Analogausgängen

der_NooB

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Hallo miteinander,

ich habe eine Waage angeschlossen und auf 4-20 mA eingestellt.
Die Analogausgänge habe ich mit der Karte 750-455 verbunden.

Das LED der Karte ist aus, was laut meinen Recherchen bei WAGO darauf hindeutet, dass das Gerät 4 mA liefert. heißt es funktioniert

Zu meinem Problem:
Ich habe ein kleines Programm erstellt (eigentlich nur die Eingänge belegt und deklariert), um online die Werteänderungen zu beobachten.
Leider ändern sich die Werte nicht, wenn ich online gehe.

Könnt ihr mir bitte weiterhelfen?
anbei Fotos
 

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LED aus kann aber auch noch vieles andere bedeuten. Da würde ich jetzt mal nicht automatisch darauf schließen dass dies bedeutet "alles funktioniert".

Was mich an dem Gerät ein bisschen gewundert hat: Wenn ich es auf 0-20 mA einstelle, leuchtet die LED an der Karte, und mit meinem Messgerät kann ich die Änderungen sehen. Aber wenn ich es auf 4-20 mA einstelle, geht die LED aus, und mit meinem Messgerät kann ich keine Änderungen erkennen.
 
Welchen Wert hat der Eingang denn wenn Du auf 0-20mA stellst? Dann müsste dort ein Wert von um die 6554 angezeigt werden. Ist der dann auch 0 stimmt vermutlich etwas mit Deiner Verdrahtung nicht. Aber um das beurteilen zu können müsste man die Belegung der Waage kennen und wo Du was angeschlossen hast. Bei der Stromschnittstelle ist auch immer wichtig, wer die Spannungsquelle zur Verfügung stellt. Der Sensor oder der analoge Eingang. Hier können auch Fehler lauern.
Nachtrag: Habe gerade das Handbuch gelesen. Die Klemme unterstützt nur 4-20mA, eine Konfiguration auf 0-20mA macht keinen Sinn und deswegen leuchtet wohl auch die LED, die eine Fehler-LED ist. Die Klemme fungiert als Spannungsquelle, daher darf Deine Waage nur passiv sein.
 
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Welchen Wert hat der Eingang denn wenn Du auf 0-20mA stellst? Dann müsste dort ein Wert von um die 6554 angezeigt werden. Ist der dann auch 0 stimmt vermutlich etwas mit Deiner Verdrahtung nicht. Aber um das beurteilen zu können müsste man die Belegung der Waage kennen und wo Du was angeschlossen hast. Bei der Stromschnittstelle ist auch immer wichtig, wer die Spannungsquelle zur Verfügung stellt. Der Sensor oder der analoge Eingang. Hier können auch Fehler lauern.
Ich habe gerade den WTS (Link) auf 0-20 mA eingestellt und die Drähte von der Analogkarte entfernt. An den Analogausgängen habe ich 0,40 mA gemessen. Wenn ich die Drähte anschließe, fällt der gemessene Wert auf 0.
Nachtrag: Habe gerade das Handbuch gelesen. Die Klemme unterstützt nur 4-20mA, eine Konfiguration auf 0-20mA macht keinen Sinn und deswegen leuchtet wohl auch die LED
genau das habe ich auch gemerkt (y)
, die eine Fehler-LED ist. Die Klemme fungiert als Spannungsquelle, daher darf Deine Waage nur passiv sein.
die Wage bietet +- und habe die Masse von der Karte an - angeschlossen
achso es heißt dann vllt gibt mein Gerät Strom an die Karte und deswegen funktioniert es nicht
Nachtrag: ich habe gerade die Karteeingänge gemessen da liegt kein Strom vor:unsure:
 

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Bekanntes Verhalten von Codesys, nicht referenzierte Variablen werden nicht aktualisiert, als muss der Analog Eingang mit dem PLC Programm verlinkt (gemappt) werden und im PLC Programm verwendet werden, nur GVL reicht nicht.
 
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Bekanntes Verhalten von Codesys, nicht referenzierte Variablen werden nicht aktualisiert, als muss der Analog Eingang mit dem PLC Programm verlinkt (gemappt) werden und im PLC Programm verwendet werden, nur GVL reicht nicht.
Du hast recht, jetzt kann ich etwas sehen.
Danke!
Aber der Nullwert bei der Waage ist in Codesys 168. Ist das normal?
 
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Das sind halt Analogwerte, dass wird nie ganz genau passen. Durch eine Kalibrierung könnte der Wert eventuell noch näher an 0 herankommen.
(nur damit ich das besser verstehen kann)

Es sollen 4 mA anliegen, was bedeutet, dass 4 mA = 0 Waage = 168 in Codesys entspricht.
Ach so, es wird also auch nie ganz genau sein.

Nachtrag:
Soll ich dann mit etwas Programmierung dafür sorgen, dass mir der Wert 168 als 0 angezeigt wird? Oder wie soll ich das kalibrieren?

Und anhand welcher Werte soll ich die Skalierung vornehmen?
 
Wie gesagt könnte eine Kalibrierung eventuell den Wert noch näher an 0 heranbringen. Du musst aber auch immer bedenken, dass die Klemmen auch Toleranzen haben und dadurch Dein Messwert auch vom tatsächlichen Wert abweichen kann/wird.
 
ll ich dann mit etwas Programmierung dafür sorgen, dass mir der Wert 168 als 0 angezeigt wird?
Machst eine Zweipunktkalibrierung:
Gewicht 0-》angzeigter Wert 1
Gewicht bekannt nahe Endwert-》 angzeigter Wert 2.

Mit den 4 Werten kannst Du eine Geradengleichung aufmachen zur Skalierung.

Mit12bit und ner 4fach-Karte bist Du bei ner Waage ohnehin recht grob unterwegs.
Je nach Verdrahtung können sich die Kanäle gegenseitig beeinflussen. Und die Auflösung sind halt nur 4096 Schritte, also Grammgenau mit Augen zudrücken bis 4kg.
Filterst Du dann noch ein bisserl das Rauschen bist Du höchstens einigermaßen reproduzierbar grammgenau bis 2kg.
 
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Waagen kann man normalerweise tarieren.Das heisst das was du jetzt misst ist Null.
Dann sollte auch nahezu Null rauskommen.Das würde ich dann auch so lassen.
Wenn man dann den Fehler der Waage kennt, kann man ja hochrechnen wieviel von den 27648 Einheiten falsch
sein können.
 
Machst eine Zweipunktkalibrierung:
Gewicht 0-》angzeigter Wert 1
Gewicht bekannt nahe Endwert-》 angzeigter Wert 2.

Mit den 4 Werten kannst Du eine Geradengleichung aufmachen zur Skalierung.
Also, ich habe die Berechnung so gemacht: Ich habe meine Wasserflasche mit 1,5 kg darauf gestellt.

Was muss man bezüglich der Bits und der Grenzen beachten?
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Mit12bit und ner 4fach-Karte bist Du bei ner Waage ohnehin recht grob unterwegs.
Je nach Verdrahtung können sich die Kanäle gegenseitig beeinflussen. Und die Auflösung sind halt nur 4096 Schritte, also Grammgenau mit Augen zudrücken bis 4kg.
Filterst Du dann noch ein bisserl das Rauschen bist Du höchstens einigermaßen reproduzierbar grammgenau bis 2kg.
das habe ich ehrlich gesagt nicht so ganz verstanden
 
Waagen kann man normalerweise tarieren.Das heisst das was du jetzt misst ist Null.
Dann sollte auch nahezu Null rauskommen.Das würde ich dann auch so lassen.
Wenn man dann den Fehler der Waage kennt, kann man ja hochrechnen wieviel von den 27648 Einheiten falsch
sein können.
Gewicht von 1,5 kg zu einer Differenz von 40 Einheiten führt
dann habe ich 1,5/40 = 0.0375 Einheit
aber was meinst mit Falsch, habe ich nicht so ganz kapiert
 
Wenn er diese Auflösung hat muss er 0..32752 in das Gewicht der Waage 0.. X kg umsetzen.
Das Endgewicht was die Waage messen kann, muss ja bekannt sein.Er kann das ja mal draufsetzen und dann sieht er ja den Eingangswert.
 
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