3)
Jeder Block mit Bedienelementen sollte einen eigenen Baustein in der sps haben. Das ist zwar eigentlich eine Programmierdoptrin, passt aber ganz gut. Damit ist gemeint, dass wenn man die Oberfläche für einen Rgbw Streifen baut, man die Logik für einen rgbw Streifen ein Mal baut und dann immer nur verwendet.

2.3.1)
Für jede Variante der selben Art von Aktor ist ein einheitliches Interface zu wählen.
Zum Beispiel habe ich ein paar LED-Streifen, die mit analogen Ausgängen der SPS gesteuert werden. Dazu gibt es noch 3-4 LED Birnen mit WLAN. Egal ob ich jetzt eine WLAN Birne, oder einen Streifen habe, muss das für das hmi gleich aussehen.

2.4)
Ansteuerung und Kontrolle haben separate Datenbausteine.
Beispielsweise hat jede Rgbw Lampe einen Datenbaustein, wo die Daten drin stehen die zum steuern benötigt werden. Im Falle der Streifen an Analoausgängen halt die Ausgänge. Im Falle einer WLAN Birne username, passwort, ip addresse.

2.6)
Es gibt nur genau eine Quelle der Wahrheit.
Ein Konzept aus der Software Technik namens Single source of truth.
Alle Informationen werden synchron gehalten. Zum Beispiel wird ide Zeit über einen ntp Server, oder einen bereichszeiger synchronisiert. Bedeutet auch, dass alle anderen globalen Infos und Zustände über bereichszeiger synchronisiert werden. Zumindest sofern es möglich ist eigene Werte in den globalen Bereichszeiger zu legen.

3.) Programmiervorschriften
Das sind jetzt mehr Reeeln für den Umbau des Programms und Neubauten im Programm. Der Teil ist nur der Vollständigkeit halber hier.

3.1)
Es gibt 4 "Ebenen" des Programms.
- Hardware Abstraktion.
Diese Ebene übernimmt alle notwendigen Abstraktionen um der nächsten Ebene ein einheitliches Datenmodell zu geben.
- Daten
Diese Ebene hält die Wahrheit über den gesamten Zustand der "Welt" und übernimmt funktionell nur die Umwandlung von Einheiten in ein geeignetes Format.
- Steuerung
Diese Ebene enthält alle Funktion. Sie greift nur auf die Informationen der Datenebene zu und arbeitet auf diesen. Niemals steuert sie selbst Hardware.
- Kontrolle
Diese Ebene bildet alle Nutzerwünsche/-befehle auf die Datenebene ab. Diese Ebene ist quasi komplett das Hmi und eventuell noch ein kleines bisschen Logik.

Das wars. Ich weiß, dass ich da wahrscheinlich einiges wiederholt habe, das eh klar sein sollte aber ich hab es als harte Anforderung an mich und deswegen auch aufgeschrieben.

Ich traue mir mittlerweile fast alles zu, außer das Scripten, aber das hab ich mir noch nie angesehen.
Jetzt bleibt mir allein die Entscheidung, welches WinCC das beste ist. Hier muss ich sagen, dass ich mich nicht auskenne, deswegen verzeiht mir bitte wenn ich hier Sachen missverstanden habe. Außerdem schreib ich jetzt nur mal meine naive Vermutung.

WinCC Flexible
Vorteile:
- Alt
- Der Hausbesitzer ist den Umgang damit gewöhnt.

Nachteile:
- Anscheinend weniger benutzerfreundlich

WinCC Professional
Vorteile:
- Aktuell
- Benutzrrfreundlich
- Kann alle Panels projektieren

Nachteile:
- man braucht für jedes Gerät eine Runtime

WinCC Unified
Vorteile:
- Besonders flexibel, weil es auf HTML basiert
- Man braucht für jede Visu nur eine einzige Runtime

Nachteile:
- Noch ganz neu
- nicht jede Hardware wird unterstützt.

Stimmen Sie Annahmen so und welche der Lizenzen würdet ihr empfehlen, jetzt wo ihr hoffentlich alle wichtigen Details kennt.
 
Zum Thema.

mit WinCC Flexible, WinCC Basic, Comfort oder Advanced, geht es einfach nicht zum Laufzeit Bildelemente zu erzeugen.
Man kann bestehende Bildelemente maipulieren, mit Daten befüllen usw.
Für einen sehr hohen Anzal Objekte ist das umständlich, aber so ist es.
Jap, das ist ganz normal.
Ein Alternative ist ein begrenzten Anzahl Bildelemente oder Faceplates zu erzeugen der zur Laufzeit mit die Daten verknüpft werden.
Dh. entweder durch SPS Logik oder ein Drop-Down auf die HMI wählt man den/die aktiven Objekt(e) für die Bildelemente auf den aktiven Schirm.
So ein Mapping hab ich hier ja schon, aber ich finde das ein bisschen doof.
Realistisch denke ich du kannst die Aufgabe so lösen mit die Mitteln du schon hast (TIA, WinCC Basic) und wenn der Kunde die HMI über ein PC bedienen will, dann kannst du dafür Smartserver/Smartclient verwenden. Dies it insgesammt günstig und du brauchst keine weitere Software Lizenzen.
Den smartclient sollte ich mir mal anschauen gehen.
 
Ich habe bis 100-200 'Objekte' in meine Anlagen.
Ich halte es sehr simpel und visualisiere diese durch ein Paar Arrays, pro Objekt nur 1 oder 2 INTs.
Diese Visualierungs-Array steuert dann unterschidliche sehr einfache Animationen.
Etwa Dunkel=Aus, blinkt Rot = Störung, blink Grün = startet, fest Grün = im Betrieb.
Oder de Grafik wechselt.
Etwas 'feineres' wurde nur dass das Fliessbild mehr verwirrend machen.
Die Programmierungsaufwand ist minimal.

edit: Ich verwende TIA WinCC Comfort und TIA WinCC Advanced. Es wäre kein Problem dieselbe Verfahren mit WinCC Basic.

edit: Ich habe dein Beschreibung nicht durchgelesen. Kein Zeit. Jetzt chüss und gute Wochenende.
 
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Ich habe bis 100-200 'Objekte' in meine Anlagen.
Ich halte es sehr simpel und visualisiere diese durch ein Paar Arrays, pro Objekt nur 1 oder 2 INTs.
Diese Visualierungs-Array steuert dann unterschidliche sehr einfache Animationen.
Etwa Dunkel=Aus, blinkt Rot = Störung, blink Grün = startet, fest Grün = im Betrieb.
Oder de Grafik wechselt.
Etwas 'feineres' wurde nur dass das Fliessbild mehr verwirrend machen.
Die Programmierungsaufwand ist minimal.

edit: Ich verwende TIA WinCC Comfort und TIA WinCC Advanced. Es wäre kein Problem dieselbe Verfahren mit WinCC Basic.

edit: Ich habe dein Beschreibung nicht durchgelesen. Kein Zeit. Jetzt chüss und gute Wochenende.
Grundsätzlich stimme ich dir zu, wenn es hauptsächlich Anzeige wäre kein Problem.

Ich überschlagen jetzt mal die Anzahl an Objekten und deren Komplexität

Um die 30 Lichter, die nur an/aus können.

Um die 10 Rollos mit Regelung in Prozent für auf und zu, ganz hoch und hanz runter.

Um die 10 DGB-Streifen mit je 3 Byte für Farbe, 2 Byte für Helligkeit und ein Bit für an und aus.

Eine scenensteuerung mit beliebig vielen Scenen, die dynamisch erstellt werden können.

Heizungsthermostate, die je ein int sollwer ein byte istwert, einem int Luftfeuchtigkeit und einem int Luftdruck.

Außerdem noch ganz viel, das ich nicht abschätzen kann.

Theoretisch alles kein Problem, aber bisher ist das alles super manuell und kaum wartbar. Deswegen wollte ich mehr programmieraufwand machen um zu verhindern dass ein Chaos entsteht, wenn man nachträglich noch was ändern sollte.
 
Moin,

ich habe nicht alles im Detail gelesen.
Aber bei einigen Dingen frage ich mich, warum da so viel drum rum geeredet wird?

Viele gleichartige Objekte: Guck Dir Multiplexen an. Es gibt das Variablenmultiplexen und das Adressmultiplexen. Zur Not kann man auch in der Steuerung multiplexen. Also: Einmal Objekt(e) anlegen, mit "gemultiplexten" Variablen verschalten und dann über Indizes auf verschiedenen Seiten diese Dinge anzeigen. Beispiel: Einmal alle Einstellungen für Lichtszenen zusammenstellen, auf einer Seite. Über Multiplexen wendest Du die jetzt auf alle Lichtszenen an. Und durch die Lichtszenen schaltest Du durch mit einem Index: Tasten oder Listen-Dropdown.

Objekte verschieben: Geh doch einfach mal die die Animationen eines Objekts und sieh Dir an, was Du da animieren kannst und was Du dafür benötigst.

Alarmsymbole: Wenn Du nicht verschieben kannst/willst, denk doch über eine Bildliste nach. Da baust Du Dir alle möglichen Kombinationen, wie Du die haben willst, und schaltest aus der SPS heraus das Bild, das gerade paßt aktiv. Priorisierung der Meldungen muß also in der SPS passieren. Aber damit wärest Du frei wie ein Vogel...

Du mußt vermutlich viel von der Logik, die Du gerne im HMI hättest, in die SPS legen, aber dann kannst Du eigentlich viel machen, auch mit Basic.

Gruß
Jens
 
Theoretisch alles kein Problem, aber bisher ist das alles super manuell und kaum wartbar. Deswegen wollte ich mehr programmieraufwand machen um zu verhindern dass ein Chaos entsteht, wenn man nachträglich noch was ändern sollte.
Was verstehst Du unter "wartbar"? Ein projektfremder Programmierer benötigt eine Woche Schulung auf ein völlig untypisches Projekt, bevor er auch nur einen einzigen Button hinzufügen kann ohne Chaos anzurichten?
Egal wie "intelligent" das Projekt programmiert und durchgeskripted ist: wenn jemand was nachträglich ändern will, und versteht nicht die Struktur und Arbeitsweise des Projektes, dann entsteht Chaos. Da ist es bestimmt besser, wenn man nur die vorhandenen Grundwerkzeuge und üblichen Vorgehensweisen benutzt. Dann kann jeder auf WinCC geschulter Programmierer innerhalb kurzer Zeit Änderungen vornehmen.

Harald
 
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