TIA Möglichkeit mit einer CPU1214C einen I²C-Bus zu betreiben

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Ich verstehe trotzdem nicht den Umweg über I²C für ein S7-1200.
I²C ist in der Geräteelektronik extrem weit verbreitet. Entsprechend günstig sind die Komponenten.
Der Bus ist zudem recht robust. Also wenn man ne Serienmaschine baut, kann man durchaus mal darüber nachdenken.
Überleg mal, was eine kabelgebundene Fernbedienung mit Standardkomponenten kostet.
 
Es bleibt aber noch, wie man die S7-1200 mit I²C verbindet.
Wenn man eine 'Gateway' Ras-Pi oder ähnliches einsetzen muss, nur um ein Paar Cents zu sparen, dann wurde ich es nicht machen.

Dann vielleicht lieber eine komplett Lösung mit eine Industrielle Linux um auch das S7-1200 Programm zu übernehmen.

Wenn man ein Siemens S7 SPS gewählt hat, auch eine kleine S7-1200, dann hat man auch die entscheidung genommen, eine fertige Lösung von eine grossen Hersteller mit Support zu verwenden.

Entweder eine komplett fertige Lösung von nahmhaften industriellen Hersteller, oder komplett etwas selber basteln (aber mit inustrielle Komponenten). Ein gemisch macht wenig Sinn. Nur meiner Meinung.
 
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Es bleibt aber noch, wie man die S7-1200 mit I²C verbindet.
Wenn man eine 'Gateway' Ras-Pi oder ähnliches einsetzen muss, nur um ein Paar Cents zu sparen, dann wurde ich es nicht machen.

Dann vielleicht lieber eine komplett Lösung mit eine Industrielle Linux um auch das S7-1200 Programm zu übernehmen.

Wenn man ein Siemens S7 SPS gewählt hat, auch eine kleine S7-1200, dann hat man auch die entscheidung genommen, eine fertige Lösung von eine grossen Hersteller mit Support zu verwenden.

Entweder eine komplett fertige Lösung von nahmhaften industriellen Hersteller, oder komplett etwas selber basteln (aber mit inustrielle Komponenten). Ein gemisch macht wenig Sinn. Nur meiner Meinung.
Wenn ich mich nicht täusche, dann kann man mit Codesys für Raspberry auf I²C zugreifen.
Evtl. geht es auch mit Finder Opta.
Du hast ja heute viele Möglichkeiten.
Eine Zeitlang war Siemens bei Serienmaschinenbauern mit der 1200 ziemlich gut in Sachen Preis-Leistung. Aber in der Zwischenzeit haben andere Mütter auch schöne Töchter.
 
Ich mache so etwas ähnliches, nicht mit
einen I2T Bus, aber einen einfachen Schieberegister,
auf eine 6x7 Segement Anzeige und ca. 25
Tasten mit Beleuchtung.
Da haben wir so 50-60 Maschinen im Jahr, aber keine
Ausfälle im Gegensatz zu den Siemens Panels.
Das schöne mit den Schieberegistern, auf der
HMI Seite ist, das dort nichts Programmiert werden
muss.
 
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Wenn das nicht auf SPS-Ebene realisierbar wird lasse ich die Finger davon...
Ich denke nach wie vor, dass eine einfache I2C Kommunikation mit nur einem Empfänger (z.B. kleines Display) mit der S7-1200 realisierbar ist. Man muss natürlich anders als Standard-OB1 programmieren und Lust und Zeit zum Entwickeln des Programms haben. Oder hoffen, dass jemand das als Hobby entwickelt. Dafür wäre es hilfreich, wenn man wüsste, mit welchem Gerät genau du per I2C kommunizieren willst.
 
Ich denke nach wie vor, dass eine einfache I2C Kommunikation mit nur einem Empfänger (z.B. kleines Display) mit der S7-1200 realisierbar ist. Man muss natürlich anders als Standard-OB1 programmieren und Lust und Zeit zum Entwickeln des Programms haben. Oder hoffen, dass jemand das als Hobby entwickelt. Dafür wäre es hilfreich, wenn man wüsste, mit welchem Gerät genau du per I2C kommunizieren willst.
Normalerweise ist I²C ziemlich tolerant was die Übertragungsraten angeht. Es gibt aber schon einige Bausteine, die eine Mindestübertragungsrate von 100kBit/s haben. Müsste man halt mal ausprobieren. Die 1200er hat ja gute Voraussetzungen mit den Weckalarmen und der definierbaren Phasenverschiebung.
In vielen kleineren Serienmaschinen findet man so spezifische Bedienfelder.
Ein Konstrukteur hat mir mal erzählt, dass es für sie nicht mal um Kostenersparnis geht, sondern überwiegend um KnowHow-Schutz.
Bedienfeld als Dongle :)
 
Ich denke nach wie vor, dass eine einfache I2C Kommunikation mit nur einem Empfänger (z.B. kleines Display) mit der S7-1200 realisierbar ist.

Das möchte ich sehen. Typische Zykluszeit 1-10ms. Mittels BitBanging kann man niemals die 100 kbit/s erreichen. Wenn, dann ginge das nur Asynchron (implementiert in Hardware), aber es gibt für I²C keine native Unterstützung.

Bitte schaut euch die Spezifikation von I²C an.

Wenn es unbedingt was von Siemens sein soll: Simatic-IoT2050
 
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Das möchte ich sehen.
Mit einer S7-1200 kann man mit deren Digitalausgängen nachgewiesen einen seriellen Datenstrom von 10 bis 20 kBit/s erzeugen - siehe meinen Beitrag #3 zu einem Software-UART. Wenn der Kommunikationspartner keine (höhere) Mindestgeschwindigkeit verlangt, dann kann man per I2C kommunizieren (wo die Zeitdauer eines Bits viel toleranter als bei UART ist). Man darf nur nicht so programmieren, dass das Programm von der OB1-Zykluszeit abhängig funktioniert.
 
@DeaD_EyE
Wer sagt denn, dass man in einem Zyklus einen Ausgang nur einmal schalten kann?
Man kann sich sogar die Verzögerung zwischen 2 Ausgangskarten zu Nutze machen um den zeitlichen Versatz zwischen Takt- und Datensignal zu generieren.
Wär wahrscheinlich wirklich interessant mal zu schauen was mit ner aktuellen 1200er geht und welches zeitliches Verhalten man erreichen kann.
 
Melde dich, wenn es funktioniert. Ich bin jetzt schon gespannt.
Da wirst du sehr lange warten müssen :)
Ich hab schon oft genug serielle Datenübertragungen umsetzen müssen und kenne einige Möglichkeiten um Hard- und Software "auszunutzen".
Was ich auch weiß ist dass es jedesmal interessant war aber auch Pain in the ass.
 
Das möchte ich sehen.
Es lohnt sich, mal den ganzen Thread von 2016 zu lesen, um zu sehen, wie die Lösung entsteht und welche teilweise unerwarteten Probleme durch die "eigenwillige" Firmware der S7-1200 auftauchten. I²C ist allerdings viel toleranter bei den Bitlängen (wegen dem separaten Taktsignal SCL) als eine serielle 1-Draht-UART-Übertragung wie z.B. RS232, wo das Taktsignal aus der Datenbitfolge rekonstruiert/synchronisiert werden muss.

Oder wenigstens mal diese zwei Beiträge anschauen:
Konzept, wie das Highspeed-Bit-Banging programmiert werden kann (mit exakten Bitlängen für RS232)
Bilder von den per Bit-Banging erzeugten Bitfolgen am Digitalausgang bei 19200 Bit/s ff.
PS:
Oszi-Bild

Vielleicht kann auch der damalige Tester @Hesse Codeteile seiner Testprogramme zeigen.
 
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