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Guten Tag,
Ich hoffe ich bin hier soweit richtig und es sind ein paar gutherzige Mitleser vom Fach hier die mir zu meinem Problem ein wenig weiterhelfen können. ;-)
Wir haben eine kleine Gartenlaube übernommen welche ich momentan etwas modernisiere. Die Stromversorgung vor Ort ist alles andere als optimal gelöst und ich versuche gerade das Bestmöglichste aus den Gegebenheiten vor Ort heraus zu holen. Vom Verteiler bis zu unserem Platz (etwa 6m) führt lediglich ein 3-Adriges Kabel (2,5 mm). Es sind 3 Grundstücke über einen FI (40A 30mA) und jeweils einem LS B16 gesichert (siehe Foto). Das heißt all zu viel ist natürlich nicht möglich.
Bis dato lief alles direkt in den Wohnwagen welcher dann mit diversen Verlängerungen und Mehrfachsteckern den Strom überall hin verteilt hat. Hat temporär funktioniert aber optimal ist natürlich anders. Daher jetzt mein Versuch das alles so ordentlich wie irgendwie möglich zu gestalten. Ich habe das Kabel nun direkt ins Haus verlegt und in einem UP-Kasten installiert bzw. installieren lassen. Von hier aus möchte ich zum einen die einzelnen Stromkreise bzw. Verbraucher in der Hütte absichern / schalten und zum anderem gehen auch wieder 3 Kabel nach außen.
Der Aufbau im Haus (Foto 2):
FI 40A 30mA
Nach außen hin sind drei FI/LS Kombischalter Installiert:
Das ganze ist vorab noch mit einem Überspannungsschutz gesichert und mit einem Stromzähler dazwischen.
Der Stromverbrauch / die Belastung hält sich also in Grenzen und es ist abgesehen von den Infrarotheizungen kein extremer Strombedarf da. Alles ein wenig überdimensioniert. Da ohnehin alles an lediglich einem B16 hängt hätte ich wohl auch alle meine LS als 10er Variante nehmen können.. die 16er waren lediglich günstiger.
Eine Überlastung werde ich daher im Haus wohl nicht „einfangen“ können und hier wird wohl immer der B16 im Hauptverteiler rausfliegen (oder sollte ich doch lieber auf B10 runter gehen in meinem Verteiler?) Die einzelnen LS sind im Prinzip auch nur dafür da um die Verbraucher situationsbedingt vom Netz zu trennen bzw. Dinge wie den Router dauerhaft am Strom zu lassen während vor allem der Außenbereich beim verlassen stromlos geschaltet werden kann.
Soweit funktioniert nun auch erst einmal alles. Allerdings hatte ich beim anschließen der Steckdosen nun einmal bewusst einen Kurzschluss simuliert (N + PE). Der FI hat ausgelöst allerdings nicht meiner im Haus sondern der am Verteiler.. weswegen die anderen zwei Grundstücke auch ohne Strom dasaßen. Das ist natürlich nicht im Sinne des Erfinders. Wie kann das sein? Es sind beides 40A / 30mA FI`s und meiner kommt zuerst? Ist mein neuer FI vielleicht noch ein wenig robuster bzw. der alte FI im Hauptverteiler zu sehr gealtert bzw. empfindlicher? Kann ich das irgendwie ändern zB. Durch den Wechsel auf einen 25A FI? Wobei auch der ja 30mA hätte..
Seht ihr ansonsten noch irgendwo Änderungsbedarf oder Optimierung?
Zur Installation. Den Verteiler und die Komponenten hatte ich zusammen gestellt und konfiguriert. Vom Fachmann habe ich ihn dann lediglich noch kontrollieren und anschließen lassen. Allerdings war dieser nicht wirklich interessiert an den Details und die Wahl der Komponenten bzw. dem Gesamtbild. Es hieß nur ein 40A ist hinter einem 40A noch ok.. nur größer nicht.. Das war es dann auch schon.
Vielen lieben Dank vorab!
Nachtrag.. bevor die Frage kommt.. Ja beim FI oben ist natürlich die QC Kupfer-Klammer bei N entfernt worden (es ist nur L verbunden). ;-)
Ich hoffe ich bin hier soweit richtig und es sind ein paar gutherzige Mitleser vom Fach hier die mir zu meinem Problem ein wenig weiterhelfen können. ;-)
Wir haben eine kleine Gartenlaube übernommen welche ich momentan etwas modernisiere. Die Stromversorgung vor Ort ist alles andere als optimal gelöst und ich versuche gerade das Bestmöglichste aus den Gegebenheiten vor Ort heraus zu holen. Vom Verteiler bis zu unserem Platz (etwa 6m) führt lediglich ein 3-Adriges Kabel (2,5 mm). Es sind 3 Grundstücke über einen FI (40A 30mA) und jeweils einem LS B16 gesichert (siehe Foto). Das heißt all zu viel ist natürlich nicht möglich.
Bis dato lief alles direkt in den Wohnwagen welcher dann mit diversen Verlängerungen und Mehrfachsteckern den Strom überall hin verteilt hat. Hat temporär funktioniert aber optimal ist natürlich anders. Daher jetzt mein Versuch das alles so ordentlich wie irgendwie möglich zu gestalten. Ich habe das Kabel nun direkt ins Haus verlegt und in einem UP-Kasten installiert bzw. installieren lassen. Von hier aus möchte ich zum einen die einzelnen Stromkreise bzw. Verbraucher in der Hütte absichern / schalten und zum anderem gehen auch wieder 3 Kabel nach außen.
Der Aufbau im Haus (Foto 2):
FI 40A 30mA
- LS B16 - Router (soll immer an bleiben)
- LS B16 - 2x Infrarot Deckenheizung je 1000w (Nur für den Frostschutz / Kalte Abende gedacht)
- LS B16 - Kühlschrank (soll je nach Bedarf an bleiben)
- LS B10 - LED Deckenlampen
- LS B16 - Steckdosen 1 (TV, Receiver, Soundbar)
- LS B16 - Steckdosen 2 (Mikrowelle, Toaster, Kaffeemaschine und evtl. eine solo Induktionskochplatte)
Nach außen hin sind drei FI/LS Kombischalter Installiert:
- FI/LS B16 - Terrasse (LED Lampen)
- FI/LS B16 - Wohnwagen
- FI/LS B16 - Garten (Rasenmäher uä. und hin und wieder mal ne Kappsäge/TKS)
Das ganze ist vorab noch mit einem Überspannungsschutz gesichert und mit einem Stromzähler dazwischen.
Der Stromverbrauch / die Belastung hält sich also in Grenzen und es ist abgesehen von den Infrarotheizungen kein extremer Strombedarf da. Alles ein wenig überdimensioniert. Da ohnehin alles an lediglich einem B16 hängt hätte ich wohl auch alle meine LS als 10er Variante nehmen können.. die 16er waren lediglich günstiger.

Soweit funktioniert nun auch erst einmal alles. Allerdings hatte ich beim anschließen der Steckdosen nun einmal bewusst einen Kurzschluss simuliert (N + PE). Der FI hat ausgelöst allerdings nicht meiner im Haus sondern der am Verteiler.. weswegen die anderen zwei Grundstücke auch ohne Strom dasaßen. Das ist natürlich nicht im Sinne des Erfinders. Wie kann das sein? Es sind beides 40A / 30mA FI`s und meiner kommt zuerst? Ist mein neuer FI vielleicht noch ein wenig robuster bzw. der alte FI im Hauptverteiler zu sehr gealtert bzw. empfindlicher? Kann ich das irgendwie ändern zB. Durch den Wechsel auf einen 25A FI? Wobei auch der ja 30mA hätte..
Seht ihr ansonsten noch irgendwo Änderungsbedarf oder Optimierung?
Zur Installation. Den Verteiler und die Komponenten hatte ich zusammen gestellt und konfiguriert. Vom Fachmann habe ich ihn dann lediglich noch kontrollieren und anschließen lassen. Allerdings war dieser nicht wirklich interessiert an den Details und die Wahl der Komponenten bzw. dem Gesamtbild. Es hieß nur ein 40A ist hinter einem 40A noch ok.. nur größer nicht.. Das war es dann auch schon.
Vielen lieben Dank vorab!
Nachtrag.. bevor die Frage kommt.. Ja beim FI oben ist natürlich die QC Kupfer-Klammer bei N entfernt worden (es ist nur L verbunden). ;-)
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