Sonstiges Siemens vPLC - Erste virtuelle Siemens Steuerung

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Was ist "Freemium" - "free premium" wohl kaum, oder?
Musste ich auch "googeln" 😅
Unter Freemium versteht man ein Geschäftsmodell, bei dem ein Unternehmen einen wesentlichen Teil seines Angebotes kostenlos zur Verfügung stellt. Umsatz wird dann mit attraktiven und nutzwertigen Zusatzleistungen um das kostenlose Angebot gemacht.

PS:
Was ist denn:

Bin ich schon so alt?
 
Ist die vCPU nur als Standalone Lösung gedacht oder können auch Module an die vCPU "angeschlossen" werden. Wenn ja wie sähe die HW des Gateways aus? Läuft das Industrial Edge Virtual Device nur in der Edge-Cloud oder kann man das auch lokal auf einem Server "deployen", wie Siemens hier sagt. Wie läuft generell die netzwerktechnische Integration der CPU in das Maschinennetz ab? Sorgt eine Gateway mit SW-Anbindung an die CPU für die Integration oder muss hier netzwerktechnisch durchgeroutet werden? Fragen über Fragen. Der Einsatzzweck sieht für mich momentan lediglich nach einer besseren PLCSim-Variante aus (wegen PN-Kommunikation).
 
Zuletzt bearbeitet:
Es fehlt nur noch dass die Produktion auch virtualisiert werden, wie auch die erstellte Produkte.
Das gibts schon.
Dann werden wir allen mit VR Brillen ausgestattet, und in die Sofa angeschnallt.
Die Reise geht nicht nach Mars sondern in die Matrix.

Ist die vCPU nur als Standalone Lösung gedacht oder können auch Module an die vCPU "angeschlossen" werden. Wenn ja wie sähe die HW des Gateways aus? Läuft das Industrial Edge Virtual Device nur in der Edge-Cloud oder kann man das auch lokal auf einem Server "deployen", wie Siemens hier sagt. Wie läuft generell die netzwerktechnische Integration der CPU in das Maschinennetz ab? Sorgt eine Gateway mit SW-Anbindung an die CPU für die Integration oder muss hier netzwerktechnisch durchgeroutet werden?
Viellecht kommt es von Siemens etwas in diesen Stil von Beckhoff:
Ein Buskoppler mit MQTT und OPC UA Schnittstelle.
 
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Es fehlt nur noch dass die Produktion auch virtualisiert werden, wie auch die erstellte Produkte.
Das gibts schon.
Dann werden wir allen mit VR Brillen ausgestattet, und in die Sofa angeschnallt.
Die Reise geht nicht nach Mars sondern in die Matrix.
👍
Das sag ich auch immer!
 
Ist die vCPU nur als Standalone Lösung gedacht oder können auch Module an die vCPU "angeschlossen" werden. Wenn ja wie sähe die HW des Gateways aus? Läuft das Industrial Edge Virtual Device nur in der Edge-Cloud oder kann man das auch lokal auf einem Server "deployen", wie Siemens hier sagt. Wie läuft generell die netzwerktechnische Integration der CPU in das Maschinennetz ab? Sorgt eine Gateway mit SW-Anbindung an die CPU für die Integration oder muss hier netzwerktechnisch durchgeroutet werden? Fragen über Fragen. Der Einsatzzweck sieht für mich momentan lediglich nach einer besseren PLCSim-Variante aus (wegen PN-Kommunikation).
Na ja, die Industrial Edge läuft auf Siemens IPC wie dem 127E oder 227E. Den kannst du lokal deployen, dazu gibt es dann noch eine Management-Konsole, die wiederum auf einem IPC läuft, oder auf einem Hypervisor im Firmennetz oder einfach als VM auf einem PG.

Die Lizenzen der einzelnen Edge Apps sind als Subskriptionsmodell, heißt jährliche Kosten. Du musst diese aber nicht zwangsläufig verlängern, die Lizenz an sich funktioniert auch nach dem Zeitraum weiter, nur kannst du dann nicht updaten.

Ich hatte mir den Edge Kram mal von Siemens zum Testen geben lassen, an sich ganz nette Features dabei jedoch wie immer, kommt auf den Use Case an.
 
Also wurde der Vorteil eines virtuellen Devices, nämlich keine SPS zu benötigen, dadurch eliminiert, dass man nun einen Siemens IPC braucht?
 
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Geht auch virtualisiert (so war meine Demo):


VM-Anforderungen:
  • 1 vCPU-Kern
  • 4 GB RAM
  • mind. 15 GB virtueller Festplattenspeicherplatz
  • 1 virtuelle Netzwerkkarte
  • VMware ESXi/vSphere V6.7 oder höher
Wie gesagt, mehr als mal die Demo von Siemens hab ich nie probiert.
 
Was ist "Freemium" - "free premium" wohl kaum, oder?
Freemium ist eine Kombination aus den Wörtern "free" (kostenlose Basis) und "premium" (Aufpreis für mehr Leistung).

Die kostenlose Variante ist der Lockvogel und wenn man sich an das Produkt gewöhnt hat und mehr Leistung haben möchte, muss man auf das Bezahlmodell wechseln.
 
Wenn Sie es in dem Zuge hinbekommen dass das Problem mit Windoof Updates wegfällt und man den Nutzen von ODK hat dann würde ich es wirklich mal ausprobieren.

Denn die 1515SP oder Soft SPS hat halt den Nachteil mit den Updates etc.
Wenn es klappen würde das Windoof und PLC entkoppelt sind und ODK genutzt werden kann hätte ich schon Ideen.

Der Rest naja, wie viele defekte CPU's hat man denn schon. Also ich kenne TIA seit 10.5 und hatte bisher eine wo im Verdacht stand.......
Da hatte ich mehr Schäden an ESx Systemen.
 
Wie soll das denn gehen mit Zykluszeiten unter 5ms (meinetwegen auch noch untert 10ms) oder mit IRT.

Schätze mal das wird nichts mit dem Sofa.:cry:

Warum sollte das nicht gehen? Geht doch bei der 1515SP auch ;)
Wahrscheinlich wird ein Kern direkt für die vPLC reserviert und zugewiesen, dadurch muss die PLC nicht warten bis der Host den Kern freigibt.

Die 1515SP macht es ähnlich auf einem Atom Prozessor (sollte ein Atom sein).
Prinzipiell mit einem modernen Xeon Kern kann ich mir gut vorstellen dass das Ding echt Power hat und auch Zykluszeiten weit unter 1ms schafft.
Könnte mir sogar vorstellen dass dabei mehr Leistung heraus kommt wie bei 1518 etc. (welche ja auch einen Intel Prozessor hat)

Interessant werden die ganzen Restriktionen bezüglich, eigener Kern, eigene Netzwerkkarte und was da sonst noch kommt.
 
Geht auch virtualisiert (so war meine Demo):

Ich wollte es mal ausprobieren, von "Freemium" sehe ich da allerdings nichts. Nur 3 Monate Demo und dann bezahlen...
1682320208248.png
Wenn man eine Produktionsanlage hat, die man nur während der Erntesaison oder nur Dienstags und Donnerstags braucht, dann könnte man die Steuerung "viel" kostengünstiger von einem vPLC-in-der-Cloud-Anbieter mieten ;) anstatt eine eigene Hardware-CPU zu kaufen.
Die Idee finde ich ganz gut, dass man die Steuerung nur bei Bedarf "mietet" wie z.B. bei den von dir genannten Saisonsanlagen. Anscheinend kann man aber nur fix jährlich mieten. Aber vielleicht tut sich da ja noch etwas.
1682320324741.png
 
Quelle
Die vPLC scheint ja bald zu kommen.
Der Wechsel von hardwarebasierten PLCs zu virtuellen PLCs mag kompliziert klingen. Doch das ist er gar nicht, vor allem nicht für Kunden, die bereits unser Totally Integrated Automation (TIA) Portal nutzen. Für die Umstellung auf die virtuelle PLC reichen zehn Klicks (wir haben sie gezählt!). Alle Ihre Prozesse und Vorgänge laufen unterbrechungsfrei weiter. Mehr zu SIMATIC S7-1500V erfahren Sie in der Freigabedokumentation des neuen TIA Portal V19.


Wir bei Siemens arbeiten intensiv daran, die autonome Produktion Wirklichkeit werden zu lassen. Die Einführung von SIMATIC S7-1500V ist ein großer Schritt in diese Richtung.

Es gibt wohl ein Pilotprojekt mit Audi:

Alles an einem Ort


In einem der Werke eines großen deutschen Autoherstellers setzen wir ein Pilotprojekt für unser virtuelles PLC-Konzept auf. In einem typischen Automobilwerk werden Hunderte von speicherprogrammierbaren Steuerungen eingesetzt, deren Verwaltung sehr personalaufwändig ist. Mit unserer virtuellen PLC und Edge Computing wird diese Aufgabe erheblich einfacher.


Jetzt sind alle PLCs an einem zentralen Ort verfügbar, so dass die Techniker deren Status auf einen Blick überprüfen und gegebenenfalls Änderungen vornehmen können. Bei geänderten Anforderungen lässt sich das Steuerungssystem einfach und kostengünstig mit verschiedenen virtuellen PLCs skalieren. So wird eine teure Überdimensionierung vermieden. Die Hauptziele des Projektes: effiziente Ressourcennutzung, standardisierte IT-Server für einfachere Aufrüstung bzw. Austausch und zentrales Update- und Patch-Management.
 
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