TIA Künstliche Intelligenz und Fragen zu TIA

Seb7

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Hi! in letzter Zeit verwende ich recht gerne perplexity.ai wenn ich Fragen habe.

Heute ist mir aber mal wieder aufgefallen wie die Ergebnisse zwar schön aufbereitet formuliert werden, aber inhaltlich auch einfach mal falsch sein können.

Beispiel: ich war mir nicht mehr sicher, wie der Syntax in SCL für die WORD_TO_INT Funktion aussieht. Also schnell die Frage an perplexity.ai gestellt.

perplexity1.jpg

Auf Nachfrage wieviel Bit ein INT hat, wird dann aber wieder von 16 Bit gesprochen.

perplexity2.jpg
 
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Vielleicht liegt das daran, dass in sehr vielen Systemen der Datentyp INT wirklich 32-Bit groß ist, da gibts keinen INT mit 16-Bit.
Siemens ist da eher einer der wenigen, die INT mit nur 16-Bit anbieten.

Da hat die KI sich wohl an der allgemeinen Weise orientiert.
 
Und ob eine KI besser ist, als einfach die Siemenshilfe zu nutzen, bezweifele ich auch etwas :D

Kann mich mit der unausgereiften KI nicht so wirklich erwärmen.
 
Vielleicht liegt das daran, dass in sehr vielen Systemen der Datentyp INT wirklich 32-Bit groß ist, da gibts keinen INT mit 16-Bit.
Siemens ist da eher einer der wenigen, die INT mit nur 16-Bit anbieten.

Da hat die KI sich wohl an der allgemeinen Weise orientiert.
Das stimmt zwar, aber auch im ersten Fall wurde explizit die Syntax einer TIA V18 angefragt. Deswegen kann die Antwort nur int = 16bool heißen.
 
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Vielleicht liegt das daran, dass in sehr vielen Systemen der Datentyp INT wirklich 32-Bit groß ist, da gibts keinen INT mit 16-Bit.
Siemens ist da eher einer der wenigen, die INT mit nur 16-Bit anbieten.

Da hat die KI sich wohl an der allgemeinen Weise orientiert.
Ja mag sein. Der Verweis auf Quelle [1] ist dann aber schon frech.

Denn in der genannten Quelle keinen ich auf die schnelle keine Definition des Datentyps mit 32 Bit finden.
 
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Warum überhaupt übers Internet eine KI fragen (die nur gehörte/gesehene Gerüchte weitergibt), wo man doch auf dem eigenen PC die Informationen aus erster Hand hat? Gut, die TIA-Onlinehilfe hat auch sehr viele Fehler, doch die tauchen dann wahrscheinlich auch in der KI-Auskunft auf.
 
Warum überhaupt übers Internet eine KI fragen (die nur gehörte/gesehene Gerüchte weitergibt), wo man doch auf dem eigenen PC die Informationen aus erster Hand hat? Gut, die TIA-Onlinehilfe hat auch sehr viele Fehler, doch die tauchen dann wahrscheinlich auch in der KI-Auskunft auf.
Genau meine Rede.
Verstehe es auch nicht, weil es ja die integrierte Hilfe gibt.

Das wäre das selbe, als würde ich eine Küche aufbauen wollen, statt der mitgelieferten Bauanleitung, würde ich die KI befragen wie man eine Küche aufbaut.
 
ich war mir nicht mehr sicher, wie der Syntax in SCL für die WORD_TO_INT Funktion aussieht. Also schnell die Frage an perplexity.ai gestellt.
Dann drückst du F1, das Handbuch geht auf und schon kannst du suchen:
Screenshot 2024-06-13 142958.png

Oder probierst es einfach mal aus und schaust ob dir Intellsisense einen gültigen Befehl vorschlägt:
Screenshot 2024-06-13 142828.png


Heute ist mir aber mal wieder aufgefallen wie die Ergebnisse zwar schön aufbereitet formuliert werden, aber inhaltlich auch einfach mal falsch sein können.
Das ist bei jedem Sprachmodell so und jedem Tool welches dir generierte Inhalte wiedergibt. Es ist nie zu 100% ein totaler Fakt der am Ende herauskommt, aber ein guter Anhaltspunkt.

Für solche oberflächlichen Fragen gibt es aber das Handbuch im TIA Portal, dafür braucht es kein generatives Modell
 
ChatGPT Classic:
In Siemens TIA Portal, you can use the Structured Text Language (STL) to convert a WORD data type to an INT data type using the `WORD_TO_INT` function. Here’s an example of how to use this function in your program:

```stl
// Declare variables
VAR
inputWord : WORD;
outputInt : INT;
END_VAR

// Assign a value to the input word
inputWord := 16#1234; // Example hexadecimal value

// Convert WORD to INT
outputInt := WORD_TO_INT(inputWord);

// Now outputInt contains the integer value of inputWord
```

### Explanation:

1. **Variable Declaration:**
```stl
VAR
inputWord : WORD;
outputInt : INT;
END_VAR
```
- `inputWord` is declared as a `WORD` (16-bit unsigned integer).
- `outputInt` is declared as an `INT` (16-bit signed integer).

2. **Assign a Value:**
```stl
inputWord := 16#1234;
```
- Assigns a hexadecimal value `1234` to `inputWord`.

3. **Conversion:**
```stl
outputInt := WORD_TO_INT(inputWord);
```
- The `WORD_TO_INT` function converts the `inputWord` value to an `INT` and stores it in `outputInt`.

After this conversion, `outputInt` will hold the signed integer representation of the `inputWord` value.

### Important Notes:

- The `WORD` data type is an unsigned 16-bit value, ranging from 0 to 65535.
- The `INT` data type is a signed 16-bit value, ranging from -32768 to 32767.
- When converting a `WORD` to `INT`, ensure the value of `inputWord` is within the range of `INT`. If the `WORD` value exceeds the positive range of `INT` (32767), it might lead to unexpected behavior due to overflow.

This code snippet demonstrates a basic conversion from `WORD` to `INT` using the TIA Portal syntax in STL. Make sure to handle any potential overflow conditions according to your application's requirements.

ChatGPT-4o:
In Siemens TIA Portal, the Structured Text (STL) language is often used for programming PLCs. Converting a WORD data type to an INT data type is a common requirement. The conversion can be done using the built-in functions provided by Siemens TIA Portal.

Here's how you can use the `WORD_TO_INT` function in STL:

```stl
// Declare the variables
VAR
inputWord: WORD;
outputInt: INT;
END_VAR

// Initialize the input word with a value (example: 16#1234)
inputWord := 16#1234;

// Perform the conversion from WORD to INT
outputInt := WORD_TO_INT(inputWord);
```

### Explanation:
1. **Variable Declaration:**
- `inputWord` is declared as a `WORD`.
- `outputInt` is declared as an `INT`.

2. **Initialization:**
- `inputWord` is assigned a hexadecimal value `16#1234` as an example.

3. **Conversion:**
- The `WORD_TO_INT` function converts the `inputWord` to an integer and stores the result in `outputInt`.

### Important Notes:
- The `WORD` data type is 16 bits wide and can hold values from `0` to `65535`.
- The `INT` data type in Siemens TIA Portal is also 16 bits wide but it is a signed integer, which means it can hold values from `-32768` to `32767`.

If the `WORD` value exceeds the positive range of `INT` (i.e., is greater than `32767`), the conversion might result in a negative value due to the signed nature of the `INT` type.

### Example with Boundary Check:
If you want to ensure the conversion is within the range of `INT`, you can add a boundary check:

```stl
// Declare the variables
VAR
inputWord: WORD;
outputInt: INT;
END_VAR

// Initialize the input word with a value
inputWord := 16#1234;

// Perform the conversion from WORD to INT with boundary check
IF inputWord <= 16#7FFF THEN
outputInt := WORD_TO_INT(inputWord);
ELSE
// Handle out-of-range value, for example, set to max INT value
outputInt := 32767;
END_IF;
```

In this example, if `inputWord` is within the range of `0` to `32767` (hexadecimal `16#7FFF`), the conversion proceeds normally. If the value exceeds this range, a predefined action is taken (in this case, setting `outputInt` to the maximum positive value `32767`).

### Practical Usage:
This type of conversion is useful in scenarios where you need to process 16-bit binary data and perform arithmetic or logical operations on the converted integer values in your PLC program.

By understanding and using the `WORD_TO_INT` function appropriately, you can effectively handle various data types and ensure correct data manipulation in your automation projects.

Zum Vergleich und Randinfo, da siehts bei OpenAI aktuell ja schon besser aus, als bei dem Modell von Perplexity.
 
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In nicht einmal mehr 5 Jahren gibt es nur noch junge Programmierer die ohne Internet auf der Baustelle aufgeschmissen sind. Und was noch am schlimmsten wird, dass die nicht mehr mal wissen was die programmieren und einfach nur abtippen.

Aber das Geld absahnen wollen wie ein Programmierer der über 30 Jahre Erfahrung hat, und das bei halber Arbeitszeit.

Auch ich benötige hin und wieder Denkanstöße und hole mir Beratung aus dem Internet, weiß danach aber auch warum ich es so umsetze.
 
Es zeigt sich mittlerweile leider deutlich das es so kommen wird/ gekommen ist. Selber schon bei früheren jungen Kollegen mitgemacht. Bloß kein Handschlag zuviel, keine Minute zu lange und gib mir bitte keine Verantwortung aber mehr Geld alle 3 Monate verlangen. Ich behaupte nicht dass es alle sind, aber die Mehrheit.

Wir stellen bevorzugt Personen ein die über 30 Jahre alt sind und auch gerne noch älter. Es wird nicht großartig diskutiert wenn eine Arbeit anfällt, die nicht 100%ig in sein Aufgabengebiet fällt oder wo man sich dreckig macht.

Wir hatten auch schon gute wissbegierige junge Leute gehabt, wo wir Zeit und Geld in Fortbildungen etc. investiert haben. Die hatten dann nach ein paar Jahren utopische Lohnvorstellungen die wir einfach nicht erfüllen konnten.
Einer von denen ist immer noch bei uns. Der hatte zum Glück andere Vorstellungen vom Lohn die auch ins Lohngefüge der Firma passt.

In erster Linie ging es mir bei der ersten Antwort leider um die selbstständigkeit sich Informationen zu besorgen und zu verifizieren, anstatt einfach die KI machen zu lassen.
 
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In nicht einmal mehr 5 Jahren gibt es nur noch junge Programmierer die ohne Internet auf der Baustelle aufgeschmissen sind. Und was noch am schlimmsten wird, dass die nicht mehr mal wissen was die programmieren und einfach nur abtippen.
Als Individuum kannst du es eben nur anders vorleben und hoffen, dass du damit andere Menschen erreichst ohne das es zu verbittert wirkt. Alles andere liegt nicht in deiner Verantwortung und kannst du somit nicht beeinflussen, ergo bringt es dir und deinem Umfeld nichts wenn du dich darüber andauernd aufregst.
 
In nicht einmal mehr 5 Jahren gibt es nur noch junge Programmierer die ohne Internet auf der Baustelle aufgeschmissen sind. Und was noch am schlimmsten wird, dass die nicht mehr mal wissen was die programmieren und einfach nur abtippen.

Aber das Geld absahnen wollen wie ein Programmierer der über 30 Jahre Erfahrung hat, und das bei halber Arbeitszeit.

Auch ich benötige hin und wieder Denkanstöße und hole mir Beratung aus dem Internet, weiß danach aber auch warum ich es so umsetze.
Das sehe ich anders.

Klar, versuchen werden das welche. Die KI hilft jedoch nicht einem Unbedarften zur perfekten Lösung.

Aber die KI hilft einem Spezialisten, seinen Output zu erhöhen. Wer solche Werkzeuge richtig einsetzt, programmiert halt in Zukunft zwei Maschinen statt nur einer in derselben Zeit.
 
Aber die KI hilft einem Spezialisten, seinen Output zu erhöhen. Wer solche Werkzeuge richtig einsetzt, programmiert halt in Zukunft zwei Maschinen statt nur einer in derselben Zeit.

Sorry, aber das ist völliger Unsinn!!!
 
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